Bassisten und Metal - warum spielt ihr überhaupt? (Achtung provokant)

von der magnetic gibt es im netz versionen, die leute aus der playstationversion gemischt haben (oder so ähnlich) mit viel mehr dynamik, eigentlich kein schlechtes album.
Ja, das war lustig. Die Version aus Guitar Hero 3 war dynamischer als die Albumversion.

Aus der Loudness War database, die Albumversion:
http://dr.loudness-war.info/album/view/104343
und die Guitar Hero Version:
http://dr.loudness-war.info/album/view/111080

edit: war falsch verlinkt, jetzt stimmts.
 
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Es ist wirklich fantastisch! Seit wir nur noch in der Viererbesetzung unterwegs sind passt der Sound einfach!
Sehe ich auch so, manchmal ist weniger besetzung einfach besser!
War mal in einer Funk Band (jo, ist was anderes als Metal;-)) mit 10 Leuten... und jetzt mit 6 Leuten... jetzt ist der Sound und das Zusammenspiel definitiv besser!
 
Live geht's gut ab...



Also...ich habe schon schlimmere Auflösungserscheinungen aufgrund einer 35-jährigen beruflichen Routine beobachten müssen, als dieses Geknüppel.
 
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Sehe ich auch so, manchmal ist weniger besetzung einfach besser!
War mal in einer Funk Band (jo, ist was anderes als Metal;-)) mit 10 Leuten... und jetzt mit 6 Leuten... jetzt ist der Sound und das Zusammenspiel definitiv besser!

Ich spiele abseits vom Geknüppel mit ner anderen Band "Soft-Rock" :D und spiele privat selbst auch gern Funk und Blues (Stilistisch etwas offener zu sein bringt das eigene Spielen irgendwie besser voran als sich stumpf auf eine Sache zu konzentrieren finde ich :-) )

Im Laufe des nächsten Jahres soll ja wieder ein zweiter Gitarrist dazu kommen, da uns sonst einige Songs Live leider flöten gehen, die einfach nur mit zweistimmigem Gitarrenspiel gut klingen. Aber dann sucht man halt speziell Jemanden, der sich Gedanken um den Sound macht und so an den Reglern dreht, dass er ins Gefüge passt. Nicht einfach nur den Ego-Regler auf 11 drehen und losschraddeln und -wummern :igitt:
 
IAber dann sucht man halt speziell Jemanden, der sich Gedanken um den Sound macht und so an den Reglern dreht, dass er ins Gefüge passt. Nicht einfach nur den Ego-Regler auf 11 drehen und losschraddeln und -wummern :igitt:
Und da sind wir beim ursprünglichen Thema, und dabei dass das auch für Gitarristen gilt. Wie kann das sein dass sich euer Alter den arschteuren Kemper gönnt und seinen Sound aber nicht auf die Reihe kriegt? Manchmal hat man das Gefühl man sollte vorher ne Art "Amp-Führerschein" machen oder so.
 
Manchmal hat man das Gefühl man sollte vorher ne Art "Amp-Führerschein" machen oder so.
Das gilt für alle ... auch für uns Bassisten. Es ist einfach wichtig, dass sich ALLE Bandmitglieder zusammen setzen und sich Gedanken zum Thema "Frequenzaufteilung" machen. Ich sags nochmal, seit dem die Klampfer meiner Band den Bass Regler auf Null gedreht haben, kann ich viel leiser spielen, ohne dass mein Sound absäuft und der Drummer hört endlich seine Bassdrum über die PA (er spielt mit Trigger). Mal abgesehen davon hört man jetzt das Gekreische vom Sänger besser und es feedbackt nicht mehr :D
 
Ich glaube mit dem Kemper muss man sich ne ganze Weile beschäftigen, wenn man sich nicht ausm Netz ein brauchbares Preset dafür zieht, oder er war einfach zu doof mit dem Ding umzugehen. Durch die persönlichen Erfahrungen mit dem Ding bin ich dem Teil eher abgeneigt, auch wenn ich schon gesehen und gehört habe, dass manche Leute mit dem Ding schon richtig gute Sounds gezaubert haben.

Aber der Marshall JVM von unserem zweiten Gitter klingt schon brachial gut und tausendmal besser als alle Kemper-Presets die wir in zwei Jahren hören durften :ugly:
 
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Ich glaube mit dem Kemper muss man sich ne ganze Weile beschäftigen, wenn man sich nicht ausm Netz ein brauchbares Preset dafür zieht, oder er war einfach zu doof mit dem Ding umzugehen.
Ich tippe auf letzteres. Kemper und AxeFX sind echt tolle Teile und wenn man sich damit beschäftigt, kann man im Mix keinen Unterschied zum echten Amp ausmachen. Die Profis stellen sich einmal ihren Sound ein und sind dann froh, dass sie ihn immer aufm USB Stick haben. Ich find das mordspraktisch, aber ich für mich bleib bei meinem analogen Equipment, weil ich eh nicht so oft gigge und ich meine Ressourcen in andere Dinge stecke. Bin halt nur der Amateur, der einmal die Woche Krach macht und fünfmal im Jahr nen Gig hat (wenn es gut läuft).
 
zu metallica...ach pfeif drauf, ich bleib bei slayer...:D

zum kemper: ich glaube, es ergibt keinen sinn die ganzen möglichkeiten ausschöpfen zu wollen. es ergibt aber sinn, die ganzen optionen zu ignorieren. ich würde, wenn ich denn so ein teil hätte, mir drei sounds speichern und den rest löschen.

ich hab in meinem homestudio die rote bohne von line6 für gitarre verbannt und habe mir einen palmer eins geholt. dazu noch eine amt pangaea cab sim. davon nutze ich genau eine simulation. wenn ich den sound heftiger wollen würde, würde ich ne derbe zerre vorhängen. mit ner billigen strat-kopie von sx (ohne treter) klingt das dann so:



ist jetzt musikalisch nicht sehr originell, war nur zum testen, bin halt auch kein gitarrist..

für die cabsim als hardware hab ich mich entschieden, weil ich nach der aufnahme die optionen minimieren will. sonst häng ich wieder vor dem rechner und schalte die ganzen presets durch...

ich will kemper und co nicht verfluchen, im gegenteil. den kemper selber find ich super (axe fx kenn ich nicht, spielt aber wohl in der selben liga). ich komme nur mit diesen vielen möglichkeiten nicht klar. da hoffe ich auf eine neue generation die damit völlig selbstverständlich umgeht und vielleicht sogar die bda ignoriert und komplett "unerhörtes" damit zaubert (so wie damals die technopioniere, die alte synthies und drummachines für sich entdeckt haben und neues erschaffen haben, oder -noch weiter zurück- die organisten von deep purple / uriah heep und konsorten, die ein ürprüngliches kirchengerät "entführt" haben. scheiss drauf was der erfinder eigentlich wollte).
 
zum kemper: ich glaube, es ergibt keinen sinn die ganzen möglichkeiten ausschöpfen zu wollen. es ergibt aber sinn, die ganzen optionen zu ignorieren. ich würde, wenn ich denn so ein teil hätte, mir drei sounds speichern und den rest löschen.
Genau so :bier:

Einfach ein paar Tage im Proberaum einschließen, Band von einer Aufnahme über die PA laufen lassen und experimentieren. Dann seine Sounds speichern, Rest löschen und gut is
 
Also bei uns ist Bass ein gleichberechtigtes Instrument in der Band. Ich spiele aber auch einen extremen distortion Sound. Live lassen wir Bass und Gitarre immer 50/50 mischen. Das muss man aber leider erst mal vielen Mischern erklären die oft Metal Bands gemischt haben. Unser Gitarrist geht zum Glück recht sparsam mit Bässen um. Wir haben auch nur einen Gitarristen. Spielen auf D Standard bzw ich auf Drop-D
 

Theoretisch sollten das alle Instrumente sein, finde ich.

Machen wir uns nichts vor:
Das Klischee, dass der Bassist einfach nur der Typ ist, der das Instrument in die Hand bekommen hat, weil er von allen 3 Gitarristen in der Band der "schlechteste" ist, steht felsenfest ;-) (Edit: Und schliesslich sind 4 o. 5 Saiten ja leichter zu bedienen als 6, nää? :D)
Zumindest wurde mir das bisher immer, mit leichtem Wehmut, bestätigt bei solchen Bands wo ich vorspielen durfte bzw. wenn man sich mit anderen Bands auf Festivals austauscht etc.

Umso fröhlicher sind die Leute immer (bzw. rasten die teilweise ja regelrecht aus!!!), wenn sie in ihre Band einen "echten" Bassisten (keinen gefallenen oder abgestiefelten Ketharristen) in den Proberaum/auf die Bühne bekommen, der sich mit seinem Instrument auseinandergesetzt hat, seine Rolle in der Band versteht und umsetzen kann und aus dem (Achtung noch ein Klischee) "E-E-E-E A-A-A-A" Dasein gelöst hat :ugly:

Edit:
Habe auf Facebook heute ein Musikergesuch in einer Musikergruppe gesehen.
Da sucht einer händeringend nen Bassisten. Als ich mir sein Profil ansehe fällt mir auf, dass er Gitarrist in 3 Bandprojekten ist. Auf meine Nachfrage, ob er da in den Bands niemanden hat, der Basser ist und nebenbei noch in ner zweiten Band als Tieftöner fungieren kann, kam als Antwort:

"2 der Projekte haben keinen Basser und das Dritte ist eingestampft" xx(
 
Es ist halt wie immer....wenns passt ist gut, wenn nicht kann der Basser auch das Bier holen!

Man muss halt seinen "Spot" verteidigen und wenn es nicht sein soll..Beginnt die Diskussion von vorne!
 
fuer extrem metal braucht man hoeheres IQ hab ich irgendwo gelessen. :D ist nicht nur der bass, gesang ist auch schwer zu versthen, besonderes live, aber das hat ja nix zu tun mit dem METAL. der ton techniker ist daran schuld..:D
 
Das Klischee, dass der Bassist einfach nur der Typ ist, der das Instrument in die Hand bekommen hat, weil er von allen 3 Gitarristen in der Band der "schlechteste" ist, steht felsenfest
Das stimmt leider ... und das sind dann die Bassisten, die Glenn Fricker aufregen und auf die er so gerne auf seinem Youtube Channel einprügelt (zu Recht). Sinngemäß: "You just can't have the worst guitarist play bass, because then, you end up with a shitty bass player"
https://www.youtube.com/channel/UC-f76NUQN5M-Z0cd0MOP5xw?sub_confirmation=1
 
Ich habe nie Gitarre gespielt;-) Mir hat der Bass immer schon besser gefallen! Ausser bei AC/DC:m_git1:
Ich kann auch bis Heute nicht Gitarre spielen (klar, Powerchord geht schon, aber das ist nicht wirklich Gitarre spielen;-)) und habe auch noch nie eine besessen:engel: Bass ist viel cooler! Gitarren sind so klein und zierlich... quasi ein Bass für kleine Mädchen:D;-):bier:
 

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