Fender Justin Meldal-Johnsen Mustang Bass

Ich überlege tatsächlich nach Osna zu fahren....
So ging mir das heute auch, als jemand - völlig zufällig, das muss also quasi Vorsehung sein - das in meiner Radfahrer-Twitter-Timeline begeistert erwähnte.
Ist von hieraus auch recht unaufwändig zu erreichen (1 h mit dem Auto).
 
hm Osnabrück sind auch für mich wenig mehr als ne Stunde. Ich glaub ich kauf mal Tickets.
 
An die die bereits einen hatten oder haben:

Möchte mir auch mal einen testweise zulegen. Vlt will ja einer ein gutes Stück abgeben [¦)]

Wichtig für mich:

Was hatten eure so auf der Waage?
 
Glückwunsch dem Käufer und dem Verkäufer. War bei mir leider gerade finanziell nicht drin. Aber auch bei mir gilt: Wer einen los werden will (und es vielleicht nicht ganz eilig hat) darf sich gerne melden:-)! Ich spar schon mal.
 
Wer einen übrig hat kann sich gern melden, ich würde den auch gern mal bei mir einziehen lassen.
 

Meiner kommt wohl morgen oder übermorgen hier an. :-) Ich hab vor, ihn mindestens so lange zu behalten, bis mir ein originaler Competition Orange vor die Flinte kommt. Mal schauen, wie lange das dauert...
Orange ist kaum zu bekommen. Da wirst Du lange was vom Blauen haben. ;-)

Oder Rot nehmen:

https://www.ebay.de/itm/1972-Fender...978686?hash=item34066b0e3e:g:jW4AAOSwiwZcB5s8

Wichtig wäre für mich in jedem Fall, dass der Dämpfer und Koffer dabei ist.
 
Heute kommt der JMJ an und ich bin nicht da. Kann ihn dann erst morgen in der Filiale abholen. :-( Schade, ich hatte gehofft, ihn heute bei der Probe schon unter Realbedingungen testen zu können. Na gut, dann eben am Wochenende.
 
Sodele, hab den JMJ von der Post geholt und ungeboxt. Hier meine ersten Eindrücke, alles unplugged... ;-)
Im Grunde kann ich nix schreiben, das nicht der eine oder andere hier oder bei TalkBass schon geschrieben hat. Anyway.

Der Bass kommt in einem anständigen Fender Gigbag. Es ist ein normales Longscale Gigbag. Passt vielleicht nicht optimal zu einem Shorty, hat aber den Vorteil, dass ich auch mal den Preci reinstecken kann, wenn mir danach ist.

Der erste Eindruck von der Verarbeitung ist schonmal extrem positiv. Die Halstasche ist absolut passgenau. Die Hardware ist spitze, besonders die bekanntermaßen guten Hipshot-Mechaniken. Dass es, wie damals, Paddle Tuner sind, setzt dem ganzen die Krone auf.

Das Finish und das Ageing ist mit kleinen Ausnahmen schön gemacht. Toll bei den Road Worn Fendern ist zum Beispiel, dass die Griffbrettkanten per Hand verrundet werden, was das Spielgefühl deutlich verbessert. Einzig die Spielspur im Bereich der Armauflage an der oberen Zarge ist nicht so schön, da sieht man kleine Riefen von etwas zu grobem Schleifpapier, die in der falschen Richtung verlaufen, nämlich längs der Korpuskante.

Ansonsten ist der Lack des JMJ schön gecrackt, das kriegen die im Custom Shop sicher auch nicht besser hin. Sehr cool finde ich auch die Nikotin-Patina auf dem Schlagbrett.
Das Griffbrett macht einen sehr trockenen Eindruck. Das bekommt bei Gelegenheit eine Abreibung mit Dunlop Öl.

Die Spielposition am Gurt ist etwas anders als bei einem Preci, was der fehlenden Wanst-Fräsung anzulasten ist. Wirklich stören tut mich das nicht. Die Korpuskanten sind ja verrundet, alles schön bequem. Der Hals hat gut Masse, das bin ich ja von den alten Precis gewöhnt, und ein fetter Hals ist dem Ton ja bekanntlich zuträglich.

Hatte ich bis hierhin nix zu meckern, so bin ich beim trockenen Anspielen aufrichtig schockert. Positiv schockiert. Der Bass ist akustisch schon unwahrscheinlich laut, klingt aus dem Holz heraus sehr voll, spritzig und lebendig. Das habe ich so nicht erwartet. Wenn die Elektronik diesem Niveau gerecht wird, dann ist der JMJ ein Volltreffer. Der Elektrotest kommt später. Jetzt genieße ich erstmal weiter das schöne Wetter. Bis hierher bin ich als erklärter Fan des "Real Deal" ausgesprochen positiv überrascht von diesem Möchtegern-Altholz.

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Sodele, hab den JMJ von der Post geholt und ungeboxt. Hier meine ersten Eindrücke, alles unplugged... ;-)
Im Grunde kann ich nix schreiben, das nicht der eine oder andere hier oder bei TalkBass schon geschrieben hat. Anyway.

Der Bass kommt in einem anständigen Fender Gigbag. Es ist ein normales Longscale Gigbag. Passt vielleicht nicht optimal zu einem Shorty, hat aber den Vorteil, dass ich auch mal den Preci reinstecken kann, wenn mir danach ist.

Der erste Eindruck von der Verarbeitung ist schonmal extrem positiv. Die Halstasche ist absolut passgenau. Die Hardware ist spitze, besonders die bekanntermaßen guten Hipshot-Mechaniken. Dass es, wie damals, Paddle Tuner sind, setzt dem ganzen die Krone auf.

Das Finish und das Ageing ist mit kleinen Ausnahmen schön gemacht. Toll bei den Road Worn Fendern ist zum Beispiel, dass die Griffbrettkanten per Hand verrundet werden, was das Spielgefühl deutlich verbessert. Einzig die Spielspur im Bereich der Armauflage an der oberen Zarge ist nicht so schön, da sieht man kleine Riefen von etwas zu grobem Schleifpapier, die in der falschen Richtung verlaufen, nämlich längs der Korpuskante.

Ansonsten ist der Lack des JMJ schön gecrackt, das kriegen die im Custom Shop sicher auch nicht besser hin. Sehr cool finde ich auch die Nikotin-Patina auf dem Schlagbrett.
Das Griffbrett macht einen sehr trockenen Eindruck. Das bekommt bei Gelegenheit eine Abreibung mit Dunlop Öl.

Die Spielposition am Gurt ist etwas anders als bei einem Preci, was der fehlenden Wanst-Fräsung anzulasten ist. Wirklich stören tut mich das nicht. Die Korpuskanten sind ja verrundet, alles schön bequem. Der Hals hat gut Masse, das bin ich ja von den alten Precis gewöhnt, und ein fetter Hals ist dem Ton ja bekanntlich zuträglich.

Hatte ich bis hierhin nix zu meckern, so bin ich beim trockenen Anspielen aufrichtig schockert. Positiv schockiert. Der Bass ist akustisch schon unwahrscheinlich laut, klingt aus dem Holz heraus sehr voll, spritzig und lebendig. Das habe ich so nicht erwartet. Wenn die Elektronik diesem Niveau gerecht wird, dann ist der JMJ ein Volltreffer. Der Elektrotest kommt später. Jetzt genieße ich erstmal weiter das schöne Wetter. Bis hierher bin ich als erklärter Fan des "Real Deal" ausgesprochen positiv überrascht von diesem Möchtegern-Altholz.

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Oh, die GAS Flamme hat sich da bei mir gerade wieder entzündet. B)

Mit der Roadworn Serie habe ich bislang sehr viel gute Erfahrungen gemacht. Besonders was den Klangcharakter vom Holz und die Haptik angeht.
Ein paar Dinge müsste ich da ändern.
Fingerstütze an die richtige Position bringen und Dämpfer. Letzteres scheint mir aussichtslos.
Wer so etwas nachbauen kann könnte reich werden. Die Originalen kosten, wenn sie mal auftauchen 300 $.
 
Eben den ersten Test am Amp - Echolette BS40 nebst Goodman's Audiom 18" - absolviert. Alles bestens. Super die für Shortscales typische Eigenart, dass die hohen Lagen sehr schön fett und bassiger als bei einem Longscale klingen. Die Tonblende funktioniert außerordentlich gut, indem sie sich über den gesamten Regelweg prima dosieren lässt und so eine Menge toller Sounds von Twang bis Fluff ermöglicht.

Ein Video mache ich nicht, da gibt es Berufenere als mich, man findet bei YouTube einiges.

Ein paar Dinge müsste ich da ändern.
Fingerstütze an die richtige Position bringen und Dämpfer. Letzteres scheint mir aussichtslos.

Die Fingerstütze habe ich erstmal komplett entfernt, weil die über der E Saite eher stört als nützt, finde ich.
Und den Dämpfer hätte ich auch gerne gehabt. Dafür hätte ich den Mehrpreis lieber investiert als in die Relic-Behandlung.
 

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