Erfahrungen mit 62 RI MIJ/ CIJ Jazzbass

Andererseits, wenn man DEN Sound haben will, kann ich das schon verstehen.Wenn ich mir das letzte Video anhöre, ist das aber nicht mal explizit the 62er AV Sound, sondern ein guter klassischer Erle/Pali Jazzy Sound, egal was auf dem headstock steht.
Bei Adrian standen einige Jazzys die ziemlich genau so klangen.

Was ich unbedingt machen würde ist, wenn man einen Instrument für ein Anderes hergibt: sicher sein, das der kommende Bass es auch wirklich wert ist, optimaler weise persönlich antesten.
Wenn man sich so mal einen gebrauchten Bass blind kauft und er sagt nicht zu, kann man ja immer gut ohne Verlust verkaufen, wenn er nicht gerade völlig tot am markt ist - aber quasi tausch würde ich nur bei guter erwartbarer Soundquali machen.

Jo ... und was hast du zu Adrians 70er 7ender Jazz gesagt? :D
 
Nett das ihr euch Sorgen macht, aber ich bin jemand, der Entscheidungen lange reifen lässt. Habe bisher noch keinen Kauf/Verkauf bereut, im Gegenteil. Ich finde den standard nach wie vor toll, aber ich schrieb ja schon, dass der Jaguar fast das Gleiche kann, nur nicht so edel verarbeitet ist.
Was ich absolut super finde sind, Hals, Stimmstabilität und Stringthrough....das wird mir fehlen, vor allem weil der so schön einfach einzustellen ist und alles so schön wertig wirkt.

Als ich vor 3 Jahren einen Jazzy gesucht habe, passte er auch wie Faust aufs Auge, vor allem in meiner damaligen Hardrock/Metal Band mit modernem Sound. In meiner jetzigen Band geht es oldschooliger zur. Ich hab den Jazzy fast nie zur Probe dabei, sondern immer den Jaguar oder den Preci (der sich auch wunderbar macht). Es braucht etwas mehr Wärme im Sound, weniger dieses hochmittig-knallige. Vor 2 Jahren habe ich noch total den Geddy Lee Sound gefeiert und ihn mit meinem Bass gut hinbekommen. Mitlerweile möchte ich lieber ein Jazzy mit Palisandergriffbrett und die 62er waren da einfach das beste, was mit in die Hände gekommen ist.

Was ich trotzdem mal tun werde: Am standards mit Paligriffbrett testen bzw mit meinem vergleichen.
 
Nett das ihr euch Sorgen macht, aber ich bin jemand, der Entscheidungen lange reifen lässt. Habe bisher noch keinen Kauf/Verkauf bereut, im Gegenteil. Ich finde den standard nach wie vor toll, aber ich schrieb ja schon, dass der Jaguar fast das Gleiche kann, nur nicht so edel verarbeitet ist.
Was ich absolut super finde sind, Hals, Stimmstabilität und Stringthrough....das wird mir fehlen, vor allem weil der so schön einfach einzustellen ist und alles so schön wertig wirkt.

Als ich vor 3 Jahren einen Jazzy gesucht habe, passte er auch wie Faust aufs Auge, vor allem in meiner damaligen Hardrock/Metal Band mit modernem Sound. In meiner jetzigen Band geht es oldschooliger zur. Ich hab den Jazzy fast nie zur Probe dabei, sondern immer den Jaguar oder den Preci (der sich auch wunderbar macht). Es braucht etwas mehr Wärme im Sound, weniger dieses hochmittig-knallige. Vor 2 Jahren habe ich noch total den Geddy Lee Sound gefeiert und ihn mit meinem Bass gut hinbekommen. Mitlerweile möchte ich lieber ein Jazzy mit Palisandergriffbrett und die 62er waren da einfach das beste, was mit in die Hände gekommen ist.

Was ich trotzdem mal tun werde: Am standards mit Paligriffbrett testen bzw mit meinem vergleichen.
Na, da bin ich aber beruhigt :-)
Falls du irgendwann einen 62er hast und wieder den Geddy Lee Sound abfeierst, brauchste mMn keinen neuen Bass ... dieser Sound kommt aus den Fingern;-) Nur Pickups mit fetten offenen Magneten sind ein Hindernis, weil die Saiten oft draufknallen und das hört sich net so pralle an.
 
War ja sogar ein 65er glaub ich:
"Joah, klingt auch nicht bässer als Deine Bässe:D"
Nana, nicht untertreiben :D ... der sah gegen den Elwood mit den Stacked Knobs aber mal so gar kein Land.

Adrians Meinung zur damaligen Fertigungsqualität und Firmenphilosophie brauchen wir ja hier jetzt nicht breittreten ;-)
 
Na, da bin ich aber beruhigt :-)
Falls du irgendwann einen 62er hast und wieder den Geddy Lee Sound abfeierst, brauchste mMn keinen neuen Bass ... dieser Sound kommt aus den Fingern;-) Nur Pickups mit fetten offenen Magneten sind ein Hindernis, weil die Saiten oft draufknallen und das hört sich net so pralle an.

Bei dem Problem mit den Magneten hat mir Frank Itt mal nen guten Tipp gegeben: Einfach ein, zwei schmale Streifen Gaffa(je nach dicke des Tapes) über die PU's kleben. Klappt bei meinem Mexiko JB wunderbar :-)
 
Na, da bin ich aber beruhigt :-)
Falls du irgendwann einen 62er hast und wieder den Geddy Lee Sound abfeierst, brauchste mMn keinen neuen Bass ... dieser Sound kommt aus den Fingern;-) Nur Pickups mit fetten offenen Magneten sind ein Hindernis, weil die Saiten oft draufknallen und das hört sich net so pralle an.

jep, oder einfach den Jaguar nehmen, der kann de 70s Sound ganz gut durch den Pickup in der 70er Position. Da rumpelt und nökt es schön in den Hochmitten. Einen festen Fingeranschlag der fast nach Pick klingt hab ich mir eh über die Jahre antrainiert.

den Sound hier bekomme ich damit fast 1:1, kann natürlich nicht mit dem Meister mithalten



Ich würde trotzdem sagen, das man für den Geddy Sound einen JB, P/J oder Rick braucht.
 
Nana, nicht untertreiben :D ... der sah gegen den Elwood mit den Stacked Knobs aber mal so gar kein Land.

Adrians Meinung zur damaligen Fertigungsqualität und Firmenphilosophie brauchen wir ja hier jetzt nicht breittreten ;-)
Fairer Weise muss man sagen, das der Fender durche Saiten drauf hatte, aber richtig, der Stack knob Elwood hat den entspannt unter den Tisch gespielt:D,war aber (im positiven sinne) ein eher bissiger Jazzy - aber geilo.
 
jep, oder einfach den Jaguar nehmen, der kann de 70s Sound ganz gut durch den Pickup in der 70er Position. Da rumpelt und nökt es schön in den Hochmitten. Einen festen Fingeranschlag der fast nach Pick klingt hab ich mir eh über die Jahre antrainiert.

den Sound hier bekomme ich damit fast 1:1, kann natürlich nicht mit dem Meister mithalten



Ich würde trotzdem sagen, das man für den Geddy Sound einen JB, P/J oder Rick braucht.

Ich behaupte mal frech, dass du mit jedem Bass (frische Steels vorausgesetzt) mit Stegtonabnehmer einen Sound in die Geddy Lee Richtung hinbekommst ... aber gut, JB oder P/J kommen dem da am nächsten.
 
So, wie es aussieht kommt nächste Woche jemand mit seinem JB 62 CIJ vorbei. Bin echt gespannt.
 

So, hier nochmal eine kleine Ergänzung.

Bei meinem 62er CIJ RI handelt es sich beim Korpusholz um Erle. Haben mitler weile mehrere Menschen (Basser hier aus dem Forum und ein Kollege der sehr viel mit Holz arbeitet) bestätigen können. Scheint also nicht die Norm zu sein, dass die aus Linde sind. Wollte dass hier nur nochmal für die Nachwelt festgehalten haben.

Was mich immer noch sehr reizen würde wäre ein Vergleich mit einem Roadworn und einem USA 62er RI.
Den 60s Classic hatte ich ja mal und der war im Vergleich überhaupt nicht gut. Viel weniger Druck in den Tiefmitten und wesentlich mehr scooped.

Was allerdings bei meinem und auch Lynns Modell Program ist: eine relativ schlechte Abschirmung bzw die Nicht-Erdung der Saiten. Man müsste um das zu optimieren ein Erdungskabel aus dem E-Fach rauslegen. Ich versuche es erstmal mit einem MTI Kabel, welches ich bei Nymi in Verbindung mit dem Bass getestet und nun bestellt hab. Im Vergleich zu meinem Cordial Billigkabel war da fast komplett Ruhe im Karton.
 
Zuletzt bearbeitet:
sonst abschirmfolie verlegen, ging bei meinem japan preci damals super.
 
sonst abschirmfolie verlegen, ging bei meinem japan preci damals super.

klar, gute Sache. Lynn hat mir da ne Anleitung gegeben. Allerdings scheue ich mich vor sowas immer ein bisschen. Daher erstmal das Ding mit dem MTI Kabel. Wenn das nicht hilft wirds die Kupferfolie, Witzig, dass das sogar bei Precis vorkommt.
 

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