Frage an die Puristisch veranlagten Bassisten hier...

Thanx, so sehen wir das auch!! :D

puristischer ansatz bezieht sich nur auf deie klangeinstellung. hab jetzt wirklich nach ein paar versuchen mit verschiedenen potis (war alles doch nur "grütze") meine hauptbass seriell verdrahtet und vol/tone poti eingebaut. sehr gut!!

warum 5. saite? ganz einfach wegen der fingersätze, die ich mittlerweile im schlaf drauf habe, aber ungerne umdenken möchte.

grüße
 
Mit einer 5. Saite steht man sich halt bei vielen (tollen) Modellen in Ermangelung einer 5 Saiter Version ein wenig im Weg. Ich vermisse die 5.Saite nicht mehr - ist eine Umgewöhnungsphase, aber ich finde, das die Basslinien durch die Umstellung auch gewinnen.
 
plus: Dann kannst du wirklich puristisch auftreten :popcorn:

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Mit einer 5. Saite steht man sich halt bei vielen (tollen) Modellen in Ermangelung einer 5 Saiter Version ein wenig im Weg. Ich vermisse die 5.Saite nicht mehr - ist eine Umgewöhnungsphase, aber ich finde, das die Basslinien durch die Umstellung auch gewinnen.

Das leuchtet mir nicht ein. Ich kann auf dem 5 Saiter die identische Basslinie eines 4 Saiters spielen, aber nicht umgekehrt, wo ist da der Gewinn?
 
Das leuchtet mir nicht ein. Ich kann auf dem 5 Saiter die identische Basslinie eines 4 Saiters spielen, aber nicht umgekehrt, wo ist da der Gewinn?

Wenn du auf dem 5Saiter die Basslinie identisch wie auf dem 4er spielst - wo ist dann der Gewinn bei der 5.Saite.
Was ich meinte: Durch den Wegfall der 5. und die daraus resultierenden Lagenwechsel / Leersaiten etc. ergibt sich eine ganz andere Dynamik als bei den klassischen 5-Saiter-Bassisten, die oft nur still in der Bühnenecke stehen und die Hand auf/abwärts, selten seitwärts bewegen
 
Das hast falsch verstanden und ich sehe das wie Du. Mit dem 5er bin ich m. M. viel flexibler da ich hier viel mehr Möglichkeiten habe. Ich wollte nur infrage stellen wo der Mehrgewinn eines Viersaiters sein soll und wie man auf die Idee kommen kann, dass nur Viersaiterspieler das Griffbrett jenseits des 12. Bundes kennen und dynamischer sein sollen.
 

Ganz klar hier auch so. Jeder Bass hat im Ernstfall exakt einen (seinen/meinen) Sound. Beim Üben kann man mal anderes ausprobieren aber im Ernstfall immer heim zu Mama!
Das ist mir neulich im Laden beim testen noch mal aufgefallen. Ich verstehe ja nicht mal die Hälfte von dem was die Klangregelungen von modernen Teilen so alles können. Den ganzen Tag die tollsten Bässe getestet. Alle klasse …aber auf eine Bühne hätte ich nur den Preci mitgenommen.
 
Aktive zb 3-band elektronik brauch ich nicht. Oder 5 - 8 knöpfe am bass.

Was, wenn ich zu meinen passiven PUs bloß einen klitzekleinen buffer-amp einbaue damit das signal unbeschadet das 3 oder 6 meter kabel zum amp übersteht ?

Das probier ich nämlich grad bei meinen (puristischen) bässen durch, und das ergebnis klingt vielversprechend !

Ist das dann schon ein böser aktiv-bass ?
 
Ein Aktiv-Bass auf jeden Fall. Ob böse oder nicht, musst Du entscheiden. Tipp: Du solltest vor dem Buffer die Kabelkapazität und die Belastung durch die nicht mehr vorhandenen Potis und nachbilden. Damit kannst Du den Sound besser für Deinen Bedürfnisse einstellen.
 
Tipp: Du solltest vor dem Buffer die Kabelkapazität und die Belastung durch die nicht mehr vorhandenen Potis und nachbilden. Damit kannst Du den Sound besser für Deinen Bedürfnisse einstellen.

Versteh ich jetzt nicht, bitte erklär das nochmal.

PUs - die üblichen potis - dann buffer-amp - dann gehts raus.

Die andere möglichkeit wäre natürlich :

PUs - dann in zb 2 buffer-amps, je einen pro PU (bzw aktives ballancepoti) - dann die potis zum regeln (da gehn die alten 250 oder 500 potis natürlich nicht mehr) - dann raus.
 
Zum Bleisift. M.E. ist das die auch technisch bessere Lösung. Du benötigst übrigens noch eine Addierstufe. Ganz puristisch wäre es, das mit drei JFETS aufzubauen.

In meinem EB-3 habe ich das so gelöst: ein einziger JFET-Buffer. Dahinter ein Lautstärke-Poti. Vor dem Buffer Leitungsnachbildung, C-Switch(e) und PU-Schalter mit 4 Positionen. Hat den Vorteil, dass man die ganze Aktivelektronik per Schalter abtrennen kann und auf ein hundsgewöhnliches passives Lautstärkepoti gehen kann (das ggf. mit einer Treble Bleed-Schaltung ausgerüstet ist). Wenn man denn mag.
 
Ok, danke !

und PU-Schalter mit 4 Positionen

Der ruck-zuck PU-umschalter hat schon was, aber ich liebe halt das stufenlose mischen der PUs. Vielleicht mach ich mal eine kombination aus beiden.

Du kennst sicher auch den puristischen Tillman-preamp.
Ein kumpel hat mir grad so einen zusammengelötet, hab ihn aber noch nicht ausprobiert.

Wie findest du den ?

Was glaubst du welchen wert das mastervolume-poti hinter dem Tillman ca haben sollte ?
 
Was, wenn ich zu meinen passiven PUs bloß einen klitzekleinen buffer-amp einbaue damit das signal unbeschadet das 3 oder 6 meter kabel zum amp übersteht ?

Das probier ich nämlich grad bei meinen (puristischen) bässen durch, und das ergebnis klingt vielversprechend !

Ist das dann schon ein böser aktiv-bass ?


Natürlich ist das dann auch ein Bass mit Aktivelektronik.

Aber keine Sorge - er tut nicht weh.
 

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