Brauch eine Bass Empfehlung Warwick/Gibson

Habe bei dem Warwickbass noch gesehen das man ihn aktiv und passiv schalten kann, könnte mir das mal jemand kurz genau erklären für was man das machen kann?

Und könnte mir noch kurz jemand erklären was es für einen Unterschied zwischen einem P-Bass und einem J-Bass usw gibt.
 
Ooops - bissl viel auf einmal. Das Häufigste sind Bässe mit einer so genannten aktiven Elektronik, da ist ein kleiner Vorverstärker samt einer Klangregelung eingebaut, der mit einer oder zwei 9V-Batterien betrieben wird. Da kannst du Bässe und Höhen, womöglich auch noch Mitten sowohl rein- als auch rausdrehen. Bei einem passiven Bass hast du meistens nur einen Knopf zum Höhen rausdrehen.
Wenn es heisst, der Bass ist passiv schaltbar ist meistens nur der preAmp (=Vorverstärker) ausm Signalweg genommen und du kannst nix mehr am Sound rumschrauben.
Es gibt mittlerweile Bässe, die dann zusätzlich einen passiven Höhenregler haben.
Dann gibt es Tonabnehmer, die "aktiv" sind und Strom brauchen und doppelt aktive Bässe, also aktive Tonabnehmer plus aktive Elektronik.

P & J sind Kürzel für (Fender) Precision Bass und (Fender) Jazz Bass.
 
Was genau bringt dir denn dein Lehrer bei? [;-)]

Zum nicht slapbaren eb: der eb ist genauso gut slapbar wie der ric, der Attitude oder der jazzbass.

Zum thunderbird kampfspielen: mit jedem Bass muss man kämpfen, wenn er scheiße eingestellt ist.

 
p-bass heißt präzisionsbass. damit spielt man immer im timing und kann sich notenmäßig auch nicht vergreifen. also eigentlic spielt sich das ding von selbst. scheint das richtige für dich zu sein.
j-bass heißt jazzbass. also nix für dich.
joke-modus aus.

die beiden haben in der regel eh keine aktive elektronik (außer seltsame nachbauten und obskure sondermodelle). brauchen sie aber auch nicht. eine aktive klangregelung gibt es in der regel in 2 (bässe, höhen) und 3 (bässe, mitten, höhen) band version. und ein passiver modus ist bei vielen modernen vorhanden, weil die passive variante eben so ihre vorteile hat. stromverbrauch ist eine sache, der klang die andere. mit elektronik sind teilweise extreme klangverbiegungen machbar, die mit praxistauglichkeit auch mal nichts zu tun haben. mein jaguar hat beispielsweise einen bassboost bis zu +18db: wer sich das ausgedacht hat, der gehört geschlagen... schön an dieser abschaltbaren variante ist auch, mit einem knopfdruck zwischen zwei sounds umschalten zu können.
testtip: wenn der bass passiv schon scheiße klingt, braucht man ihn aktiv nicht probieren. wenn du der meinung bist, daß dieser tip blöd ist, wäre vielleicht ein synthesizer eher was für dich.

nun zum krieg: mein preci mit 110er flatwounds ist kriegsgerät. zumindest für meine linke hand. vergleichsweise war der donnervogel einfach zu spielen. und bei meinem preci will ich den krieg. wenn er sich bei gleichem ton einfach spielen lassen würde, hätte ich keinen spaß mehr daran. es ist alles einstellungssache. der donnervogel ist extravagant in der form, das impliziert probleme, aber auch grade deshalb hat er seine fans.

und jetzt noch mal: deine herangehensweise ist gelinde gesagt blödsinnig. springst du auch aus dem fenster, wenn dein lehrer das sagt? die beiden modelle, nach denen du hier fragst, sind verhältnissmäßig speziell. den sg-sound muß man wirklich mögen und auch beherrschen können. und bevor du die dinger nicht beide in der hand hattest und ernsthaft getestet hast, und zudem noch etwa zwanzig andere modelle anderer hersteller, hast du hier mit der frage "welcher bass solls werden?" nichts zu suchen. hört sich hart an, is aber so. du suchst was besonderes. schön. und was ist standart? der preci? dann bleiben noch gefühlte 2000 besondere, nicht alltägliche bässe. und wie außergewöhnlich solls sein? was schwebt dir vor? wenn man besonderen sound will, sollte man ihn definieren können. und beherrschen. über einen preci wird immer gesagt, daß der in fast jeden mix hervorragend hineinpasst. was im umkehrschluß bedeutet, daß jeder schritt von diesem klangideal (zu dem ich dich hier absolut nicht überreden will, du hast im moment einen und wirst seine vorzüge und schwächen kennen) probleme in dursetzungsfähigkeit und ortbarkeit bedeutet. das ist zwar auch nicht ganz so, aber je extravaganter der sound ist, desto mehr können und anstrengung braucht es, diesen sound gut in der band rüberzubringen.
daher noch ein testtip für dich. nimm dir ein laptop mit einer bandaufnahme ohne bass und ein interface zum testen. so kannst du schauen, wie der bass so im bandgefüge tönt.
 
Zitat:Original erstellt von: Gothic-Lars


Wenn Dir noch nicht aufgefallen ist, dass es unabhängig von der Einstellung unterschiede in der Bespielbarkeit gibt, hast Du Dich noch nicht eingehend mit dem Instrument beschäftigt.

Natürlich muss man jedes Instrument zwangsläufig anders spielen. Aber wenn du sagst, es steckt kein brauchbarer slapsound in einen eb, dann bist du es, der sich nicht eingehend mit dem Instrument beschäftigt hat. Ich habe eine Zeit lang einen eb in der band gespielt und der klang auch geslapped...


 
Na das liegt im Ohr des Betrachters. Ich sage auch, daß da kein brauchbarer Slapsound rauszuholen ist aus dem Baß. Wieso ich mir da so sicher bin? Weil Slapsounds im allgemeinen unbrauchbar sind.
 
Zitat:Original erstellt von: Dr_Pug

Na das liegt im Ohr des Betrachters. Ich sage auch, daß da kein brauchbarer Slapsound rauszuholen ist aus dem Baß. Wieso ich mir da so sicher bin? Weil Slapsounds im allgemeinen unbrauchbar sind.

+25
 
Gut...einigen wir uns vorläufig auf c. Bei Gelegenheit überzeuge ich dich vom Gegenteil.

 
Zitat:Original erstellt von: Gothic-Lars

Zitat:Original erstellt von: El Rabino

Ich habe eine Zeit lang einen eb in der band gespielt und der klang auch geslapped...
Wenn Du das wirklich meinst, gibt es drei Möglichkeiten:
a) Du lügst
b) Du kannst nicht slappen
c) ...

ich würde behaupten, daß du dich
a) sehr weit aus dem fenster lehnst.
 

Falls du Englisch lesen kannst: http://forum.warwick.de/10-warwick-basses/12347-corvette-proline-versus-corvette-standard.html

Ganz kurz zusammengefasst: andere Hölzer (erst Esche, später Ahorn), etwas andere Form an der Rückseite und der Halstasche, aktive Jazz-PU mit 2-Band EQ
Von deinem verlinkten Bass würde ich die Finger lassen, da er schreibt, dass dieser nicht mehr aktiv zu spielen Ist. Solange man nicht weiß, was genau kaputt ist, kann die Reparatur auch teuerer werden.

Und willkommen zurück im Forum.
 
Also grob gesagt ich würde nichts falsch machen, wen ich mir diesen Bass erwerben würde.Ich hab den Bass jetzt nochmals gefunden aber irgendwie fehlen da die Securiety Locks also ich kann da keine erkennen vieleicht wist ihr da genaueres hier der Link

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=280630170352&ssPageName=STRK:MEWAX:IT

Hab den verkäufer auch schon eine e-mail geschrieben wegen der Gurthalterung aber leider noch keine Antwort bekommen.
 
ne packung gurtpins kostet keine 20 euro. wenn der bass hält, was er verspricht, machst du ein schnäppschen. man beachte mal die derzeitigen preise... und immerhin ist das modell auch mit flamed maple, bei dem kaputten scheint auch das feuer im holz ausgegangen zu sein.
geil finde ich aber die beschreibung: traumistrument, neu (von 19irgendwann!), nie gespielt (aber toller sound!) und erst das gerümpel auf den bildern...
 
So, habe mir nach langer Zeit endlich einen Warwick Bass zugelegt (ersteigert). Könnt ihr mir ein bisschen was über diesen Bass erzählen? Hab gestern etwas neues herausgefunden und zwar ist mir eine Saite gerissen am Bass, naja habe anschließend noch ein ersatz Saitenkit von Roto Sound RS 66CL wo beim Bass dabei war aufgezogen, nun ist bzw. war mir aufgefallen das die Saiten wo vorher draufgewesen waren dicker waren als die jetzigen von Roto. u
Und ich muß sagen das er sich mit den neuen Saiten viel besser anhört wie mit den vorherigen. Ist irgendwie ein ganz anderer Sound, vorher extrem Fett Knurrig und jetzt irgendwie Cleaner und Knurrig, das einzige was mich stört ist das die neuen Saiten irgendwie nicht so stramm sitzen ist irgendwie Schlabberig obwohl sie richtig gestimmt sind. Wäre schön wenn ihr mir mal wieder etwas über den Bass und die Saiteneigenschaften erklären könntet.Auf der Rückseite der Kopfplatte steht noch die Nummer F 144905 08

Hier noch Bilder vom Warwick Bass mit neuen Saiten : (Warum sind die Saiten am anfang und am ende Rot?)

http://s1.directupload.net/file/d/2475/rynm2wfw_jpg.htm

http://s1.directupload.net/file/d/2475/wcklr2os_jpg.htm

http://s1.directupload.net/file/d/2475/rlghqv3b_jpg.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
Glückwunsch. Das ist wohl eine Corvette. Schöner Bass. Übrigens, die Links funktionieren so nicht. Die von dir aufgezogenen Rotosounds haben fabrikationsseitig rote Umwicklungen oben und unten. Andere Saiten sind evtl. auch "nackt" oder andersfarbig. Unterschiedliche Saiten besitzen einen recht unterschiedlichen "Saitenzug". Das ist vom Produkt abhängig. Schnarren die Saiten?
 
Zitat:Original erstellt von: pfälzer bube84

So, habe mir nach langer Zeit endlich einen Warwick Bass zugelegt (ersteigert). Könnt ihr mir ein bisschen was über diesen Bass erzählen? Hab gestern etwas neues herausgefunden und zwar ist mir eine Saite gerissen am Bass, naja habe anschließend noch ein ersatz Saitenkit von Roto Sound RS 66CL wo beim Bass dabei war aufgezogen, nun ist bzw. war mir aufgefallen das die Saiten wo vorher draufgewesen waren dicker waren als die jetzigen von Roto. u
Und ich muß sagen das er sich mit den neuen Saiten viel besser anhört wie mit den vorherigen. Ist irgendwie ein ganz anderer Sound, vorher extrem Fett Knurrig und jetzt irgendwie Cleaner und Knurrig, das einzige was mich stört ist das die neuen Saiten irgendwie nicht so stramm sitzen ist irgendwie Schlabberig obwohl sie richtig gestimmt sind. Wäre schön wenn ihr mir mal wieder etwas über den Bass und die Saiteneigenschaften erklären könntet.Auf der Rückseite der Kopfplatte steht noch die Nummer F 144905 08

Hier noch Bilder vom Warwick Bass mit neuen Saiten : (Warum sind die Saiten am anfang und am ende Rot?)

http://s1.directupload.net/file/d/2475/rynm2wfw_jpg.htm

http://s1.directupload.net/file/d/2475/wcklr2os_jpg.htm

http://s1.directupload.net/file/d/2475/rlghqv3b_jpg.htm

Dünne Saiten haben i.d.R. einen weicheren Saitenzug. Ist sowohl soundtechnisch wie spieltechnisch Geschmacksache.
 

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