Griffbrett ölen?

@TheBass also wenn dir dein Bass schimmelt machst du irgendwas grob falsch [¦)]
Nicht daß hier Missverständnisse entstehen; keiner meiner Bässe zeigt irgendwelchen Schimmelbefall. Die Holzstühle auf der Terasse, Gartenzaun oder andere Holzelemente hatte ich damit gemeint.
 
doch, gibbet! und zwar wenn ein griffbrett mal früher mit einem falschen mittel behandelt wurde, hab ich erlebt. grundsätzlich kann man aber auch die griffbrettoberfläche mit wachs versiegeln. nach dem ölen versteht sich.
 
Komisch, die Griffbretter meiner Bässe sind fast alle lackiert. Der Rickenbacker sowieso, aber auch mein alter Fender Jazzbass braucht keine Ölung. Allerdings mein Sandberg Fretless wäre ein Kandidat für ein refreshing. Da kommen dann allerdings Saiten und Griffbrett miteinander in Berührung. Bei Bundbässen geht es mir da eher wie Oli. Rillen im Griffbrett? Nö,höchstens auf den alten Bünden.

Beim Einarbeiten egal ob Wachs oder Öl stelle ich mir vor, dass man das Material sowieso so lange in das Griffbrett einreibt/einarbeitet, bis es tief in das Holz eingewirkt ist. Der Überschuss wird dann mit einem geeigneten Tuch abgetragen. Dann dürfte doch eigentlich beim Spielen kein Rückstand mehr in den Saiten zu finden sein, oder irre ich mich da?
 
Ich erwärme das Wachs vorher - die Krümelei auf dem Flokati kann nerven.
Öl kann ruhig 24 Stunden einziehen - Instrument sollte liegen . . .
 
Ich hab's vorsichtshalber erwähnt - man weiss ja nie wer mitliest . . . [¦)]
 
Meinst du mit kemmbar das Einwickeln und anzünden . . . ich bin entsetzt :O!
 

Ach, da ist doch schon ganz Anderen mal der Klappspaten ausgerutscht...
 
Ja ne, aufm Fretless muss man schon einige Zeit für das Wachsen einplanen. Ich trage das Wachs auf, lass es mindestens zwei Stunden ordentlich Trocknen, wische den Überschuss ab und poliere dann mehrere Male. Dann wird wieder aufgespannt damit der Hals nicht zu lang ohne Spannung ist und der Bass eine Woche stehen gelassen.
danach kommen die Saiten wieder runter und es wird mit einem gröberem Tuch nochmal drüberpoliert, danach kommt noch ein Durchgang wieder mit feinem Tuch - das dauern zwar aber nachher ist das Griffbrett wie frisch aus der Schachtel...

PS: erklär mir das noch einer mit den Klappspaten - das ging gegen Chinaklone, hab ich recht?
 
PS: erklär mir das noch einer mit den Klappspaten - das ging gegen Chinaklone, hab ich recht?
Der virtuelle Klappspaten ist, wenn vom Klappspatenmeister geschwungen, eine Disziplinarmassnahme !
Der Einsatz ist stark von der Gemütsverfassung des KSM, sowie der Schwere der Verfehlung abhängig.
Grundregel:
Wenn du im richtigen Leben, am Kiosk, nach dem 10 Bier, für das Geäusserte
was auf die Fresse bekämst, gibt es hier den virtuellen Klappspaten . . .
Signalisiert wird der Klappspatenschlag durch ein PLONK® !!!
( An einem geeigneten Smiley arbeiten zur Zeit 25 indonesische Kinder bei Wasser und Brot )
 

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