Bass Combo für Proberaum bis max. 500 EUR

Redet ihr da vom GK MB Fusion 500 oder dem "normalen" MB 500 ?

Aktuell bin ich wie gesagt an einem Ibanez P5115K dran. Scheint ein äußerst anständiger Amp zu sein und ein 15" ist gleich dabei. Das Paket für <400 EUR

Ein P5510 wurde mir ebenfalls angeboten allerdings wäre da "nur" ein 10" dabei was ja laut euren Aussagen wohl eher unsinnig ist für meine Zwecke.

Eine 10er geht zur Not knapp, muss aber sicherlich erweitert werden, wenn es lauter zur Sache gehen soll.
Ein P5115 ist, wenn dir die Eckdaten zusagen ein guter Kompromiss.


(Wir haben den normalen MB 500 im Kopf)
 
Ein P5510 wurde mir ebenfalls angeboten allerdings wäre da "nur" ein 10" dabei was ja laut euren Aussagen wohl eher unsinnig ist für meine Zwecke.
Der zusammen mit einer Zusatzbox dürfte funktionieren. Nur weil hier laut aufgeschrien wird, heißt das auch nicht dass 1x10 nicht funktionieren kann...
Setzt aber wie schon oft gesagt eine disziplinierte Band und ein gutes Signal (Röhrenpreamp/Kompressor/guter EQ) vorraus.

Gerade der Promethan ist ein echter Geheimtipp, vor allem mit einer Zusatzbox und evtl. mit getauschtem Speaker, dazu gibt es hier schon ein paar Informationen.

Liebgruß - Felix
Wobei ich das Zeugs eigentlich immer mit dem Auto durch die Gegend fahre.
Das erklärt auch dass du die ÖPNV Problematik nicht kennst.
Wenn man gezwungen ist ÖPNV zu nutzen, wird man erfinderisch.
Dann schafft man es auch aus einer wirklich kleinen Box das Maximum rauszuholen. Aber das muss ich dir ja nicht erzählen, du schließt es ja kategorisch aus...
 
meine sicht: stoner (so wie ich ihn verstehe) und öpnv beißen sich und es wird -selbst wenn man sich in der mitte trifft- unbefriedigend bleiben. man flucht beim transport weil es sackschwer ist (aber grade noch machbar) und man flucht beim proben weil es grade noch geht aber irgendwie weit ab von geil ist...

...einen tot musst du sterben...

zum stoner (sludge/doom/desertrock...was auch immer) gehört eine ganze portion körperlichkeit, also diese art von körperlichkeit wo du dir die finger in die ohren steckst und das gefühl hast es ist kein stück leiser, nur die becken schengeln nicht mehr ganz sooo dolle...da geht es nicht um zivilisiert, da geht es um rohes hack und giftige pilze.

stoner mit zu kleinem besteck...das wird dann sowas vom druck und von der attitude...



auch irgendwie ganz nett, aber eben nicht der real deal...
 
@DanTM: ...... Hi, um zu Deiner Eingangsfrage zurück zu kommen. Wenn Du noch bei keiner Band fest eingebunden bist und somit bei First-Jams Dein Equipment jeweils mitschleppen musst: da führt kein Weg daran vorbei. Du kannst Dir natürlich überlegen, ob Du Dir einen kleinen handlichen Combo (zusätzlich) für solche Zwecke zulegst. Die andere Alternative ist natürlich, zu solchen First-Jams Deine "normale" Bassanlage mitzuschleppen und ggf. dort zu belassen, falls man Dich in der Band dauerhaft aufnimmt.
Für Dich vlt. eine Entscheidungshilfe: ich bin als nunmehr Ü-61er alter Bass-Sack in drei Bands aktiv und habe in allen drei Proberäumen Bassanlagen deponiert (unnötige Schleppereien tue ich mir nicht mehr an) und habe zudem noch einen kleinen Brüllwürfel bei mir zuhause, mit dem ich auch kleinere Gigs bis ca. 100-200 Zuhörer absolvieren kann.
Du wirst also m.E. nicht umhin kommen, bei First-Jams Deine passende Anlage (ggf. nur einmalig) dorthin hinzuschleppen......
ABER: wo ist das Problem? Das hab' ich beispielsweise in den letzten 35 Jahren immer so gemacht! Meine Mukkis haben das gerade noch so geschafft......
Bässte Grüße, Klaus
 
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Das erklärt auch dass du die ÖPNV Problematik nicht kennst.
Wenn man gezwungen ist ÖPNV zu nutzen, wird man erfinderisch.
Dann schafft man es auch aus einer wirklich kleinen Box das Maximum rauszuholen. Aber das muss ich dir ja nicht erzählen, du schließt es ja kategorisch aus...

Wo habe ich das getan ?

Nur weil ich ländlich wohne heisst das nicht dies auszuschliessen. Ist doch prima wenn andere die Möglichkeit haben.

Allerdings halte ich eine 1x10 Box für eine Stoner/Metal/Heavy Band einfach für zu schmal wie auch weiter oben bereits geschrieben. Du brauchst also auch nicht weiter darauf herum zu reiten.
 
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Mal im Ernst ... das sage doch nicht nur ich ... ist dir das noch immer nicht aufgefallen ?

Ist mir jetzt wirklich zu dumm. Wozu gibt es die Ignoreliste ?
 
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Ich denke die gestellten Anforderungen an die Combo limitieren sich in der endgültigen Auswahl dann doch leider gegenseitig sehr!


-Lautes/Gutes "Leichtbauequipment" (ÖPVN-tauglich halt) kostet leider...auch gebraucht! Aber mit 500,- ließe sich schon was finden!

-gewisse Stilistiken verlangen halt Power und Membranfläche schon klar...wobei ich da wie f_luxus auch mal über den Probengestaltung nachdenken würde, ich bezweifle nämlich dass man immer in voller Lautstärke proben sollte...grad bei Rock-Stilistiken macht es meiner Meinung nach auch Sinn so zu proben, dass man Details gut wahrnimmt und auch an diesen arbeiten kann, Timing, ... Das würde ich auch nicht nur professionellen Musikern zugestehen und zutrauen - auch Amateure brauchen ihrer Gesundheit im Probealltag nicht schaden - zu hohe Lautstärken sind einfach grausam.

-wenn man eine Lösung zur Thematik gefunden hat, ist es definitv unumgänglich sich die Teile auch gut auszuchecken ... Aufstellung, EQ-Setting --- wie höre ich mich mit kleiner Box und Amp, wie hören mich die Anderen ... Kompromisse über Kompromisse, klar.

-ich denke, dass man hier einen Faktor doch klar nach vorne stellen sollte, um überhaupt zu einem Ergebnis zu finden - also entweder zu Gunsten der Transportfähigkeit oder der Lautstärke. Und ich denke Gigs mit deiner Band werden dann ja eh über potente Anlagen gespielt? -> ich würde mich zugunsten der Transportfreundlichkeit entscheiden!


Und auch da würde ich eher zu Class-D Amp+Box tendieren! Ich finde das erstens leichter zu Transportieren (Combos wandern gerne in unangenehme Gewichtsklassen....auch 15kg werden schnell unangenehm.) Außerdem ist ein solches Setup modular aufgebaut, Stichwort Zusatzbox usw. und so ein Topteil kann auch mal alleine Verwendung finden...da muss man dann die Box nicht mitschleppen!
 

Mal im Ernst ... das sage doch nicht nur ich ... ist dir das noch immer nicht aufgefallen ?

Ist mir jetzt wirklich zu dumm. Wozu gibt es die Ignoreliste ?
Es gab verschiedene Standpunkte zu dem Thema wovon ich eben sehr extrem auf der einen Seite stand. Wirkt auf mich als hättest du dir das ganze nicht mal vollständig durchgelesen.
 
Das würde ich auch nicht nur professionellen Musikern zugestehen und zutrauen - auch Amateure brauchen ihrer Gesundheit im Probealltag nicht schaden - zu hohe Lautstärken sind einfach grausam.
Das ist soweit korrekt .. ABER: in den gefragten Stilistiken spielen Drummer (in der Regel) etwas kräftiger ... und der Drummer gibt die Lautstärke vor!
Mal abgesehen davon, dass 1. man sich mit einem fetten Stack im Stoner/Rock/Metal auch leiser gespielt einfach wohler fühlt, weil mehr Fülle und Dampf da ist und 2. man immer (IMMER ... wirklich ... IMMER) Gehörschutz tragen sollte, sobald ein Drummer Sticks in die Hand nimmt!
Keinen Gehörschutz braucht man, wenn der Drummer und die Musik WIRKLICH leise sind (Acoustic, Singer/Songwriter, Worship, ruhiger Jazz, ...) und der Drummer eh mit Besen oder Rods spielt.

Leute: Ein Schlag auf die Snare oder in die Becken sind locker 100 dB und mehr. Wer sich das stundenlang regelmäßig antut, tut seinem Gehör nichts gutes!

Wo war ich stehen geblieben? Ach so, ja die aktuelle Diskussion zum Thema :D
Entgegen zu meinem vorherigem Tipp (Hartke LH500 und 212er), welcher durchaus die gewünschte Musikrichtung mit entsprechendem Volumen abliefern kann, noch ein Tipp als Alternative für den Öffi:
Kräftiges Digi-Top (egal welches, hauptsache mindestens 500 W, gebrauchter Markbass oder GK z. B.) und vernünftige 112er Box (Eden, FMC, SAD .. alles andere ist auch gebraucht außerhalb des Budgets). Das sollte zum Vorspielen reichen. Und wenn man in ner Band angekommen ist, sich die 15er als Zusatzbox absparen! Die kann dann auch im Proberaum bleiben (außer bei Gigs ohne PA ...).
 
Ich seh nicht ein, dass man die Probelautstärke nicht so gestalten kann, dass es auch ohne Gehörschutz "gesund" ist - das sag ich auch immer offen zu meinen Mitmusikern...funktioniert dann auch oft. Leisere Proben sind viel entspannter und man arbeitet so auch lieber an oft kleinen und peniblen Details!

Ich kenne und spiele auch mit einigen Drummern (zwar wirklich unverschämt gute, aber trotzdem), die in sämtlichen Dynamikstufen einen sehr sehr guten Sound aus dem Kit rausholen! Das definiert für mich auch unter anderem einen guten Drummer.

Zum Equipment: 12" Box mit Hochtöner ist für diese Anwendung auch meine Wahl, je nach Abstimmung liefern die auch schon ein gutes Fundament! :-)
 
Die Eden EX 112 ist wie schon erwähnt auch noch Öffi tauglich, ich war neulich sehr überrascht wie gut die klingt.
Und gebraucht für schmalen Kurs zu bekommen. Zwei davon dürften schon einigermaßen drücken.

@mike_bass bringt es auf den Punkt.
Wenn man 4-5 Proben die Woche hat besteht man irgendwann auf leisere Probenlautstärke.
Egal welche Stilistik.
Live ist das dann was völlig anderes.
Wobei man dann auch in der Lage ist un einer Kneipe mal leiser zu spielen wenn es sein muss.
Ich hab auch schon mit Stoner Leuten gejammt und auch geprobt, hab die Musik auch gerne gehört, ist mir also alles nicht so fremd. Ich denke halt immer sehr Tontechniker/Studio-mäßig.
Drückender Sound, auch am Schlagzeug ist imho auch leise möglich.
 
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...ABER: wo ist das Problem?...
Hier:
-Stoner/Metal
-500,-€
-ÖPNV

Eine gebrauchte Anlage findet man für 500,-€ Budget, keine Frage. Für die angestrebte Musik ist die aber entweder zu klein oder nicht transportierbar mit Bus und Bahn.
Leute, wir drehen uns hier im Kreis. Jetzt mal ernsthaft: ich bin normalerweise auch kein Freund von unsinnigen Dogmen und Verallgemeinerungen, aber eine Anlage mit 112 (alles darüber ist nicht mehr ÖPNV-freundlich) ist für die angestrebte Musik wirklich rausgeschmissenes Geld. Er kann doch nicht zum Probespielen kommen und sofort die Probelautstärke der Band bestimmen wollen, nur weil er eine mickrige Anlage hat, die andere als Kopfhörer tragen...(wer erkennt das freie Zitat?:D)
Ich spiele seit 15 Jahren hauptsächlich Metal und ähnliches: Gehörschutz-ja, 112 und leiser Drummer-nein! Es geht nicht nicht um Gehörschäden, aber es funktioniert einfach nicht. Es fehlt Energie, es fehlt Kraft, es macht einfach keinen Spaß. Im Coverprojekt mit disziplinierten Musikern reicht meine 210 dicke, in meiner Hauptband dagegen ist das Ding einfach unterdimensioniert und Ende...

:bier:;-)
 
ALSO,

nochmal - ein Promethean 5110 für 390 EU incl Transporttasche die umgehängt werden kann ( zusammen 12 kg ) und somit spielend im ÖPNV befördert werden kann - ganz ohne Ticket - und die Zusatzbox P 115 C für den Proberaum oder vorerst fürs Wohnzimmer,oder , oder ....für 200 EU - dann ist man zwar 90 EU über der Schallgrenze ist aber mit 500 Watt ordentlich aufgestellt.

Den P 5115 K viel Spaß im ÖPNV und das ohne Tasche ....Leute, Leute, Leute........
 
Eine meiner Bands ist eine sehr disziplinierte Rock-Coverband und in der spiele ich eine mit 400w belastbare FMC 15er auf der ein Carbine M3 steht. Das ist (für mich!!!) die Untergrenze, wenn ich in Richtung härterer Musik denke. Metal und Stoner? Da würde mir das boxentechnisch schon nicht reichen.
Die Box hat die Sackkarren-Option und kann so mühelos über längere Strecken manövriert werden. Wenn ich mir jetzt noch einen Fender Rumble 500 dazu denke, der ggf. in einen Rucksack oder sogar in eine Gigbag passt...voila...eben noch ÖPNV-fähig und so ganz eben noch einsetzbar in der Hartwurst-Abteilung...je nach Trupp.

Ich bin mal mit einer recht hoch belastbaren 110 und einem LM2 für eine Session bei einer Metalband aufgeschlagen ( "wir spielen schon lange zusammen und sehr leise." ). Das Experiment habe ich nach dem ersten Song abgebrochen.

Schwierige Sache das. Bass ist ja nicht nur sich soeben irgendwie hören...muss doch auch Bock machen.
 
@Holzwurm / @DanTM: ....... für meine neue Drittband hab' ich mir vor ein paar Monaten einfach einen Peavey-Combo TNT 115 (knapp 200 W) für 120 € gebr. gekauft. Der macht ausreichend "Krach", ist eine kostengünstige (dauerhafte) Proberaum-Lösung und angesichts des aufgewendeten Preises ist ein hin-und-her Transport im ÖVPN entbehrlich. Wenn Du so 'ne Lösung anstrebst, muss Du nur noch Deinen Bass samt Kabel "schleppen". Für meine Zweitband hab' ich mir seinerzeit relativ günstig einen AMPEG BA 115-300 zugelegt (den würde ich Dir - DanTM - empfehlen). Hab' also für zwei Bands zwei relativ leistungstarke Combos für insgesamt unter 500 € stehen. Hätte also sogar die Möglichkeit, bei 'nem Gig auch mehrere Amps parallel zu fahren.....
Apropo ÖVPN: 'ne Zeit lang (2 Jahre) hab' ich in Darmstadt Innenstadt einen Proberaum mitgenutzt; da stand meine Anlage und ich bin oftmals lediglich mit Bass/Noten direkt nach der Arbeit mittels Straßenbahn/Bus dorthin gefahren.

Lautstärke/Leistungsfähigkeit des Bassamps: .... wenn Du den über die PA (zusätzlich) mit einschleifst wie die Eierschneider/Keyboarder (so wie beim Gig), ist viel eher das Problem, dass die Gesamtlautstärke der Band (im Proberaum) zu laut bzw. unerträglich wird.
 
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Hallo,

Pragmatischerweise würde ich mal sagen, das bei diesen Musikstilen mindestens einen 12"er-Combo brauchst wegen der nötigen Membranfläche. Damit wird ein Transport per klappbarer Sackkarre
sowieso unabdingbar. Es macht definitiv keinen Spass, solche Geräte mit einer Hand ohne Rollenunterstützung durch die Gegend zu schleppen.

Mein Vorschlag wäre dieser Kasten hier:

http://www.edenamps.com/tn2251.html

Da hättest Du was Gescheites! Kann allerdings gut sein, das Du dann noch etwas sparen müsstest.
 

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