Einzelstück? WW content

Esche (muss nicht aus dem Sumpf sein) für den Body und Ahorn (muss nicht Vogelaugen haben) für den Hals, nen Splitcoil rein... was braucht man mehr ?
 
das stimmt, das ist ja seit onkel leo´s produkten aus den 50ern und 60ern hinreichend bekannt.[:D]

bauschi
 
Selbst die so edlen alten Stradivaris sind nicht aus den "besten" Hölzern. Die haben damals das verwendet was sie zur Verfügung hatten. Da wurde gleich mal eine passende trockene Fichte als Decke verwendet. Und dennoch kamen dabei bis heute unvergleichliche Instrumente raus.
Ich vergleiche hier nicht Fichte mit anderen Hölzern sondern Fichte mit Fichte.

Sumpfesche ist da auch nicht schlecht da sie hart und gleichzeitig leicht ist.
Optimal um einen leichteren Bass zu bauen.
Ob der Ahron jetzt geriegelt, gemuschelt oder gevögelt ist ist ziemlich wurscht. (Tonal)
 
Zitat:Original erstellt von: E-A-D-G

Zitat:Original erstellt von: dreizehnbass

Selbst die so edlen alten Stradivaris sind nicht aus den "besten" Hölzern. Die haben damals das verwendet was sie zur Verfügung hatten. Da wurde gleich mal eine passende trockene Fichte als Decke verwendet. Und dennoch kamen dabei bis heute unvergleichliche Instrumente raus.
Ich vergleiche hier nicht Fichte mit anderen Hölzern sondern Fichte mit Fichte.

Sumpfesche ist da auch nicht schlecht da sie hart und gleichzeitig leicht ist.
Optimal um einen leichteren Bass zu bauen.
Ob der Ahron jetzt geriegelt, gemuschelt oder gevögelt ist ist ziemlich wurscht. (Tonal)

Ich hatte mal das Glück eine qualitativ hochwertige Geige aus der Epoche Stradivaris in der Hand zu halten. Es handelte sich natürlich um einen Nachbau des berühmten Stradivari-Modells.
Rein nur das optische Erscheinungsbild konnte bereits begeistern.
Ein solches Instrument hat mit Nachbauten wie sie im ausgehenden 19. Jahrhundert als Massenware z.B. im Vogtland entstanden bzw. produziert wurden absolut nichts gemein.

Es ist schon beeindruckend was die damals geleistet haben. Wenn man bedenkt dass die Geräte heute noch gleich nachgebaut werden.
 
Auf Bild drei der Fotostrecke sieht man den Mann mit der Korpusschablone vor so einer Holzbohle mit Kern- und Splintholz.
Mag ja sein, dass die Stämme generell eher dünn sind.
Ich finde den Übergang zum helleren Aussenholz durchaus ansprechend. Schlimmer wäe es in der Mitte.
 
Splintholz kann aber optisch schon etwas... nur bei dem Bass im G&B siehts vielleicht wirklich etwas eigenartig aus...

 
Ich habe natürlich keine Ahnung, wie das Instrument klingt, aber bekomme immer mehr den Eindruck, dass die bei Warwick einen haben, dessen Job eigentlich nur darin besteht, die Preise zu würfeln. Da werden doch teilweise wirklich zu 95 % identische Bässe mal für 500 Euro angeboten, dann wieder für 2000, 5000 oder eben 50.000....
 
Zitat:Original erstellt von: dreizehnbass

Zitat:Original erstellt von: jam_bass

Mit Mitte meine wirklich Mitte; da, wo's auf die Stabilität ankommt.

Glaubst du die Festigkeit vom Splint ist geringer als die des Kernholzes?
Das würde ich jetzt so nicht behaupten.

Ja, das glaube ich.
Ich habe hier einige fette Eichenbalken im Scheunendach. Wurmbefall nur ganz vereinzelt im Splintbereich, weil dort weicher und verdaulicher ;-)
Man nahm aus statischen Gründen für solche Zwecke nur Balken aus dem Kernbereich.
 

Zitat:Original erstellt von: Bronco

Ich habe natürlich keine Ahnung, wie das Instrument klingt, aber bekomme immer mehr den Eindruck, dass die bei Warwick einen haben, dessen Job eigentlich nur darin besteht, die Preise zu würfeln. Da werden doch teilweise wirklich zu 95 % identische Bässe mal für 500 Euro angeboten, dann wieder für 2000, 5000 oder eben 50.000....

+1


Hihi, yeah, erinnert an QVC-Uhren, die nach deren selbst festgelegter UVP 2000 Euro kosten, im Superangebot dann aber 120 (immer noch viel zu viel für das Gebotene).

 
also herr koch hat in seinem buch zu kern und slintholz ne sehr eindeutige meinung;-)
 
Jaja...
Wenn ein alter Fender um den Preis angeboten wird, dann kommen Lobhudeleien (ich erinnere mich da an einen shellpink Jazzbass).

Wenn Warwick soetwas macht, dann wird gleich die Ausbeuterei-Keule aus dem Sack gelassen.

Dabei ist der Bass gegen den Ritter ein echtes Schnäppchen:
[URL]http://bassnews.de/index.php/ritter-flora-aurum-250000/[/url]

Mir wäre ein Bass niemals soviel Geld wert.
Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden.
 
Als Bruce/Cream-Fan würd ich ich eher zu EB oder SG-Bässen greifen ...und dieses "Fleckchen" am Rand erinnert mich an die Blume eines Hasen ....
 
Zitat:Original erstellt von: jam_bass

Zitat:Original erstellt von: dreizehnbass

Zitat:Original erstellt von: jam_bass

Mit Mitte meine wirklich Mitte; da, wo's auf die Stabilität ankommt.

Glaubst du die Festigkeit vom Splint ist geringer als die des Kernholzes?
Das würde ich jetzt so nicht behaupten.

Ja, das glaube ich.
Ich habe hier einige fette Eichenbalken im Scheunendach. Wurmbefall nur ganz vereinzelt im Splintbereich, weil dort weicher und verdaulicher ;-)
Man nahm aus statischen Gründen für solche Zwecke nur Balken aus dem Kernbereich.

ja Schädlingsbefall und Pilzbefall das mag schon sein. Immerhin sind da ja auch die Vitamine drinn [:-)]

in Wikipedia stehts auch anders. Könnte auch sein dass Splintholz nicht gleich Splintholz ist?
Zitat: Entgegen häufiger Darstellungen unterscheiden sich Kern- und Splintholz kaum hinsichtlich Dichte und Festigkeit.

[URL]http://de.wikipedia.org/wiki/Splintholz[/url]
 
Zitat:Original erstellt von: badmatafaka

Jaja...
Wenn ein alter Fender um den Preis angeboten wird, dann kommen Lobhudeleien (ich erinnere mich da an einen shellpink Jazzbass).

Wenn Warwick soetwas macht, dann wird gleich die Ausbeuterei-Keule aus dem Sack gelassen.

Dabei ist der Bass gegen den Ritter ein echtes Schnäppchen:
[URL]http://bassnews.de/index.php/ritter-flora-aurum-250000/[/url]

Mir wäre ein Bass niemals soviel Geld wert.
Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden.


bei dem Preis hätte ich mir schon wenigstens einen geraden Halsrücken erwartet [¦)]
 
Zitat:Original erstellt von: jam_bass

Zitat:Original erstellt von: dreizehnbass

Zitat:Original erstellt von: jam_bass

Mit Mitte meine wirklich Mitte; da, wo's auf die Stabilität ankommt.

Glaubst du die Festigkeit vom Splint ist geringer als die des Kernholzes?
Das würde ich jetzt so nicht behaupten.

Ja, das glaube ich.
Ich habe hier einige fette Eichenbalken im Scheunendach. Wurmbefall nur ganz vereinzelt im Splintbereich, weil dort weicher und verdaulicher ;-)
Man nahm aus statischen Gründen für solche Zwecke nur Balken aus dem Kernbereich.

Das Splintholz von Eiche ist sehr viel weicher als das Kernholz. Eichesplint sollte wirklich nirgends verbaut werden. Schädlinge gehen dort sofort hinein, es ist kaum belastbar und es verwittert viel schneller. Es gibt aber ein paar Holzarten bei denen die Qualität des Splints nicht schlechter ist als die des Kernholzes. Es ist also durchaus differenziert zu betrachten. Aus dem Kopf heraus weiß ich leider keine entsprechenden Holzarten! Obs in diesem Fall so ist ???
 

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