Um noch einmal auf den "Eingangspost" zurück zu kommen...
Ich habe in der rechten Schulter die 4 großen Sehnen rupiert (angerissen), dazu ein Impingement und eine starke Athrose...
Im August/September letzten Jahres (2023) konnte ich nicht mal mehr eine Kaffeetasse hochheben, so schlimm waren die Schmerzen.

Ich habe kaum noch geschlafen, weil egal wie ich lag, Schmerzen hatte.
Der Orthopäde wo ich zuerst war wollte sofort operieren... Ein neues Gelenk sollte es bringen... Ich bin dann zu einem spezialisierten Orthopäden gegangen der eine OP als nicht zielführend fand.
Auf der Arbeitsstelle war man nach einem Gespräch mit der BEM Beauftragten auch sehr kooperativ.

Ich habe einen Bildschirmarbeitsplatz eingerichtet bekommen der auf mich zugeschnitten ist.
Ich bekomme immer noch regelmäßig Krankengymnastik. Meine Physiotherapeutin hat anhand den MRT (Befundbericht) ein individuelles Programm erstellt welches mir sehr zugute kommt.
Stand heute: 23.03.24
Ich habe kaum noch Schmerzen kann wieder Bass in der Band spielen (Fingerstyle, Plek geht nicht mehr). Gitarre geht auch mit diversen Einschränkungen wieder, allerdings darf ich es nicht übertreiben.

Natürlich gibt immer mal Tage, wo ich mal eine Ibu einwerfen muss. Aber solange das kein Dauerzustand ist, ist alles im grünen Bereich.
Fazit:
Sich einen qualifizierten Orthopäden (bei mir die Gelenk und Sportklinik in Essen) suchen, viel, ganz viel... Krankengymnastik (und auch Zuhause jeden Tag ein paar Minuten Übungen) machen.
Natürlich muss man auch versuchen in seinem Arbeitsumfeld was zu ändern. Ich hatte das große Glück, das mein Arbeitgeber sehr kooperativ war.