Eigene DI-Box - Notwendig?

Ach, der Klang ist es ja nicht mal, der geht ja, wenn man kräftig modifiziert. Aber der Rest! Der taugt auch nicht zu Üben. a) kann man den nicht richtig halten, b)ist der Hals VIEL zu fett - nicht vergleichbar mit einem 4-Saiter- KB und c) geht auch keine Daumenlage. Mit KB hat der Stagg rein garnix zu tun.
 
Hey interessanter fed mit einigen Fragen, die ich mir auch öfter stelle und den Wald vor lauter Bäumen (Möglichkeiten) nicht sehe. Seit dem einmal die Abnahme vom Amp (damals noch mit LH 500) ultrakagge klang, hab ich das Signal immer vom Sansamp BDDI abnehmen lassen. Man kann ja sagen was man will, aber nen brauchbares Signal kommt da raus, jedenfalls wars mir sehr viel brauchbarer als das vom Hartkexx(

Seit dem ich meinen Sound aus den GK Amps bekomme (ähnlich wie die Weber Mywatt Leute aus ihren Röhrenamps hier), habe ich aber keine Lust mehr auf externe Preamps, da sämtliches Sansamp- und auch anderes Bodenpreampsgedöns wegen des EQs ernsthaft anfing mich ziemlich zu nerven.
Da wäre ich auch pieselig, wenn ich nen Amp mitschleppen würde und der Mischer sagt, ich soll den nicht anmachen...mit dem Argument der könnte ja ausfallen. Bevor man da nen Aufstand macht und alles rauszögert, lieber cool bleiben und ne D.I. dabeihaben.
Naja meinen BDDI behalte ich für solche Situationen, obwohl das Ding keinen Mittenregler hat und ich Bass und Treble cutten muss, um einen Sound einzustellen mit dem ich klarkomme. Der VT Bass hatte zwar einen Mittenregler aber diese total überkomprimierte Grützengefissel was da rauskahm, wenn man das Gain aufdrehte war mir unerträglich und lößte mitunter schwerste Übelkeit bei mir aus .
Schade das Gallien Krueger keine D.I. Bodentreter am Start hat:D
 
Da wäre ich auch pieselig, wenn ich nen Amp mitschleppen würde und der Mischer sagt, ich soll den nicht anmachen...mit dem Argument der könnte ja ausfallen.

Hi Noble, sowas sagt doch kein Mischer. Das einzige was passieren kann, ist, dass sich in kleinen und mittleren Läden der Tonmann über zu lauten Bühnensound beschwert.

Du kannst den BDDI doch auch ohne Preamp nutzen. Für den GK-Sound auf der PA braucht es dann eben ein Mikro.
 
Du kannst den BDDI doch auch ohne Preamp nutzen. Für den GK-Sound auf der PA braucht es dann eben ein Mikro.

Danke Sub. Das Szenario, dass der Amp mit abgenommen wird, hatte ich leider seit dem Harkte-Unfall nicht mehr. Zu riskant und lieber Bassdriver nehmen. Habe den BDDI auch schon als reine D.I. Box genutzt, mal sehen was die Zukunft bringt


Hi Noble, sowas sagt doch kein Mischer. Das einzige was passieren kann, ist, dass sich in kleinen und mittleren Läden der Tonmann über zu lauten Bühnensound beschwert.

Ich bezog mich auf Lordbasstards post. Hab ich falsch ausgedrückt und meinte die nicht-Nutzung des D.I.s von dem Amp. Ich selbst hatte sowas auch noch nie.

beim letzten konzert war ich schon etwas angesäuert als der tontech meinen di-ausgangs des mywatt nicht nutzen wollte. als er sah das ich mürrisch dreinschaute, sagte er, das wenn der amp ausfällt immer noch bass auf monitor und (wichtiger) draussen bei den leuten ist.
 
Seit dem einmal die Abnahme vom Amp (damals noch mit LH 500) ultrakagge klang
Welches Mic hast du denn benutzt? Hast du Zeit in die optimale Positionierung investiert?

Ich meine gelesen zu haben, dass die DI-Outs der GK Amps sehr gut sein sollen. Und wenn die Endstufe abraucht (was ich für den wahrscheinlichsten Fall halte), sollte der Preamp nebst DI noch funkionieren. Mal ganz abgesehen davon, ist eine DI-Box auch im Fall der Fälle mal eben schnell aus der Tasche gezogen. Zur Not tuts auch ein Zoom B3 (das hat ne GK Ampsim drin) als Backup.
 
Welches Mic hast du denn benutzt? Hast du Zeit in die optimale Positionierung investiert?

Ich meine gelesen zu haben, dass die DI-Outs der GK Amps sehr gut sein sollen. Und wenn die Endstufe abraucht (was ich für den wahrscheinlichsten Fall halte), sollte der Preamp nebst DI noch funkionieren. Mal ganz abgesehen davon, ist eine DI-Box auch im Fall der Fälle mal eben schnell aus der Tasche gezogen. Zur Not tuts auch ein Zoom B3 (das hat ne GK Ampsim drin) als Backup.

Nee nee der Hartke ging über den D.I. out. Das klang wirklich total dumpf und matschig...ich dachte schon mein Bass sei doch aus Linde:D. Und ja natürlich ziehe ich die Abnahme vom GK vor. Bisher klangen alle D.I. outs sehr überzeugend. Wie gesagt ich hab schon etliche Trampel-Peamps getestet und mir taugt nur der normal standard BDDI, obwohl der EQ nicht optimal ist. Ich hab meinen auf einer bestimmten Position festgeklebt:D. So hab ich ne Notlösung.

Super und nur am standard BDDI: paralleler Klinkenausgang, über den man das trockene Signal an seinen Verstärker oder eine weitere D.I. Box splitten kann!!!
 
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Ach ja: Lass das man lieber mit dem EUB. Ich hab hier so ein Teil rumstehen - den Stagg EUB - , das würde bestenfalls als Brennholz taugen, wenn es nicht so heftig lackiert wäre. Ich habe ziemlich lang an dem Zahnstocher rumgedoktert, bis er halbweg klang. Obligatos drauf, Steg geändert, eingebaute Elektronik komplett in die Tonne getreten und durch einen Shadow Pickup ersetzt, Stachel und Stimm-Mechaniken ausgetauscht. Und doch ist der Hals viel zu dick um ihn etwas länger zu spielen. Das Ding klingt zwar irgendwie interessant, aber nicht nach KB. Unterm Strich: Fehlinvestition!

Ich hab auch seit Jahren einen Stagg EUB.

Mittlerweile ist der EU nach einen Kopfplattenbruch (Träger der Drecks-Gigbag ist gerissen) - den ich selbst geleimt habe - schon ein wenig ramponiert.

Ich hab mir gleich zu Beginn einen anderen Bügel gebaut und kann dadurch auch eher hinter dem Bass stehen, so wie eben beim Kbass.
Das hat mir deutlich besseres Spielgefühl gebracht.
Natürlich habe ich ein bisschen Zeit investiert um mein Setup zu bekommen, aber das war es definitiv wert.

Der Sound ist völlig ok, aber die Elektronik finde ich aber nicht so prickelnd.
Leider geht die Batterie meist ohne Vorankündigung plötzlich in die Knie und vor allem die tiefen Töne kommen verzögert.
Ich habe dafür aber auch eine Lösung gefunden und einen Buffer (in Gestalt eines 7band EQ) zwischen Bass und Amp hängen, der die Batterie nicht gar so schnell in die Knie zwingt. Dadurch habe ich auch das Problem in den Griff bekommen.


Eigentlich bin ich nach wie vor sehr zufrieden mit dem Teil.
Kleine Bühne für 20 Musiker?
unbekannte Raumakkustik und Feedbackgefahr?
wenig Platz im Auto?
All das lässt mich eher zum EUB als zum KBass greifen...


Ach, der Klang ist es ja nicht mal, der geht ja, wenn man kräftig modifiziert. Aber der Rest! Der taugt auch nicht zu Üben. a) kann man den nicht richtig halten, b)ist der Hals VIEL zu fett - nicht vergleichbar mit einem 4-Saiter- KB und c) geht auch keine Daumenlage. Mit KB hat der Stagg rein garnix zu tun.

Das kann ich ehrlich gesagt überhaupt nicht nachvollziehen.
Der Hals von meinem Stagg ist nicht fühlbar dicker als bei den 3/4-Kontrabässen, die ich in der Hand hatte - da war alles mögliche dabei vom 150 jährigen Wiener über Tschechen, bis zu Fernost, und teuren Nagelneuen aus Newyork und Wien.
Vielleicht haben die aber auch mal das Halsprofil geändert, weil meiner ist aus der ersten Baureihe?

Du vergleichst schon den Stagg mit 3/4 und nicht mit 1/8 oder 1/2 Kbässen, oder?
 

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