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Ich ehrlich gesagt auch nicht, obwohl ich schon tolle Basssoli gehört habe.Ich bin kein großer Fan von Bass-Soli
Viele nutzen das halt entweder als (Slap) Technik-Show Off oder als einzig mögliches Show Off, da das harmonische Vokabular fehlt. Macht man das schlau, kurz und nicht stumpf finde ich das durchaus reizvoll.Was ich nur ganz selten mag, sind geslappte Basssoli. Die allermeisten, die das machen vergessen dabei völlig die harmonische Form und es erinnert eher an ein Schlagzeugsolo. Dann höre ich lieber gleich ein Schlagzeugsolo.
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Was man besonders gerne tut, ist meistens nicht besonders gut.Sowas macht durchaus Spaß, aber nicht alles was Spaß macht, sollte man anderen Leuten zeige
Oder einfach aus einem Guss:Es könnte eine gute Idee für ein Slapsolo sein, sowas zusammen mit dem Schlagzeug als call&response zu machen
Oder einfach aus einem Guss:

Macht ja nixKann ich nichts mit anfangen.
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Slapsolo
Ja klar. Slappen ist voll Achziger! Moderne Bassisten machen so was nicht mehrvon erstaunlich vielen, auch jungen Musiker kommt

Ich glaube, dass es Chick Corea war, der mal in einem Interview auf die Frage, wie er denn zu seinen Improvisationen und Soli komme, sinngemäß geantwortet hat:"Ich spiele, was mir da in dem Moment in den Kopf kommt". Auf die Nachfrage, was er denn mache, wenn ihm da gerade nichts in den Kopf komme, kam die Antwort:"Dann spiele ich nichts!"...1. Es gibt keine falschen Noten
2. Die am besten/angenehmsten "passende" Note ist immer nur einen Halbton entfernt
3. Habe Mut, "Fehler" zu machen
4. Pausen sind manchmal das Wichtigste
Ganz genau SO! Aber es ist schwer zu spielen, "was mir gerade in den Kopf kommt". Weil wir meinen, Erwartungen erfüllen zu müssen (und die bestehen ja oft durchaus) und Angst vorm Scheitern haben. Wenn Chick scheitert(e), dann auf so hohem Niveau, dass es niemand bemerkte…Ich glaube, dass es Chick Corea war, der mal in einem Interview auf die Frage, wie er denn zu seinen Improvisationen und Soli komme, sinngemäß geantwortet hat:"Ich spiele, was mir da in dem Moment in den Kopf kommt". Auf die Nachfrage, was er denn mache, wenn ihm da gerade nichts in den Kopf komme, kam die Antwort:"Dann spiele ich nichts!"...![]()
...zu spielen ist natürlich auch Übungssache. Das ist so ähnlich wie mit der freien Rede. Leute, die frei mit gut formulierten Sätzen über ein Thema, von dem sie etwas verstehen, reden können, haben das auch geübt."was mir gerade in den Kopf kommt"

So'n büschn GenZ-Bashing? Moderne Bassisten sorgen ja auch dafür, daß uralte Billigbässe heute höher gehandelt werden, als Edelhölzer aus der BoutiqueJa klar. Slappen ist voll Achziger! Moderne Bassisten machen so was nicht mehr.
Was übrigens, völlig unabhängig vom Instrument, viel zu selten wahrgenommen wird. Da kann man schon mal das Solo an sich als musikalisches Konstrukt hinterfragen.Übrigens finde ich, dass call&response viel zu selten gemacht wird. Das ist dann nämlich wirklich Kommunikation.
Ja klar. Slappen ist voll Achziger! Moderne Bassisten machen so was nicht mehr.
Spaß beiseite: Ich habe früher auch schon geslappt und ich jammer nicht darüber, aber ich finde es viel zu oft viel zu langweilig.
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..zu spielen ist natürlich auch Übungssache. Das ist so ähnlich wie mit der freien Rede. Leute, die frei mit gut formulierten Sätzen über ein Thema, von dem sie etwas verstehen, reden können, haben das auch geübt.
Chick Corea war, der mal in einem Interview auf die Frage, wie er denn zu seinen Improvisationen und Soli komme, sinngemäß geantwortet hat:"Ich spiele, was mir da in dem Moment in den Kopf kommt"
. Es gibt keine falschen Noten
2. Die am besten/angenehmsten "passende" Note ist immer nur einen Halbton entfernt
Kommt darauf an aus welcher Musik du kommst... ich bin im Jazz groß geworden - für mich gibts keine Entschuldigung warum es kein Bass Solo geben sollte. Aber ein Bass Solo gut in den Kontext zu setzten - das ist schwer.. für die anderen Band Kollegen - sie werden die ganze Zeit von uns hoffiert und müssen uns plötzlich trage und supporten.Ich bin kein großer Fan von Bass-Soli
