Aufnahmereihenfolge
- Ersteller ChrisL
- Erstellt am
Warschienlich weil die Gitaristen sich nicht nur mit dem Takt zufrieden geben die brauchen auch gleich auch noch die gespielten Töne dazu. ^^
Ne mal im ernst ich denke Bass und Schlagzeug gehören einfach zusammen ohne Schlagzeug kann kein groove entstehen. Bass und Schlagzeug ist die Basis die Eierschneider können dann schön ihr Solo drüber hauen und wissen dann immer wo sie sind.
Ne mal im ernst ich denke Bass und Schlagzeug gehören einfach zusammen ohne Schlagzeug kann kein groove entstehen. Bass und Schlagzeug ist die Basis die Eierschneider können dann schön ihr Solo drüber hauen und wissen dann immer wo sie sind.
Im Grunde ist das alles soweit richtig und so haben wir unser Demo auch aufgenommen - im Prinzip.
Denn in der Praxis hängt die Reihenfolge auch davon ab, wer sich an wem orientiert und ob gleichzeitiges Aufnehmen technisch möglich ist. Letzteres war bei uns am WE nicht ohne weiteres der Fall, und unser Drummer orientiert sich in erster Linie an der Basslinie und außerdem am Gesang, während ich oft Gesang oder Piano brauche, um mich im Stück zu orientieren.
Also haben wir zunächst meine Bassspur genau auf dem Klick eingespielt, zunächst allerdings nur sehr einfach und ohne viel Frickelei - allein straight und im Groove. Damit kann der Drummer dann schon arbeiten und seine Spuren aufnehmen und nachfolgend auch die anderen. Je nach Stück spiele ich dann ggf. nochmal die Basslinie OHNE Klick und mit ein paar Variationen ein, um dem Ganzen mehr Live-Charakter zu verleihen. Das ist vielleicht nicht ganz konventionell, hat sich bei uns aber bewährt - von daher sei allen geraten, an dieser Stelle mal zu experimentieren, welche Reihenfolge unterm Strich das beste Ergebnis bringt
)
Denn in der Praxis hängt die Reihenfolge auch davon ab, wer sich an wem orientiert und ob gleichzeitiges Aufnehmen technisch möglich ist. Letzteres war bei uns am WE nicht ohne weiteres der Fall, und unser Drummer orientiert sich in erster Linie an der Basslinie und außerdem am Gesang, während ich oft Gesang oder Piano brauche, um mich im Stück zu orientieren.
Also haben wir zunächst meine Bassspur genau auf dem Klick eingespielt, zunächst allerdings nur sehr einfach und ohne viel Frickelei - allein straight und im Groove. Damit kann der Drummer dann schon arbeiten und seine Spuren aufnehmen und nachfolgend auch die anderen. Je nach Stück spiele ich dann ggf. nochmal die Basslinie OHNE Klick und mit ein paar Variationen ein, um dem Ganzen mehr Live-Charakter zu verleihen. Das ist vielleicht nicht ganz konventionell, hat sich bei uns aber bewährt - von daher sei allen geraten, an dieser Stelle mal zu experimentieren, welche Reihenfolge unterm Strich das beste Ergebnis bringt
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W.A.S.P.chen
°
Also bei allem, was ich bislang so aufgenommen habe (härtere Gitarrenusik von bis), kamen nach bzw. mit den Drums erstmal die Powerchord-Rhythmusgitarren, teils nur als Pilot, häufig aber auch schon richtig.
Wir haben allerdings auch den Vorteil, daß wir keine Studiozeit buchen müssen, sondern einen eng befreundeten Studiosi haben, d.h. wenn die Drums drin sind, spielen die anderen mal hier und da was ein, ganz nach Zeit und Laune.
Wir haben allerdings auch den Vorteil, daß wir keine Studiozeit buchen müssen, sondern einen eng befreundeten Studiosi haben, d.h. wenn die Drums drin sind, spielen die anderen mal hier und da was ein, ganz nach Zeit und Laune.
Kürzlich haben wir zwei eigene Songs (auf hessisch) im Proberaum(studio) aufgenommen.
Drums komplett abgenommen
Bass Drum (AKG dynamisch)
Snare Drum (SM57 dynamisch)
HiHat (SM57 dynamisch)
TomHi, TomMid, TomLo (AKG condensator Klemm-Mic)
Zwei Overheads (AKG condensator)
Damit also 8 Kanäle alleine für Schlagzeug.
Die 24" Bass Drum hat ein deutlich vernehmbares "Wummern" nach dem eigentlichen Kick. Ich hoffe unser Soundmensch bekommt das irgendwie "geheilt".
Mein Sandberg Basic Ken Taylor 4 Bass (neue Saiten, Höhen komplett weg geregelt, Bässe leicht angehoben, Brücken-PU) ging in einen Behringer CS100 (ja, lacht nur! []), dann in einen Boss GEB-7 und dann direkt in den Rekorder. Passte zum "Fingerstyle" und zu der Musik. Sonst sind bei mir mehr Höhen zu hören. []
Die Gitarre ging als "Pilot" direkt aus dem Effektgerät in den Rekorder und auch der Gesang wurde nur als Pilot eingespielt (t.bone MB85 beta).
Während aller Aufnahmen erfolgte das Monitoring ausschliesslich über Kopfhörer.
Von jedem Song machten wir zwei Takes. Jeweils der zweite war es dann. Behalten von diesen Aufname wurde nur Drum&Bass.
Danach wurde der Gesang neu aufgenommen mit Großmembran Kondensator Mics (t.bone SC450) mit Ploppschutz.
Es folgte Harp an einem dynamischen Behringer XM8500 Mic direkt in einen kleinen Harley Benton Amp (angezerrt), der dann abgenommen wurde mit einen t.bone CD55 dynamischem Mic. Klingt von der Beschreibung her wilder als es ist. Klingt recht gut so!
Dann kam die Gitarre dran, deren Effektgerät nun in einen Marshall 30 W Transistor Amp ging und mit einem dynamischen t.bone CD55 Mic abgenommen wurde. Unser Gitarrist mag sich gerne laut aufnehmen. []
Aufgenommen wurde das auf einem Roland VS2480. Sehr geiles Teil.
So, bin jetzt selbst mal gespannt, was unser Soundmensch draus zaubert. Wird noch eine Weile dauern, bis es fertig gemischt ist. Der Mann hat nun mal noch ganz andere Dinge zu tun. []
Hintergrund unserer Aufnahmeaktion ist "Hintergrundmusik" für unsere Website (eigene Stücke -> keine GEMA!) zu schaffen. Müsste also nicht mal "CD Qualität" sein, aber die Vorgehensweise ist aus meiner Sicht das Rezept dafür.
Alles 10000 mal vorwärts und rückwärts aufzunehmen, halte ich in der Regel für übertrieben. Für eine gute Live Band ist das gemeinsame Einspielen optimal.
Wir haben noch nicht mal mit Klicktrack gespielt. Mal sehen, ob man das merkt. []
Falls es jemand interessiert, wie das klingt, kann ich ja noch mal Bescheid geben, wenn der Mix verfügbar ist. []
Ach ja, ich würde Bass und Schlagzeug, wo möglich, immer zusammen aufnehmen. Ist besser für den Groove.
Drums komplett abgenommen
Bass Drum (AKG dynamisch)
Snare Drum (SM57 dynamisch)
HiHat (SM57 dynamisch)
TomHi, TomMid, TomLo (AKG condensator Klemm-Mic)
Zwei Overheads (AKG condensator)
Damit also 8 Kanäle alleine für Schlagzeug.
Die 24" Bass Drum hat ein deutlich vernehmbares "Wummern" nach dem eigentlichen Kick. Ich hoffe unser Soundmensch bekommt das irgendwie "geheilt".
Mein Sandberg Basic Ken Taylor 4 Bass (neue Saiten, Höhen komplett weg geregelt, Bässe leicht angehoben, Brücken-PU) ging in einen Behringer CS100 (ja, lacht nur! [
]), dann in einen Boss GEB-7 und dann direkt in den Rekorder. Passte zum "Fingerstyle" und zu der Musik. Sonst sind bei mir mehr Höhen zu hören. []Die Gitarre ging als "Pilot" direkt aus dem Effektgerät in den Rekorder und auch der Gesang wurde nur als Pilot eingespielt (t.bone MB85 beta).
Während aller Aufnahmen erfolgte das Monitoring ausschliesslich über Kopfhörer.
Von jedem Song machten wir zwei Takes. Jeweils der zweite war es dann. Behalten von diesen Aufname wurde nur Drum&Bass.
Danach wurde der Gesang neu aufgenommen mit Großmembran Kondensator Mics (t.bone SC450) mit Ploppschutz.
Es folgte Harp an einem dynamischen Behringer XM8500 Mic direkt in einen kleinen Harley Benton Amp (angezerrt), der dann abgenommen wurde mit einen t.bone CD55 dynamischem Mic. Klingt von der Beschreibung her wilder als es ist. Klingt recht gut so!
Dann kam die Gitarre dran, deren Effektgerät nun in einen Marshall 30 W Transistor Amp ging und mit einem dynamischen t.bone CD55 Mic abgenommen wurde. Unser Gitarrist mag sich gerne laut aufnehmen. [
]Aufgenommen wurde das auf einem Roland VS2480. Sehr geiles Teil.
So, bin jetzt selbst mal gespannt, was unser Soundmensch draus zaubert. Wird noch eine Weile dauern, bis es fertig gemischt ist. Der Mann hat nun mal noch ganz andere Dinge zu tun. [
]Hintergrund unserer Aufnahmeaktion ist "Hintergrundmusik" für unsere Website (eigene Stücke -> keine GEMA!) zu schaffen. Müsste also nicht mal "CD Qualität" sein, aber die Vorgehensweise ist aus meiner Sicht das Rezept dafür.
Alles 10000 mal vorwärts und rückwärts aufzunehmen, halte ich in der Regel für übertrieben. Für eine gute Live Band ist das gemeinsame Einspielen optimal.
Wir haben noch nicht mal mit Klicktrack gespielt. Mal sehen, ob man das merkt. [
]Falls es jemand interessiert, wie das klingt, kann ich ja noch mal Bescheid geben, wenn der Mix verfügbar ist. [
]Ach ja, ich würde Bass und Schlagzeug, wo möglich, immer zusammen aufnehmen. Ist besser für den Groove.
wir wollen auch demnächst 2 neue demosongs aufnehmen.
letztes mal haben wir es alles einzeln gemacht dann gemerkt, das der groove ein wenig flöten gegangen ist. meine idee ist jetzt auch, das wir versuchen drum und bass zusammen aufzunehmen.
vielleicht kann mir ja jemand einefrage beantworten.
könnte man auch drum aufnehmen und bass nur zur orientierung und groove für den drummer mitspielen ohne das er stark zu hören ist und anschl. den bass dann einzeln spielen?
letztes mal haben wir es alles einzeln gemacht dann gemerkt, das der groove ein wenig flöten gegangen ist. meine idee ist jetzt auch, das wir versuchen drum und bass zusammen aufzunehmen.
vielleicht kann mir ja jemand einefrage beantworten.
könnte man auch drum aufnehmen und bass nur zur orientierung und groove für den drummer mitspielen ohne das er stark zu hören ist und anschl. den bass dann einzeln spielen?
Spiel den Bass direkt dazu per DI, aber nicht über den Amp.
Sonst scheppert alles am Drum Kit mit. []
Wenn Dein DI Sound noch nicht gut ist, dann wird es Zeit was dran zu machen, denn wenn Dein Bass an eine grosse PA kommt, dann sollte der Sound schon einigermassen stehen. []
Sonst scheppert alles am Drum Kit mit. [
]Wenn Dein DI Sound noch nicht gut ist, dann wird es Zeit was dran zu machen, denn wenn Dein Bass an eine grosse PA kommt, dann sollte der Sound schon einigermassen stehen. [
]
hobbychirurg
Active Member
bei unseren Aufnahmnen, haben wir alle zusammen gespielt, bis Drum- und Bassspur in Ordnung waren (Gitarren und Sänger haben mitgemacht, in nem anderen Raum, Aufnahmen dienten dann nachher nur als Schmutzspur).
Danach dem Rhythmusgitarrist alle Spuren (bis auf seine natürlich) aufn Kopfhörer und dazu einspielen lassen, bis es gepasst hat. das gleiche dann mit Leadgitarrist und Sänger. Wird halt immer eine Schmutzspur durch ne richtige ersetzt, bis am Ende nur noch saubere da sind.
tut mir leid, meine ausdrucksweise is heute irgendwie etwas...merkwürdig^^
gruß
maddes
Danach dem Rhythmusgitarrist alle Spuren (bis auf seine natürlich) aufn Kopfhörer und dazu einspielen lassen, bis es gepasst hat. das gleiche dann mit Leadgitarrist und Sänger. Wird halt immer eine Schmutzspur durch ne richtige ersetzt, bis am Ende nur noch saubere da sind.
tut mir leid, meine ausdrucksweise is heute irgendwie etwas...merkwürdig^^
gruß
maddes
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