Bass-Design: wo sich die Geister scheiden

... über Schönheit lässt sich streiten, ich würde diesbezüglich jedoch behaupten: Wie der Herr so's Gescherr :D
:rofl: YMMD! Wohl wahr - aber wegen seines Aussehens ist Mr. Kilmister auch nicht berühmt geworden. Überhaupt sollte das Äußere niemals überbewertet werden. Lemmy war cool, so wie er war. Darüberhinaus finde ich es gut, wenn jemand was schafft, ohne "schön" zu sein.
 
Das Design bei vielen eine Sinnkrise auslöst, finde ich immer wieder erstaunlich, wie auch Aussagen der Art: "Erle oder Esche ist mir egal, Hauptsache der Body ist matt-schwarz..."

Es gibt viele Designs die ich ansprechend oder sinnvoll finde, manchmal schafft ein Design beides. Ich bin da "moralisch" eher flexibel und wenig bis gar nicht eingefahren, was mir bis heute immer wieder erfreuliche Erfahrungen beschert hat.

Hier einige Bässe, die ich mir immer wieder gerne ansehe. Der halb fertige Unicornbass Ozellman 6 ist mein neuer, der demnächst fertig wird... ich liebe die Teile...
 

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...verstehe ich nicht, hat doch sehr eine schöne weibliche Idealfigurform! :stolz:
Deine Frauen hatten doch nicht etwa alle einen Zacken der aus der Hüfte herausragt :O! Ferndiagnose ist immer schwierig und ich bin ja auch nur Hobby-Chirurg, aber das könnte eigentlich nur ein durch Bruch verursachter herausstehender Knochen sein.
 
Deine Frauen hatten doch nicht etwa alle einen Zacken der aus der Hüfte herausragt :O! Ferndiagnose ist immer schwierig und ich bin ja auch nur Hobby-Chirurg, aber das könnte eigentlich nur ein durch Bruch verursachter herausstehender Knochen sein.
...lege doch mal zwei Kopfplatten an den Zacken spiegelbildlich aneinander! :rolleyes:...der Zacken ist weit oberhalb der Hüfte!
 
Ich finde es gut das es viele verschieden Bässe gibt.OK, Edelholz Optik sagt mir auch nicht mehr so zu.
Aber nur Fender ist langweilig, abgesehen davon das Fender (Design)Bässe Kopflastig sind.
Vermute mal das liegt am genialen Design.:-)
Headles haben eine schneller Tonansprache, ist auch geil.
Zuhause würde ich alles spielen, auf der Bühne nicht.
Foderas sind mir zu groß u. KenSmith sieht bei mir scheiße aus, Ritter?
Darum spiele ich meine NE II nicht zu groß und nicht zu klein mit feinster Edelholzdecke überlackiert.
 

Interessanter Thread, so unterschiedlich die Geschmäcker...

Was mir persönlich rein optisch nicht taugt:

Künstliches aging
Viola Bass
Alembic
Warwick Buzzard, Vampyre, Dolphin
Farbverläufe a la „vorne A, hinten B“ oder ähnlich
Rickenbacker
BC Rich und ähnliche Formen
Steinberger Paddel
Les Paul Bässe
Bite Kopfplatte
Kiesel klassische Kopfplatte


Für mich irgendwie cool trotz gewissen ästhetischen Makeln:

Bongo
Warwick Thumb und Corvette
Headless
Gold Hardware in der richtigen Kombi mit Finish und Griffbrett
Jazz Bass Korpus
Strandberg Boden


Optisch top finde ich:

Spector NS
Bei klassischen Kopfplatten: Sadowsky
Figured maple (inkl Wölkchen) mit farbigem translucent Finish
Maple fretboards

Wood porn, Burls etc finde ich ganz nett, wäre mir aber keinen großen Aufpreis wert
 
Der Bongo ist sonne Sache. Ich fand ihn früher hässlich, dann gewöhnungsbedürftig und mitlerweile finde ich die Kopfplatte geil. Zudem klingt er meiner Meinung nach verdammt gut. Mal eine sinnvolle und eigenständige Neuentwicklung. Wieviele Hersteller können behaupten in den letzten 25Jahren ein (gemessen am Marktanteil) breiteres Publikum mit etwas Eigenständigem zu erreichen?

Warum der jetzt im Verhältnis zu anderen "Kunstwerken" besonders hässlich sein soll, verstehe ich nicht.
 
ich sehe schon, ich seh das alles viel zu locker. die meisten, der hier gedissten bässe finde ich voll ok. nicht alles passt für jeden. und nicht jeder gig kann mit einem buzzard/basslab/alembic unauffällig über die bühne gebracht werden, weil es gelegentlich einfach nicht passt, aber ansonsten-immer nur preci/jazzbass und die klassiker wäre auch fad.
 

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