Der musikalische Gottesläster-thread

Eieieiei.....das ist ja mal wirkliche Gotteslästerung. ;-) Ich glaube, das traut sich auch nur jemand der nicht wirklich weiß, wie es in den Sechzigern und Siebzigern um die Möglichkeit bestellt war, gute Musik zu hören. Aber wirklich interessant, wie die Beatles auch wahrgenommen werden können. :bier:

Ich bin mir dessen durchaus bewusst und finde es gerade ob dieses inneren Widerspruchs bei mir so interessant. Ich mag Musikgeschichte total und finde es immer wieder stark, wenn ich Musik höre, die es vorher nicht gab. Also Bands/Alben, die ein Genre oder eine ganze Welt der Musik begründet haben. Daher finde ich es auch so irritierend, dass ich den Beatles nichts abgewinnen kann.
 
Eieieiei.....das ist ja mal wirkliche Gotteslästerung. ;-) Ich glaube, das traut sich auch nur jemand der nicht wirklich weiß, wie es in den Sechzigern und Siebzigern um die Möglichkeit bestellt war, gute Musik zu hören. Aber wirklich interessant, wie die Beatles auch wahrgenommen werden können. :bier:
Hier hat jeder das Recht in den Schmutz getreten zu werden. Und wenn der Fäkalienkübel voll ist, machen wir einen Deckel drauf und vergraben ihn.
 
[...]


Das gibt es aber viel bei Rock und Metal, besonders im nicht so professionellen Bereich. Hier ei uns gibt es ein paar richtig ambitionierte Metalcore-Bands. Technisch top, alles richtig fett aufgezogen, spielen tight, fitte Mädels und Jungs da - aber es ist mir kaum möglich die meisten Bands davon irgendwie auseinander zu halten. Wenn die ein Event mit vier Kapellen machen klingt das wie ein viel zu langer Gig einer Band. So lange die Spaß haben und ihr Publikum ziehen sollen sie machen - auch alles nette Leute, aber es klingt wirklich alles gleich. dagegen ist Radio-Pop so divers wie Zappa und Mike Patton zusammen.

Durch die Events, bei denen ich spiele, kann ich das sowas von bestätigen. Wobei Metalcore, oder noch schlimmer Deathcore, ja nicht mal den Anspruch hat, Musik zu sein. [¦)] Riff A, Riff B, Breakdown, nächster Song. :D

Ich würde aber niemals jemandem vorschreiben, eine Musik nicht zu hören oder zu machen. Wenn es Spaß bringt, ist es doch super! Ich urteile nur im Stillen (oder auf Bassic). :D
 
Bei mir wäre das voll On-Topic:
Ich bin als Metaller aufgewachsen und war damals in den 80ern völliger Genrenazi.

Ich versuche sehr oft, modernen Metal geil zu finden und scheitere ein um's andere Mal. Das geht mit den "Gesängen" los, wo sie den Bock zum Gärtner gemacht haben, weil die Unfähigkeit zu singen plötzlich Stilmittel wurde. Das geht weiter mit einer gewissen Sportlichkeit, was Noten pro Sekunde angeht, geht weiter weiter mit einer nicht mehr zu durchdringenden Masse an Subgenres und hört auf mit der Gleichung Extremer=Geiler.

Nicht meine Welt, aber ich kann da gar keine "Große" Band rauspicken, weil ich gar nicht weiß, wer da garade groß ist und weil ich halt diese Bemerkung recht pauschal ausschütten kann.

Total ineressant fand ich die ganzen Skandinavischen Todesmetaller, die sich spaßeshalber als "Chrome Division" oldschool vertonen wollten. Ausgerechnet diese Rückbesinnung wird für mich "das" Metalalbum der letzten 20 Jahre. In ihrem Hauptjob haben die mich null interessiert.
Witzig! Bei mir ist es irgendwie anders rum.
Wir sind ja ein Jahrgang. Ich bin ebenfalls als Metalhead "sozialisiert" worden, konnte und kann aber mit den damals "wegweisenden" Bands wenig bis gar nichts anfangen. Mit Slayer, Anthrax, Mötley Crüe u.A. konnte und kann ich nichts anfangen. Mein Metal-Kumpel kommt immer wieder ins schwärmen über diese Bands, ich kenne oft die Namen dieser Weltbands nicht mal, obwohl ich immer am Thema war - gab ja genug anderes. Die ollen Meganummern hängen mir zum Hals raus - Highway To Hell, Run To The Hills, Breaking The Law...ihr wisst schon.
Heute achte ich darauf, dass sich auf meinem Player keine Songs befinden, die älter als 20 Jahre sind. Und es ist so spannend geworden! Vor allem aus Skandinavien kommen hervorragend ausgebildete Musiker, mit wahnsinnig vielen Ideen und für viele Genres. Wenn du ein paar Namen von neuen Metalbands willst, kann ich dir genug nennen.

Topic:
Diese Bands, die man als kreativer und interessierter Kopf eigentlich gut finden muss, bei mir aber einfach nicht klappen will, sind teils bereits genannt. Hendrix, Pink Floyd, Fleetwood Mac, Rush, Stones, Nazareth, Bowie, Beach Boys, Foreigner, Alice Cooper aber auch Black Sabbath - da zündet nicht viel, vielleicht mal ein, zwei Songs.
Zappa hingegen zaubert mir immer ein Lächeln ins Gesicht. Bei Baby Snakes und Bobby Brown könnt ich mich kringeln. Bobby Brown natürlich in erster Linie, weil damals der sehr zu Sendeverbot neigende BR, die Nummer blauäugig rauf und runter gespielt hat, ohne sich mal den Text übersetzen zu lassen :D
 
Heute achte ich darauf, dass sich auf meinem Player keine Songs befinden, die älter als 20 Jahre sind.
Gute Idee um sich mal von ollen Kamellen zu lösen!
Tatsächlich erst in den letzten Jahren für mich entdeckt, vor allem die Rumours und die Tusk.

Zappa hingegen zaubert mir immer ein Lächeln ins Gesicht. Bei Baby Snakes und Bobby Brown könnt ich mich kringeln. Bobby Brown natürlich in erster Linie, weil damals der sehr zu Sendeverbot neigende BR, die Nummer blauäugig rauf und runter gespielt hat, ohne sich mal den Text übersetzen zu lassen :D
:D .
Zappa kann tierisch nerven, aber ich kann das trotzdem nach Stimmung gut hören. Ich habe aber den Umweg über die von Zappa stark beeinflusste Band Mr.Bungle zu Zappa genommen, wobei Bungle heute wieder das macht, mit dem sie eigentlich ganz jung angefangen haben - Metal.
 
Was bei mir gar nicht funktioniert sind die Beatles. Vermutlich das gleiche Desaster wie @Masl es beschreibt, der Funke springt einfach nicht über. Und was bei mir auf die gleiche Art und Weise nicht funktioniert: Oasis und Blur und eigentlich dieses ganze Brit-PoP Genre. Beide Bands haben eins, zwei, drei geniale Stücke die dann oft ganz anders sind als der Rest.

Andere Spielarten britischer "Pop-Musik" gehören zu meinen absoluten Lieblingen, aber das geht für mich nun mal gar nicht.
 
Es ist beruhigend, daß auch andere mit Zappa und anderen nichts anfangen können.
Eine meine frühen Erinnerungen ist, daß ich mit meinem Vater auf der Donau im Motorboot fuhr, am Bug das Wasser spritzte und ich dagegen ansang: Penny Lane. Die frühen Beatles Songs waren für mich nur Geplärre, aber als neun- oder zehnjähriger fing ich an sie zu mögen.
 
Genau das, ein Killer Song und das war es dann
Nachtrag zu Dire Straits: Walk of live fand ich immer schön. Konventionell, flach aber locker, flockig, rockig und schön :-)
Ich würde AC DC niemals als Metal bezeichnen. Das ist für mich einfach Rock'n Roll. Da steh ich total drauf.
Es ist beruhigend, daß auch andere mit Zappa und anderen nichts anfangen können
Zappa habe ich früher zum Teil sehr gemocht. Camarillo Brillo, Sofa #2, Illinois Enema Bandit, die komplette Sheik yerbouti und Joes Garage. Zappa hat aber für mich in den letzten Jahren ziemlich verloren. Irgendwie bleibt es zu oft bei "ich sing jetzt mal ein paar schweinische Texte". Das kommt mir mittlerweile ziemlich pubertär vor. Naja, so war ich damals halt. ;-)
Was die hardcore-Zappa-Fans so gehört haben -Bobby Brown haben die damals ziemlich verachtet, kam mir immer zu verschroben vor. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass manche Leute sich dadurch interessant machen wollten, dass sie vorgegeben haben, möglichst unkonventionelle Musik gut zu finden, ob die die wirklich gut fanden oder auch nicht.
 
… uns da für mich das Hauptproblem: kennste 1 Lied ……. - das gleicht sich alles und dreht sich nur um den vermeindlichen "God of Slap"! - da ist "Grandpa of Slap - Larry Graham" 1000 mal kreativer..

Eieieiei.....das ist ja mal wirkliche Gotteslästerung. ;-) Ich glaube, das traut sich auch nur jemand der nicht wirklich weiß, wie es in den Sechzigern und Siebzigern um die Möglichkeit bestellt war, gute Musik zu hören. Aber wirklich interessant, wie die Beatles auch wahrgenommen werden können. :bier:

Die ollen Meganummern hängen mir zum Hals raus - Highway To Hell, Run To The Hills, Breaking The Law.

Da bin ich dabei.
Beatles: Ich kriegs nicht. Jeder so: "Boah, was man da lernen kann! Komposition, Arrengement, blaaa..." Und 1013 Bands aufgezählt, bei denen man "GANZ KLAR" den Einfluss der Beatles raushören kann....
Schön. Mich schläfern die Beatles ein. EIN Song mag ich von denen. Und das ist genau der, der so oft gecovert wurde: Come together.
Level 42: Allein dieser sterile, nervtötende Klang von diesem totlaminierten, nur mittels elektronischer Hilfen am Leben erhaltenen Bass (wobei mich wundert, dass es dafür nicht schon eines 400V Drehstromanschlusses bedarf). Und dann 736 Noten pro Takt und Sekunde. Meine Fresse. Prügelt ihn mit dieser Edelholzkrücke von der Bühne!
U2: Muss ich zu dieser Wimmermucke wirklich noch was sagen?
AC DC: Auch hier: Ich kriegs nicht. Und ähnlich wie Fleischesser dann immer betonen, dass sie ja nur bei Metzgern kaufen, die das Tier totgeschwätzt haben, natürlich nur beim Nachbarn und aus Biozucht, kommt jeder darauf angesprochene Basser dann mit "Ja spiel das erst mal....Wie anspruchsvoll der Bass da wirklich ist"
Das macht den ewig gleichen Beat und die Musik nicht besser.
Ich habe es versucht. Konzert auf dem Hockenheimring....es geht nicht.
Dire Straits, Fleetwood Mac, Genesis (mit Ausnahme von zwei Songs), Kiss, Iron Maiden, Zappa, Bowie, Bruce Springsteen, Bob Dylan....ich finde keinen Zugang und egal wie ich mich bemühe, ich kann es mir nicht anhören und was daraus gewinnen. Vielleicht mal ein Eingangsriff oder der Aufbau des Intros, aber dann hört es auch schon auf.

James Brown, Jimmy Hendrix, Doors: Ich habe auch da versucht, Zugang zu finden. Es gelingt mir nicht. Muss man sich dazu zwingen, das gut zu finden? Macht man das, damit man sich als elitär profilieren kann? "Ich....ja ich...habe Musik wirklich verstanden. Diese Genialität bei "Setze Songtitel einer genannten Band hier ein" ist bis heute ungeschlagen. So was gibt es heute ja gar nicht mehr! Alleine schon wie "setze Namen eines Musikers der genannten Bands hier ein" da gespielt hat! Grandios!!!"

Welche Band das dann war und welcher Musiker? Keine Ahnung, ich trau mich nicht mehr zu fragen. Wie könnte ich auch. Das muss man wissen, sowohl die Namen inklusive aller Backgroundsänger, Roadies und Hotelpagen, die jemals mit der Band zu tun hatten, als auch deren Equipment und selbstredend alle Songs inklusive Demos, Bootlegs und die Jahrgänge dieser.

Sorry, in diesem Fall oute ich mich als dumm und unwissend. Ich kann sehr vielen Songs etwas abgewinnen. Aus den unterschiedlichsten Genres. Nicht alle und nicht jedes Genre. Aber da bin ich absolut nicht dogmatisch.
Aber ich muss nicht alles und jedes über diese Bands und Musiker wissen und schon gar nicht wie das Ein-mal-eins komplett auswendig lernen, um diese Musik geniessen zu können.
Und bei den großen, die man ja mögen MUSS, um Musik überhaupt zu verstehen: Nen shyce muss ich.


Ach ja. Jeder nur einen Stein!
 
Zuletzt bearbeitet:

Das zieht sich wie ein roter Faden auch durch das bässte Bassforum aller Zeiten.
Den Satz von EADG habe ich überlesen. Ja, so in etwa hab ich das ja in meiner Lästertirade auch gemeint. Je elitärer es klingt, weil die meisten normalen Menschen dazu keinen Zugang finden, desto besser.
Oder auch gerne gemacht: Aus richtiger Dumpfbratzenmusik dann eine Stilikone generieren und behaupten, dass die, die DAS nicht raushören, die Genialtität ja gar nicht verstanden haben. Ja klar. Bei Helene Fischer und Den Ballermann-Schlager-Idioten....
 
Nachtrag zu Dire Straits: Walk of live fand ich immer schön.
Da muss ich wenn die Keys anfangen sofort ausmachen.

U2: Muss ich zu dieser Wimmermucke wirklich noch was sagen?
Ohne Bono mag ich die Band

AC DC: Auch hier: Ich kriegs nicht.
Da finde ich die frühen Sachen schon nett, aber kann ich auch seit Jahrzehnten nicht mehr hören.
"Der Groove man!". Sorry, da fühle ich nix.
Sorry, in diesem Fall oute ich mich als dumm und unwissend. Ich kann sehr vielen Songs etwas abgewinnen. Aus den unterschiedlichsten Genres. Nicht alle und nicht jedes Genre. Aber da bin ich absolut nicht dogmatisch.
Aber ich muss nicht alles und jedes über diese Bands und Musiker wissen und schon gar nicht wie das Ein-mal-eins komplett auswendig lernen, um diese Musik geniessen zu können.
Und bei den großen, die man ja mögen MUSS, um Musik überhaupt zu verstehen: Nen shyce muss ich.
+1!
Ich höre auch in echt jedes Genre rein und aus fast Allen finde ich was Gutes. Aber dieses generelle: " Wenn Du XY nicht verstehst, verstehst du keine Musik, kein Leben, keine gegrillten Schweinepimmel!"
Ist mir echt egal, genauso wenn kommt :"wie kannst du das hören?".
Ei dount kähr!
 
Den Satz von EADG habe ich überlesen. Ja, so in etwa hab ich das ja in meiner Lästertirade auch gemeint. Je elitärer es klingt, weil die meisten normalen Menschen dazu keinen Zugang finden, desto besser.
Oder auch gerne gemacht: Aus richtiger Dumpfbratzenmusik dann eine Stilikone generieren und behaupten, dass die, die DAS nicht raushören, die Genialtität ja gar nicht verstanden haben. Ja klar. Bei Helene Fischer und Den Ballermann-Schlager-Idioten....
aber soooo viel bleibt bei dir aber nicht übrig, oder? ;-)
 
Aber da bin ich absolut nicht dogmatisch.
Ich finde insbesondere dieses "Fan"-tum strange. Nehme man AC/DC. Ich bin erst spät zu denen gekommen, ungefähr als "Rock'n'roll Train" rauskam. Aber daß Brian Johnson nach 40 Jahren immer noch "der neue Sänger" ist und man Bon Scott hinterhertrauert ist schon arg schräg.
 
aber soooo viel bleibt bei dir aber nicht übrig, oder? ;-)
Von den "Klassikern" die alle mögen (müssen)? Weiss nicht. Immer mal wieder einzelne Songs. Vielleicht auch erst die zehnte Neuinterpretation davon. Jüngstes Beispiel: Johnny Cash "God's gonna cut you down!" Mag ich in einigen Neuinterpretationen, hier auch tatsächlich unter anderem die von Mariyln Manson. Aber das original interessiert mich fast überhaupt nicht, höchstens als Referenz zum Abgleich, wie gut oder schlecht die neue Interpretation ist.

Es gibt vieles, was ich gut finde. Von Motown bis Klassik kann ich echt viel hören, Inspiration bekommen, mich daran freuen. Metal, Rock, Soul, Pop, mancher Rap-Song aus den 90s bis Anfang der 2000er auch. Wave aus den 80ern, Blues, Bluesrock, etc.

Und nur um das auch noch mal erwähnt zu haben. Mir geht es dabei nicht darum, wie bei dem Apple/ Android-Gefasel nur "dagegen" zu sein, was alle gut finden. Gar nicht. Ich habe ja versucht, den Künstlern was abzugewinnen. Aber ich mag mich bei Musik eben nicht langweilen und zwingen, das Lied zu Ende zu hören. Oder es nur hören, damit ich mich profilieren kann. Dann läuft da was falsch.
 
Den Satz von EADG habe ich überlesen. Ja, so in etwa hab ich das ja in meiner Lästertirade auch gemeint. Je elitärer es klingt, weil die meisten normalen Menschen dazu keinen Zugang finden, desto besser.
Oder auch gerne gemacht: Aus richtiger Dumpfbratzenmusik dann eine Stilikone generieren und behaupten, dass die, die DAS nicht raushören, die Genialtität ja gar nicht verstanden haben. Ja klar. Bei Helene Fischer und Den Ballermann-Schlager-Idioten....

Oh, das ist im Metal ja furchtbar beliebt!

Ich überspitze mal bewusst: Entweder sind Iron Maiden die beste Band aller Zeiten oder es wird nur Black Metal von Bands, die nicht mehr als 10 Fans haben und ihren uninnovativen Krach auf einem altem Kassettenrekorder aufgenommen haben, gehört. Es gehört in manchen Kreisen oder Szenen beinahe Mut dazu, seine musikalischen Vorlieben außerhalb der Dogmen dieser freiheitsliebenden Szene zu formulieren.

Elitäres Denken ist bei einer so emotionsbeladenen Sache wie Musik oder Kunst im allgemeinen wirklich fehl am Platz. Jede/r soll hören, was ihn/sie glücklich macht.
 
Bei den Beatles bin ich auch zwiegespalten... das alte Zeug aus ihrer Yeah Yeah Yeah Phase war für mich Pubi-Mucke , ausgelegt auf hysterische Teenie-Mädels... spätere Sache wie z.B Eleanor Rigby, Michelle und noch ein paar andere fand ich absolut beeindruckend. Was Paul McCartney später machte, hat mich auch nie beeindruckt. Oasis und Blur sind spurlos an mir vorbeigeganen. So ab 50+ fing ich an, alles Mögliche von David Bowie zu hören. Blackstar fand ich genial.
Von den Dire Straits habe ich alle Alben. Vielleicht schreckten sie später ab Brothers in Arms durch ihre Toto-mäßige Präzision und diese High-End Soundproduktionen etwas ab. Das war dann eher eine Band für Zeitschriften wie "Audio" oder "Stereoplay" , wo die Alben lange immer als Referenz galten.
 
Ich würde AC DC niemals als Metal bezeichnen. Das ist für mich einfach Rock'n Roll. Da steh ich total drauf.
Ich glaube aber auch nicht, dass er das so gemeint hat.
Und jetzt an Alle, denen die Genialität des AD/AC verborgen bleibt:

IN DEN SCHMUTZ MIT EUCH!
RÜBENNASEN!
UNWÜRDIGE!

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Ich glaube aber auch nicht, dass er das so gemeint hat.
Und jetzt an Alle, denen die Genialität des AD/AC verborgen bleibt:

IN DEN SCHMUTZ MIT EUCH!
RÜBENNASEN!
UNWÜRDIGE!

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Ich habe AC DC kennen gelernt, als ich auf einem Konzert von The Who war 1979 in Nürnberg. Vor dem Konzert fand ich AC DC blöd, Musik für bescheuerte Jeansjackentypen... Ich hab damals Zappa und sogar Jazzrock und Jazz gehört, wie es sich für einen Gymnasiasten, der Musik macht, gehört hat.
AC DC hat mich damals regelrecht weggeblasen!
Ein echtes musikalisches Erweckungserlebnis.
Seitdem lass ich auf die nix kommen. :bier:
 

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