Bewerbungsunterlagen

teecee

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Bassix
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hi,

was gehört unbedingt in die unterlagen, wenn man sich bei clubs, festivals. etc. um auftritte bewirbt, wie sind die konventionen? wir sind hobbymucker (non-cover), wollen uns aber durch einen schlechten einstieg nicht schon im vorfeld chancen versauen.

gruss
tc
 
Das steht normal auf entsprechenden Seiten der Veranstaltungen.
Auf jeden Fall ein akzeptables Demo, eine kurze Fakten-Bandbeschreibung und
vielleicht noch ein etwas ausführlicherer Text über die Band und den Stil
Konventionen gibts im Musikbusiness nicht so, vor allem im Amateurbereich.
Lockerheit ist immer gern gesehen.
 
schon mal danke für die ersten antworten.
unser durchschnittsalter in der band beträgt 36 jahre, also wie das leben funktioniert muss uns glaub ich keiner mehr erklären ;-)
 
Zitat:Original erstellt von: teecee

hi,

was gehört unbedingt in die unterlagen, wenn man sich bei clubs, festivals. etc. um auftritte bewirbt, wie sind die konventionen? wir sind hobbymucker (non-cover), wollen uns aber durch einen schlechten einstieg nicht schon im vorfeld chancen versauen.

gruss
tc

Hallo teecee

Wir haben in unserer Band vor einigen Jahren ein Bewerbungsdossier zusammengestellt. In einer schönen Kartonmappe mit Bandfoto und Name befindet sich einen Beschrieb, der unsere Musik in Worte fasst (geschrieben von einer Journalistin, die die entsprechende Wortwahl findet). Eine Bandbio mit Standpunktbestimmung. Kontaktadressen und natürlich eine CD.

Auf Private Konzertanfragen senden wir nur noch kopierte CD's mit einer kleinen Songauswahl. Damit verhindern wir, das Leute gratis an unsere produzierten CD's gelangen.

Wenn Konzertveranslallter anbeissen, werdet Ihr nach Stgepläne und Raider gefragt.
Stageplan: Der Stageplan ist ein Zeichnung der die Position der einzelnen Musiker / Instrumente auf der Bühne, Anzahl und Typ der Mikrofone (Voc / Instr.) Anzahl D.I's, etc. Monitore (Anzahl und position).Vergesst die Strohmzufuhr nicht!!!!!!

Raider: eine Liste eures Equipments und der art und weise der Abnahme (Mik / D.I.).
Schreibt auch auf welches Material Ihr vom Veranstalter benötigt.

Beides ist für den Techniker vor Ort (falls vorhanden) wichtig. Er wird die Bühne und das Mischpult nach diesen beiden Dokumenten einrichten.

Am besten gehst Du mal im Internet Band's abklappern. Auf vielen Seiten der Band's liegen Stagepläne und Raider zum Download bereit.
Dert chasch chli ga glüüsle.... grins.

Über die Konditionen weis ich im Raum Deutschland nichts.
In der Schweiz gibt es entweder eine Fixgage oder eine beteiligung der Eintritsgelder. in der Regel eine garantierte minimum Gage und wen die Eintritsgelder die minimum Gage übersteigen 70% Band / 30% Veranstalter. Die Einahmen der Bar / Gastro erhält der Veranstalter.


Hoffe ein bischen weitergeholfen zuhaben....

Gruss aus dem Land der Indianer
 
Zitat:Original erstellt von: Tomatis


Wenn Konzertveranslallter anbeissen, werdet Ihr nach Stgepläne und Raider gefragt.

Und damit es nicht peinlich wird: Das Ding heißt Rider (ohne a!). Und im konkreten Fall sogar Technical Rider, immerhin geht es hier um die technischen Dinge, die seitens des Veranstalters gestellt werden sollen. Auch Dinge wie Catering lassen sich in einem Rider festhalten.
Im Prinzip handelt es sich dabei um einen Vertragsbestandteil auf einem seperaten Blatt. Auf Deutsch nennt sich das Ding übrigens auch Bühnenanweisung[;-)]

Ob ihr das wirklich kriegt, wie ihr das gerne hättet, hängt von eurem Verhandlungsgeschick und den Möglichkeiten des Veranstalters ab.
 
Heißt sowas nicht Reader in Englisch?
Also nur vom logischen her. Von Reitern habe ich noch nie was gehört...aber ich weiß es nicht.
 
Zitat:Original erstellt von: artbass

Zitat:Original erstellt von: Tomatis


Wenn Konzertveranslallter anbeissen, werdet Ihr nach Stgepläne und Raider gefragt.

Und damit es nicht peinlich wird: Das Ding heißt Rider (ohne a!). Und im konkreten Fall sogar Technical Rider, immerhin geht es hier um die technischen Dinge, die seitens des Veranstalters gestellt werden sollen. Auch Dinge wie Catering lassen sich in einem Rider festhalten.
Im Prinzip handelt es sich dabei um einen Vertragsbestandteil auf einem seperaten Blatt. Auf Deutsch nennt sich das Ding übrigens auch Bühnenanweisung[;-)]

Ob ihr das wirklich kriegt, wie ihr das gerne hättet, hängt von eurem Verhandlungsgeschick und den Möglichkeiten des Veranstalters ab.

Tschuldigung...! Natürlich Rider ohne a
Ist ne weile her, das ich so ein Papier zu Gesicht bekommen habe....
 
Zuletzt bearbeitet:
oha, das thema ist ja mal wieder weitläufiger als ich dachte.
werd mich mal zu gegebener zeit einlesen, morgen gehts aber ersma in urlaub ;-)

 
Jooo.. ist es... allerdings auch schon weiterentfernt als Deine ursprüngliche Frage.

Meine Erfahrung was diese "Wunschliste" betrifft, war bisher allerdings eher ernüchternd. Vieleicht waren gerade mal 20% der Veranstalter in der Lage das gewünschte auch umsetzen zu können. Und unsere Anforderungen sind nun wirklich nicht hochgesteckt.
Kleine Clubs reissen oft irgend einen Schrank auf, in dem so etwas wie ein Kabel hängt... na ja... vieleicht auch etwas übertrieben.
Wen wir einen Veranstalter nich kennen, schleppen wir grundsätzlich unser eigenes Material an. Da weis man was man hat.
Um so schöner ist es wen man hin und wider am Veranstaltungsort eintrudelt und die Bühne wirklich schon vorbereitet ist.

Aber nun mal schönen Urlaub... :-)
 

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