Barefaced Audio

Also nein, wenn ein Speaker so konstruiert ist dass er viel Wärme abgeben kann sieht er in etwa so aus wie auf dem Bild unten.
Die Schwingspule wird sehr gut belüftet, auch hinter und vor der Zentrierspinne, weil sie frei liegt.
Soll Kompression verhindert werden muss! ein symetrischer Antrieb verwendet werden!
Ansonsten funktioniert das sowieso nicht.
Ein symetrischer Antrieb sorgt dafür dass die Antriebskraft des Speakers linear bleibt, also auch dann wenn die Schwingspule einen weiten Weg zurück legt.

Beides ist bei den verwendeten Eminence Speakern nicht der Fall!

Den Magneten durch einen passiven! Luftkanal zu kühlen ist ja wohl das dümmste das ich bisher gehört habe!
Marketinggequatsche für Ahnungslose.

SCNR

Anhang anzeigen 856501
Hallo deeptone, von welchem Hersteller stammt das Chassis? Finde das sehr interessant. Wie wirkt sich das auf die Auslegung des Gehäuses aus? Muss man was besonderes beachten oder einfach standardmäßig ein Bassreflexgehäuse berechnen und verwenden? Boxen habe ich mehr als genug, auch selbst gebaute, aber um das mal auszuprobieren, würde ich glatt so eine Box kaufen bzw. lieber eine selbst bauen. Nach Deiner Schilderung habe ich so eine „Idee“, wie sich das anhört, und das macht neugierig, weil ich denke, das könnte was für mich sein.
 
Hallo deeptone, von welchem Hersteller stammt das Chassis? Finde das sehr interessant. Wie wirkt sich das auf die Auslegung des Gehäuses aus? Muss man was besonderes beachten oder einfach standardmäßig ein Bassreflexgehäuse berechnen und verwenden? Boxen habe ich mehr als genug, auch selbst gebaute, aber um das mal auszuprobieren, würde ich glatt so eine Box kaufen bzw. lieber eine selbst bauen. Nach Deiner Schilderung habe ich so eine „Idee“, wie sich das anhört, und das macht neugierig, weil ich denke, das könnte was für mich sein.
Dürfte ein Scanspeak 18WU sein. Eher nix für ne Bassbox.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dürfte ein Scanspeak 18WU sein. Eher nix für ne Bassbox.
Ja, das sieht gar nicht nach Anwendungen für Bassboxen aus, auch die anderen Speaker von der Firma nicht, das ist eher was für Hifi-Anwendungen. Da hätte ich erwartet, dass gerade für Anwendungen für Bässe und Subwoofer, wo es um lange Auslenkungswege und viel Belastbarkeit geht, dieses gezeigte Design mit großer Spinne, guter Entlüftung bzw. viel Freiraum um die Spinne, um Kompressionseffekte zu vermeiden, gar nicht angewendet wurde, die Woofer sehen eher normal aus. Die Frequenzgänge der Woofer, die die Firma hat, sind auch alles andere als einfach zu beherrschen, die müsste man recht zackig abtrennen. Ob bei der Bauweise dann überhaupt noch Vorteile übrig bleiben, sei mal dahingestellt. Habe da keinen Speaker gesehen, mit dem ich als Einzelchassis eine Bassbox bauen wollte. Das sind eher klassische Subs, die mindestens Tiefmitteltöner/Mitten und Höhen zusätzlich erfordern, um full range zu werden. Hm, hinterläßt von der Ansicht her einen gemischten Eindruck, und für einen 15“ Sub 1300 € zu nehmen, das ist schon ordentlich.
Eine Möglichkeit wäre der 500 W 11“, die werben mit long excursion, aber 2x7,5, das haben andere Tieftöner für PA auch. Und die Schüssel kostet 700 Euronen. Der Frequenzgang von dem Ding ginge sogar. Aber für viel Druck bräuchte man zwei, und das wird dann auch richtig teuer. Interessant trotzdem, weil im geschlossenen Gehäuse käme einer mit 31 Litern auf 48 Hz Resonanzfrequenz, das gäbe eine recht kompakte Box. Aber kein Neo, 7,5 kg… Tut man nur so einen Tiefmitteltöner dazu, ist man rasch bei 1000 € nur für Material. Und man weiß nicht, wie es nachher klingt. Hm. Ich glaub nö. Ich müsste mir die Dinger mal anhören, damit ich weiß, was mich da erwartet. Dass sowas meine Big Twin schlagen soll, kann ich mir grad nicht so recht vorstellen. Dazu ist die quasi unerreichbar leicht, und dass bei 2x12 mit Horn. Die Latte hängt schon sehr hoch.
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Habe mir vor ein paar Jahren eine Barefaced Super Compact in England bestellt. Wenn ich mich recht erinnere, habe ich inkl. Cover knapp 900 € bezahlt. Und das Ding ist mMn. jeden Euro wert. Habe auch schon vergleichbare 1x12er von FMC spielen dürfen und finde sie ebenfalls gut. Die Barefaced ist für meinen Geschmack aber noch einmal eine Klasse besser. Die aktuellen Preise sind allerdings schon heftig. Heute würde ich die (Mehr-)Kohle auch nicht mehr dafür ausgeben.
 
Der Scan Speak hat einen Wirkungsgrad von 88,5 dB/W/m, das ist extrem gering und reicht nur für gehobene Zimmerlautstärken in einer geschlossenen Box. Kann aber für Zimmerlautstärke reichen und gut klingen. Und er geht extrem weit runter, fraglich, ob man das braucht.
 
Ein symetrischer Antrieb sorgt dafür dass die Antriebskraft des Speakers linear bleibt, also auch dann wenn die Schwingspule einen weiten Weg zurück legt.
Wobei sich bei der Schallerzeugung ein ganz anderer Effekt dazu gesellt der sich solchen "technischen Errungenschaften" komplett entzieht.
Die Membranbewegung wird mit zunehmender Frequenz immer kleiner, so dass man bereits oberhalb ca. 400 Hz von solch besonders "linearen" Antrieben eher wenig bis keinerlei Nutzen mehr hat.

Es gab mal ne echte Hauerei hier im Forum weil ich widersprochen habe man könne einen neuen Lautsprecher in den Mitten und Höhen einspielen.
Fakt ist definitiv, man kann einen Lautsprecher allenfalls unterhalb 400 Hz einspielen, und zwar in dem Frequenzbereich wo er zusammen mit der (Reflex-)Box Schalldruck erzeugt, ergo in dem Bereich wo er tatsächlich "Hub" macht!

Sehr wesentlich für den empfundenen "Klang" eines Lautsprechers ist der Frequenzbereich oberhalb ca. 1kHz.
Dort steht die Membran als ganzes betrachtet allerdings bereits regelrecht still, wie festgebacken. Der Schall wird dort oben dann nur noch durch Partialschwingungen erzeugt die sich auf der Membran ausbilden, und die sich (bzw. deren Muster) mit zunehmender Frequenz ständig verändern, bis ganz oben bevor der Lautsprecher dann komplett dicht macht und nur noch der innere Bereich um die Staubkalotte herum schwingt bzw. Schall erzeugt.

Einer der ersten Parameter die ich mir gerne anschaue, wie viel bewegte Membranmasse hat der Lautsprecher!
Natürlich sagt das nichts darüber aus wie der Frequenzgang in den Mitten und Höhen verläuft, ob eher linear oder auffällige Peaks/Senken im Frequenzgang enthalten sind. Ist die bewegte Membranmasse aber eher schwer, dann ist der Kandidat für "Fullrange" Betrieb ohne HT allenfalls bedingt bis gar nicht geeignet.
 

Was ist denn hier los? :O!

Wer hat denn geschrieben dass der Speaker für die E-Bass Wiedergabe geeignet ist?

Wie so oft wird alles aus dem Zusammenhang gerissen, falsch verstanden und irgendwie völlig falsch weiter entwickelt usw. usf. ...

:rofl:
 
Da es hier um Lautsprecher zur Wiedergabe von Ebasssignalen geht, liegt die Vermutung doch nahe, dass ein in den Raum geworfener Lautsprecher diesem Zwecke dienen soll oder nicht?
Nein, das sollte eine! Darstellung sein wie ein Speaker konstruiert sein könnte an dem die Schwingspule relativ frei liegt um eine gute Kühlung der zu gewährleisten.
Mehr nicht.
 

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