Ich spiele eigentlich E-Gitarre. Nun habe ich mir noch einen Bass zugelegt. Bei der Gitarre greife ich ein Bund pro Finger. Beim Bass komme ich mit meinen kurzen Klammern so nicht zurecht. Es gibt da den Reznicek Jäcki, der erzählt in seinem Buch Rock Bass etwas vom Kontrabass Griff. Könnt ihr das empfehlen oder fahre ich damit in die Sackgasse?
Greifhand
- Ersteller leeloolip
- Erstellt am
sooo kurz können deine fingerchen gar nicht sein.
immer flüssig üben, dann klappts auch mit den langen wegen
die finger müssen sich ersma dran gewöhnen, geht aber bei regelmässigem üben doch ganz fix.
schöne ausführung dazu gibts mal wieder hier:
http://www.justchords.de/bass/ortho.html
immer flüssig üben, dann klappts auch mit den langen wegen
die finger müssen sich ersma dran gewöhnen, geht aber bei regelmässigem üben doch ganz fix.
schöne ausführung dazu gibts mal wieder hier:
http://www.justchords.de/bass/ortho.html
Hallo.
Da muss ich mal eben wiedersprechen.
Bin gerade dabei mir für die tiefen Lagen den Kontrabassfingersatz draufzuschaffen. Spiele seit einiger Zeit nen 6-saiter mit überlanger Mensur (36"), und da geriet ich beim Walking Bass über längere Zeit in tiefen Lagen schon ganz schön an meine Grenzen, und das obwohl ich eigentlich jeden Tag spiele!!! Denke das kann man ganz gut vergleichen .
habe mich lange gegen den Kontrabassfingersatz gewehrt und erst nach Anraten eines Lehrers (Norbert Dömling) mich darauf eingelassen, und so langsam fühle ich mich deutlich entspannter!!! Würde diese Methode unbedingt jedem empfehlen, der relativ kurze Finger hat, einfach um Verspannungen, Schmerzen usw vorzubeugen.
Aber: es ist schon war, in den höheren Lagen ist die 1Finger pro Bund-Methode schon sehr zu empfehlen, das wiederum bedeutet 2 Fingersätze draufschaffen, und das ist natürlcih ein Haufen Arbeit...
Viele Grüsse,
J.B.E.
Da muss ich mal eben wiedersprechen.
Bin gerade dabei mir für die tiefen Lagen den Kontrabassfingersatz draufzuschaffen. Spiele seit einiger Zeit nen 6-saiter mit überlanger Mensur (36"), und da geriet ich beim Walking Bass über längere Zeit in tiefen Lagen schon ganz schön an meine Grenzen, und das obwohl ich eigentlich jeden Tag spiele!!! Denke das kann man ganz gut vergleichen .
habe mich lange gegen den Kontrabassfingersatz gewehrt und erst nach Anraten eines Lehrers (Norbert Dömling) mich darauf eingelassen, und so langsam fühle ich mich deutlich entspannter!!! Würde diese Methode unbedingt jedem empfehlen, der relativ kurze Finger hat, einfach um Verspannungen, Schmerzen usw vorzubeugen.
Aber: es ist schon war, in den höheren Lagen ist die 1Finger pro Bund-Methode schon sehr zu empfehlen, das wiederum bedeutet 2 Fingersätze draufschaffen, und das ist natürlcih ein Haufen Arbeit...
Viele Grüsse,
J.B.E.
Ich spiele in den tiefen Lagen eigentlich immer Kontrabass-Fingersatz - wenn's geht. Ist einfach ökonomischer. Wenn's sein muss, nehme ich auch 1-Finger-Fret (z.B. F-Moll im ersten Bund. Ist mit KBass-Satz ätzend). Aber beispielsweise Oktaven in unteren Lagen mit Zeige- und Ringfinger zu spielen, ist einfach unnötig - außer die None kommt dazu.
Spiele allerdings auch Kontrabass und bin's von daher auch gewohnt.
Die 1-Finger-per-Fret-Doktrin halte ich für zu puristisch - wenn nicht gar dogmatisch.
Fingerlänge: Ist bei mir sehr kurz. Trotzdem ist 1-Finger-per-Fret kein auch unten kein Problem. Aber: KBass ist einfach auf die Dauer relaxter.
Spiele allerdings auch Kontrabass und bin's von daher auch gewohnt.
Die 1-Finger-per-Fret-Doktrin halte ich für zu puristisch - wenn nicht gar dogmatisch.
Fingerlänge: Ist bei mir sehr kurz. Trotzdem ist 1-Finger-per-Fret kein auch unten kein Problem. Aber: KBass ist einfach auf die Dauer relaxter.
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