Fender Precision Bass und Flatwound-Saiten - Erfahrungen?

Na das ist doch auch mal klasse.
Wurde nur am Pickguard gefeilt,oder auch im Holz ?

Mal gucken,vielleicht mache ich mir das dann ganz genau so .
 
Also ich kann Entwarnung geben.
Ich habe mir die Schraube jetzt eben nochmal ganz genau,mit einer dicken Lupenbrille angeschaut.
Da ist NIX.
Das Foto muß ich irgendwie ungünstig geschossen haben.

Puh,zum Glück.

Ich werde das Pickguard jetzt aber trotzdem mal abschrauben und schauen,ob ich mir da eine Ausparung erst herausbohren werde und den Rest zurechtfeile.
Oder ob ich es einfach so lasse.
 
So,nachdem ich das Pickguard mal abgeschraubt habe,war es dann so,daß jetzt ca. 3/4 von der Schraube sichtbar gewesen ist.

Und mit einem Schlitzschraubendreher, der eine Breite von ca. 4 - 4.5mm hat,kommt man dann auch gut an die Sache dran.

Mal schauen,ob ich mir die Aussparung, in nächster Zeit vornehmen werde.
Aber erstmal muß ich mir eine Unterlage,zum Bohren besorgen.
Auf der anderen Seite,ist sie aber auch nicht zwingend erforderlich.
 
Hi,
also wie versprochen,mal hier ein paar Fotos.
Man kann hier also sehr schön sehen,wieviel von der Schraube sichtbar ist und was ich mit dem Pickguard angestellt habe :D.

Vielen Dank für die Fotos, Micha! :prost:

Unglaublich das man bei Fender noch immer nicht in der Lage ist eine kleine Fräsung zu machen, um an den Trussrod zu kommen. Völlig unpraktisch. Würde man unter dem Pickguard gar nicht sehen. Da ich immer mal andere Saiten spiele ist es für mich wichtig an den Halsstab zu kommen.
Für mich ein Grund keinen Classic 50s zu kaufen.
Zwar könnte man eine Fräsung vom Gitarrenbauer machen lassen aber trotzdem ein Unding.

Ja, das hätte ich ehrlich gesagt auch erwartet. :confused:

Für mich bedeutet es letztendlich, dass ich - wenn es dieses Modell wird - beim Händler gleich die Flatwounds meines Vertrauens aufziehen und das Instrument entsprechend der neuen Besaitung einstellen lassen werde.
 
Noch einmal ganz herzlichen Dank für all Eure Anregungen & Ratschläge!

Ich gebe dann Anfang April mal eine Rückmeldung, wie das Ganze ausgegangen ist.

Liebe Grüße und einen schönen Sonntag,
Heiko
 
Manchmal dauert es etwas länger...

Ich möchte aber zumindest eine kurze Rückmeldung geben, wie das Ganze letztendlich ausgegangen ist.

Es ist ein „Fender Classic Special 60s Precision Bass“ aus einer japanischen Sonderserie aus dem Jahre 2015 geworden, welchen ich hier im Forum (auch dank der tollen Unterstützung durch „TomW“) gebraucht von „Lowendlover“ erwerben konnte.

Das Instrument ist jetzt seit ca. 2 Wochen in meinem Besitz und ich bin wirklich sehr begeistert von dessen Klang und Bespielbarkeit. Macht einfach nur Spaß!

Bereite auch gerne noch mal einen kleinen Bericht dazu vor. Schließlich habe ich aus dem Forum gelernt: Kein Foto – kein Bass. Stelle den Bericht dann aber passenderweise in den Thread *** LEO'S HOME *** und werde diesen Thread beenden.
Noch einmal ganz herzlichen Dank für all Eure guten Anregungen! :prost:

Beste Grüße und einen schönen Sonntag,
Heiko

:zu:
 
@energy
Ich habe festgestellt, dass sich mein 'vorgealterter' Precision in acht Jahren verändert hat. Im gleichen Zeitraum sind die gleichen Modelle, die sogar älter waren aber mit Polylack recht konstant geblieben.
Ich glaube daher schon, dass der eher nicht schützende, rissige Nitrolack einen Einfluss hat bzw. den Alterungsprozess extrem beschleunigt.

Das ganze nennt sich Woodoo- Voodoo, gell. :-)
Ich hab auch Bässe mit Mit Polylack und Nitrolack. Ich finde den Nitrolack in der Hinsicht toll, dass nichts abplatzt sonder nur ein kleiner Macken bzw. Drücker am Bass ensteht wenn man wo anrempelt.
Soundmässig kann ich nichts feststellen. Im Bandmix hörst du davon sowieso nichts.
Vielleicht bin ich aber schon Taub? Bestimmt!:rofl::rofl::rofl::rofl:
 
Also wenn ich heute nochmal die Wahl hätte,würde ich den Classic 50' Lacquer nehmen.Wegen 200€ mehr.....
Damals habe ich aber für meinen normalen 50' nur 750€ gezahlt,beim Music Store.
Heute kostet der auch schon 200 Piepen mehr.

Mein 50's hat ja den Halsstab unten.
Also den Hals habe ich dafür nicht abgenommen.Noch nicht einmal das Pickguard habe ich dafür abmontiert.
Das ist mir zuviel Arbeit ;-).
Ich habe mit einem etwas größeren Schlitz Schraubendreher die Halsschraube so passend drehen können.

Zur Strafe,habe ich mir dafür eine winzig kleine Macke ins Pickguard gemacht.
Ist aber nix Schlimmes.

Immerhin war damit der erste Schritt,in Richtung Roadworn ,geschafft :D.
Schau mal hier, hab ich mit einer Feile gemacht. Sieht ok aus und ist sehr zweckmäßig.

 

Ich spiele seit 4 Jahren einen Preci Roadworn und habe gleich nach dem Kauf Flats aufgezogen, die heute noch drauf sind. Ich möchte nichts anderes. Passt zu 100% zu unserem Set ( Rock aus 60 er und 70er ). Ich werde auch regelmäßig auf den Basssound angesprochen. Und für mich macht der Preci 70% und 30 % die Saiten. Habe nämlich auf einer 80 € Jazz Bass Kopie ( Harley benton) auch flats aufgezogen und den Bass damit zu einem passablen Übungsbass „getunt“.

Aber auf jeden Fall zu 100% Geschmackssache.
 
Hallo in die Runde.
Ich hab mir zum dritten mal den Squier Matt freeman zugelegt ( hab den jedes mal verkauft für mich einen originalen fender zu kaufen ). Habe mir Cts Poti 250 k und einen 47nf Orange Drop Kondensator eingebaut. Dann Fender Flats drauf ( 55-105 ) und bin jedes mal begeistert. Den Freeman kann man als relativ günstig kaufen und ich finde den bass wirklich sehr gut. Volumen voll an und tonblende auf halb oder dreiviertel. Ich spiele über einen Orange ob1 500 und 810 Markbass cl . Habe meinen Sound für unsere Band gefunden. Wir machen Streetcore mit deutschem Gesang.

Vielleicht hilft dir das etwas weiter . Lg
 

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