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Debra IEM - Langzeittest - günstiges, GUTES Wireless IEM


Wenn man mit solchen Splittern ankommt und die FOHler auf bspw. Bürgerfest-Bühnen dann von den Splittern abgreifen müssen, bedeutet das aber viel mehr Aufwand für die Band.

Typischerweise ist es ja so, dass bis zum Instrument meist die XLR-Kabel an den 3-6 bestimmten Positionen auf solchen BüFe-Bühnen liegen + ich sag mal meistens so bis zu 6 Monitor-Wedges (die schon verkabelt dort sind!), aber wenn man nun mit Splitter kommt, muss man ja selber alle mögliche (XLR-)Kabel mitbringen und zwischen einem selbst (Instrument/Effektboard) und dem Ui24r verkabeln; und das vor allem oft dann auch noch bei Umbaupausen <15min bis meistens 0min.

Wenn man dann auch noch die Mikros für die Drums mitbringt, nimmt man den FOHlern ja quasi jegliche Arbeit ab...

Ich verstehe den Vorteil "eigener InEar-Mix", bin mir aber nicht sicher ob der dann wirklich so mächtig ist, wenn man dann in zeitliche Bredouille kommt.

Oder argumentiere ich grad völlig an irgendwas vorbei???

Apropos: Welche Splitter nutzt ihr da? Wenn man alle 20 Eingänge am Ui24r splitten will, braucht man ja mehrere Splitter. Das kann teuer werden... Schon alleine die Kabel?!
 
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Unser FOH, wenn wir ihn dann mal brauchen, hat eine große Splitbox mit 48 Kanälen... Wozu selber kaufen... Die sind sackteuer! Bei kleineren Gigs und im PR nutzen wir ja das Yamaha EAD10 für die Drums. Da will unser Toni dann aber lieber selber mit eigenen Mics dran und spendiert uns dann den fertigen Stereo-Drum-Submix, den wir statt des EAD auf die InEars legen.
 
Es ist alles sehr viel einfacher, direkt im IEM-Rack sitzen 19"-Splitter, je Kanal XLR-Quelle (Mic oder Line) rein in den Splitter, einmal intern zum IEM-Pult (von dort 48V Phantomspeisung), einmal XLR raus zum FoH -fertig. Da reichen entsprechend viele kurze Kabel oder eine kurze Snake vom Splitter zur Stagebox des FoH.

Wenn der Mischer die Drums selbst mikrofonieren möchte, sind halt jeweils zwei Mics drangeklemmt. Auf die eigenen Mics für das IEM würde ich nie verzichten, da müsste man alles neu einstellen.
 
Naja, dann muss aber der Toni oder wer auch immer die eigentlich vorhandene Stagebox komplett umsteckern. Heißt, die eigentlich gelegte Verkabelung für alle Ins und Outs auf der Bühne abstecken und die Splittersignale anstecken. (Oder es steht eine 48 Kanal Stagebox auf der Bühne, ist aber häufig nicht der Fall). Und anschließend wieder alles zurück. Das ist fehleranfällig.

Funktioniert aber gut, wenn man der einzige Act des Abends ist.:-)
 
Davon gehe ich aus bzw. von eigenen Amps und Drums.

Wenn nicht, die eigenen Mics an die Drums und fertig. Nicht perfekt, aber besser als fremde Mics zu nutzen.
 
3x


Bei denen würde ich wohl dem FoH die Direkt-Verbindung geben, da die Übertrager nicht soo gut sind. Für gutes IEM reichen sie allemal.
 
Wenn man mit solchen Splittern ankommt und die FOHler auf bspw. Bürgerfest-Bühnen dann von den Splittern abgreifen müssen, bedeutet das aber viel mehr Aufwand für die Band.

Typischerweise ist es ja so, dass bis zum Instrument meist die XLR-Kabel an den 3-6 bestimmten Positionen auf solchen BüFe-Bühnen liegen + ich sag mal meistens so bis zu 6 Monitor-Wedges (die schon verkabelt dort sind!), aber wenn man nun mit Splitter kommt, muss man ja selber alle mögliche (XLR-)Kabel mitbringen und zwischen einem selbst (Instrument/Effektboard) und dem Ui24r verkabeln; und das vor allem oft dann auch noch bei Umbaupausen <15min bis meistens 0min.

Wenn man dann auch noch die Mikros für die Drums mitbringt, nimmt man den FOHlern ja quasi jegliche Arbeit ab...

Ich verstehe den Vorteil "eigener InEar-Mix", bin mir aber nicht sicher ob der dann wirklich so mächtig ist, wenn man dann in zeitliche Bredouille kommt.

Oder argumentiere ich grad völlig an irgendwas vorbei???

Apropos: Welche Splitter nutzt ihr da? Wenn man alle 20 Eingänge am Ui24r splitten will, braucht man ja mehrere Splitter. Das kann teuer werden... Schon alleine die Kabel?!
Wir hatten für 16 Kanäle 2 von denen
und für Line Signale 2 von denen
dazu kurze Patch kabel
und zwei kurze Kabel-Peitschen zur Stagebox des FOH

Da wir mit dem XR18 ein Teil der Behringerfamilie haben, nutzen wir inzwischen

https://www.thomann.de/de/midas_dn4816_o.htm

zusammen mit einem kurzen oder langen RJ45 Kabel

Das meiste ist ja bereits im Räck verkabelt und als Schnittstelle zur Stagebox sind es dann nur die 2 Peitschen und die sind mit guter Beschriftung/Stageplan in 2 Minuten eingesteckt.
Bis jetzt hat sich noch kein Mischermann beschwert.
 
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Da wir mit dem XR18 ein Teil der Behringerfamilie haben, nutzen wir inzwischen

https://www.thomann.de/de/midas_dn4816_o.htm

zusammen mit einem kurzen oder langen RJ45 Kabel

Das meiste ist ja bereits im Räck verkabelt und als Schnittstelle zur Stagebox sind es dann nur die 2 Peitschen und die sind mit guter Beschriftung/Stageplan in 2 Minuten eingesteckt.
Hier muss aber gegeben sein, dass der FOHler das Ultranet bzw. halt RJ45 kann.
 

Hier muss aber gegeben sein, dass der FOHler das Ultranet bzw. halt RJ45 kann.
Nein, das ist nicht nötig.
Das Midas wird über das RJ45 Kabel mit dem XR18 verbunden und kann dann beliebig platziert werden.
Unser Mischer hat ein A&H Pult. Wir platzieren dann das Midas unter seinem Pult und verbinden die Signale dann mit den o.a. Kabelpeitschen.
Ist halt wesentlich einfacher ein RJ45 Kabel als ein 16p Multicore zu verlegen.
 
Ah und noch andere Frage:

Meine Sängerin in meinem neuen Projekt, hat diese Woche das erste Mal ein paar wenige Takte über ein's der 4 Debras gesungen. Sie meinte, dass das ein massiver Unterschied zu ihrem LD U305 IEM ist. Dieses billigste LD war aber auch massiv furchtbar. Drop-Outs und piepen ohne Ende.

Aber sie klagte auch beim Debra, dass sie sich über den Körperschall mehr hört, als über die InEars, wenn auch schon gut besser als vorher mit dem LD Dingens. Habt ihr noch Tipps für diesen "Okklusionseffekt"? Es bringt ihr halt auch nix, wenn sie in der Probe mit Kopfhörer singt, mit denen dieses Problem bei Weitem weniger bis gar nicht vorhanden ist, aber auf der Bühne dann zwingend InEars braucht, weil sie natürlich auch nicht als "Mickey Maus" rum rennen will.

Ich hab ausprobiert:
Phase drehen, sehr hoch angesetzten HPF und sehr viele Höhen für die "luftigkeit". Alles wohl nicht so cool für sie. Als Ohrhörer hatte sie aber zum ersten Test auch nur die InEars von ihrer LD Funke dabei, also auch nix gescheites.
Bestellen will sie sich wohl die Shure SE425. Die hab ich auch und finde, dass die InEars sehr linear und "diszipliniert" klingen. Das sie nicht gleich 800-900€ für Hörlucks oder Ultimate Ears ausgeben will, verstehe ich.


Ah und: Ist dieses U305 wirklich so schlecht, oder passte da einfach was nicht? Ich hab gesehen, dass das U305 im gleichen Frequenzbereich sendet als die Debras. Evtl. deshalb so schlecht? Ich selbst spiele seit ein paar Jahren das U508 IEM und bin bis auf deutlich hörbare Raschfahne gerade beim E-Bass sehr begeistert. Das Ding ist ein stabiler und pragmatischer Begleiter bei meinen letzten 4 Jahren Live-Gigs gewesen und wird es auch bleiben. Werde das U508 IEM auch weiterhin bei meinem neuen Projekt benutzen, einfach weil ich es mittlerweile "gewohnt" bin und weiß wie es im Zusammenspiel mit meinen Shure SE425, Effekten und meinem E-Bass reagiert.
 
Das Soundcraft hat aber keinen RJ45 Anschluss damit man bspw. so ein Midas DN4816 verbinden kann, oder übersehe ich beim Soundcraft was?
Ich habe das nur als Beispiel erwähnt. In der Soundcraft Welt der Mischer kenne ich mich nicht aus.
Zu den Debra Teilen:
Wir haben zwei ER-102 und ein ST-102.
Das ER ist Mono, klingt sehr gut, hat eine Latenz <3ms erzeugt aber im Bassbereich leichte Rauschfahnen. Der Kopfhörerverstärker kann sehr laut.
Unsere Sängerin und unser Sänger/Gitarrist benutzen Sie seit einem Jahr und sind sehr zufrieden.
Das ST klingt sehr gut ist Stereo und hat aber eine Latenz von >7ms. Der Kopfhörerverstärker ist nicht sehr laut.
Die Latenz hat unsere Sängerin sehr gestört. Unser Sänger und ich haben keine Probleme damit, allerdings brauchen wir beide eher wenig Lautstärke des eigenen Gesangs auf dem Hörer.
Den Schlagzeuger hat die Latenz auch sehr gestört, er spielt immer noch über Kabel.
Somit nutze ich das ST weil es im Gegensatz zum ER den Bassbereich viel sauberer überträgt und ich beim Gesang mit der Latenz leben kann.
Ich weiss jetzt nicht ob ob ihr die ER oder die ST habt aber ganz ehrlich, bei dem Preis einfach bestellen und Testen. Die Teile sind brauchbar und eine Reservefunke sollte man sowieso haben.
Noch zur Frage Mono/Stereo.
Macht für mich keinen großen Unterschied. Ich kann ja auch nur eine Gitarre und zwei Stimmen nach links und rechts verteilen. Bass und Schlagzeug bleiben auf alle Fälle in der Mitte. Vielleicht ist Stereo in Bands mit vielen Musikern wichtig, ich brauchs nicht.
 
Ich weiss jetzt nicht ob ob ihr die ER oder die ST habt
Ich habe zwei ER202, also 4 der Mono-Teile mit der sehr geringen Latenz. Eben genau aus dem Grund schon so entschieden, weil ich wusste, das gerade die Sänger da gerne mal die Problematik mit der Latenz haben. Ein sehr laut verstärkender Kopfhörer-Ausgang am Bodypack mögen die meisten Sänger eben auch, damit sie ihre eigene "Körperlautstärke" übertrumpfen können.

Vielleicht ist Stereo in Bands mit vielen Musikern wichtig, ich brauchs nicht.
Das ist richtig. Den Vorteil von Stereo hab ich tatsächlich auch nicht, vielleicht auch noch nicht (?), erkannt.
 
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