Da hast du schon recht, Kong. Solisten am Bass kennt man seit Eberhard Weber und Stanley Clarke und auch noch einigen anderen.
Ich persönlich schätze mein Potential dann doch vergleichsweise bescheiden ein, wenn du weisst, was ich meine ...
Aber egal; letztes Wochenende sah ich Dave Holland mit Prism. Sicherlich alle vier gute Persönlichkeiten und durchaus mit lange erworbener Routine gesegnet, die einiges an den tricky Arrangements erst ermöglicht.
Dennoch hatte ich pers. den Eindruck, dass das Beeindruckendste an ihrer Musik nicht irgendeine Komplexität oder Fähigkeit ist, sondern die Entstehung reiner, persönlich getragener ehrlicher Momente und die bewusste Herbeiführung solcher Klarheit und Spannung jenseits von Posing und musikalisch bombastischem Getue.
Das sollte auf jedem Level möglich sein, denn die Einfachheit der Ausdrucksweise ist kein Makel, sondern ein Attribut. Entscheidend ist aber für mich die möglichst weit gehende Absenz von diesem Getue, welches aus persönlicher Überhöhung mittels des Vehikels "Musik" besteht. Wirkliche Persönlichkeiten haben dies nicht nötig, unter unter solchen will ich mich bewegen.
Bin aber auch echt ein Ekel, das gebe ich zu ... und es wird immer schlimmer. Und das Schlimmste: Ich finde es richtig so. Kein Wunder, dass da Unzufriedenheit grassiert.
Ich persönlich schätze mein Potential dann doch vergleichsweise bescheiden ein, wenn du weisst, was ich meine ...
Aber egal; letztes Wochenende sah ich Dave Holland mit Prism. Sicherlich alle vier gute Persönlichkeiten und durchaus mit lange erworbener Routine gesegnet, die einiges an den tricky Arrangements erst ermöglicht.
Dennoch hatte ich pers. den Eindruck, dass das Beeindruckendste an ihrer Musik nicht irgendeine Komplexität oder Fähigkeit ist, sondern die Entstehung reiner, persönlich getragener ehrlicher Momente und die bewusste Herbeiführung solcher Klarheit und Spannung jenseits von Posing und musikalisch bombastischem Getue.
Das sollte auf jedem Level möglich sein, denn die Einfachheit der Ausdrucksweise ist kein Makel, sondern ein Attribut. Entscheidend ist aber für mich die möglichst weit gehende Absenz von diesem Getue, welches aus persönlicher Überhöhung mittels des Vehikels "Musik" besteht. Wirkliche Persönlichkeiten haben dies nicht nötig, unter unter solchen will ich mich bewegen.
Bin aber auch echt ein Ekel, das gebe ich zu ... und es wird immer schlimmer. Und das Schlimmste: Ich finde es richtig so. Kein Wunder, dass da Unzufriedenheit grassiert.