freunde der fächerbünde, fannedbünde (dingwall & co)

Ich frag deswegen, weil ich eine 3Bd GloKla für meinen DW hier liegen habe und ich den unbedingt noch umrüsten will. Die EMG klingt zwar ok, aber eben nur OK.
 
Das ist sicherlich eine sinnvolle Aufwertung. Die Glock in meinem Z2 macht viel Freude. Viel Erfolg beim Umbau.
Wirst Du den PU Wahlschalter weiterverwenden oder überblenden?
 
Beide PUs in den Drehschalter und danach in die 3er Klangregelung.
Normaler Z2:
Z2.JPG
Mein Lee Sklar brät 'ne Extrawurst am Drehschalter:
LS.JPG
 
Cool aber nicht nur am Drehschalter, auch die Mittenfrequenz ist anders. Ich glaub ich lass den Balanceteil beim der Glokla einfach weg.
 
Cool aber nicht nur am Drehschalter, auch die Mittenfrequenz ist anders. Ich glaub ich lass den Balanceteil beim der Glokla einfach weg.

Ich habe auch festgestellt, dass er deutlich mehr Output hat als meine Z3. Könnte aber an meinen Z3 liegen. Oder hat jemand auch hier einen Unterschied zwischen Lee Sklar und reguläre Z2?
 

Hatte mal nen Dingwall 6er in Fingern. Was mir nicht gefiel: breits ab der 12. Lage sind die Bünde schon ziemlich schräg und man muss für Akkorde oft andere Fingersätze benutzen als auf normalen Bässen. Für mich persönlich ein KO-Kriterium.

Auf einem Ibanez FF 6er war das deutlich unproblematischer.
 
Hatte mal nen Dingwall 6er in Fingern. Was mir nicht gefiel: breits ab der 12. Lage sind die Bünde schon ziemlich schräg und man muss für Akkorde oft andere Fingersätze benutzen als auf normalen Bässen. Für mich persönlich ein KO-Kriterium.

Auf einem Ibanez FF 6er war das deutlich unproblematischer.
Dafür gibt es ja auch die unterschiedlichsten Mensurspannen. Der Eine kommt mit Dingwalls super zurecht, der andere braucht eher etwas weniger Abgefahrenes.
Mir reicht die Spanne von Le Fay voll aus (ich glaube 89,5cm - 85cm).
Die Dingwalls gehen bis ca 95 cm hoch.

Edith sacht was wegen Orthografie.
 
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Hatte mal nen Dingwall 6er in Fingern. Was mir nicht gefiel: breits ab der 12. Lage sind die Bünde schon ziemlich schräg und man muss für Akkorde oft andere Fingersätze benutzen als auf normalen Bässen. Für mich persönlich ein KO-Kriterium.
Ja, das habe ich auch festgestellt. Bis zum 12. Bund ist beim Dingwall alles easy, gewöhnungsbedürftig wird es erst oberhalb des Zwölften. Solieren geht gut, aber Akkorde - naja, die überlasse ich den Gitarristen... ;-)
 
Leider wenig Erfahrung mit Dingwall - vor langer Zeit mal einen angespielt. Habe ihn aber sehr positiv in Erinnerung.
 
Moinsen,

Hat schon jemand diesen hier entdeckt?
https://www.chapmanguitars.co.uk/guitars/mlb1ff-dh/

Finde das Teil schon ziemlich schick. Leider ist der Preis bei Thomanm z.Z. mit 1599€ angesetzt.
Was haltet ihr davon ?
Ich finde, das ist halt mal wieder ein 0815 Viersaiter-Bass, der auf den Fanned-Zug aufspringen will. Nur rein äußerlich. Für mich schon unattraktiv, weil es kein 5-Saiter ist.
Über die Mensur kann man sich streiten. Mancher mags noch ein bisschen weiter auseinander bzw noch etwas länger in der Tiefe, dem anderen reicht der Spagat so schon aus.
Wie hier sicher bekannt, muss bei dem Konzept immer auch das Gleichgewicht zwischen Halslänge und Mensurlänge geschafft werden. Ein sehr langer Hals ist irgendwo auch unpraktisch und ohne Rutschen in den Lagen kommen nur die Bassisten mit sehr langen Fingern aus.

Mir reicht für entspanntes Spiel eine maximale Mensur von um 35" super aus. Der Vorteil der leichteren Spielbarkeit und Klangfarbe der hohen Saiten wiegt da für mich schwerer als eine kompromisslos stabile tiefe H-Saite.
 

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