Headless but not Homeless !

Bei der letzten Probe habe ich mal wieder meinen Headless dabei, und ein "Gastsänger" mit dem wir für einen speziellen Anlass was zu Proben hatten. Erste Reaktion: " do fehlt jo wo's "

Lange her, dass ich so was gehört habe, dieser dann aber nach dem ersten Song: " beim Sound fehlt aber nix"

Was soll man da noch sagen ?
 
Zitat:Original erstellt von: monkeybass

Bei der letzten Probe habe ich mal wieder meinen Headless dabei, und ein "Gastsänger" mit dem wir für einen speziellen Anlass was zu Proben hatten. Erste Reaktion: " do fehlt jo wo's "

Lange her, dass ich so was gehört habe, dieser dann aber nach dem ersten Song: " beim Sound fehlt aber nix"

Was soll man da noch sagen ?

Mojo-Bierdosen-Origami-Blechwinkel oder Steinberger Bridge - alles dazischen "brauch ke Sau" [:o)][:o)]

 
Neuigkeiten im headless land: Jänner Ausgabe des Gitarre & Bass: LeFay Pangton headless, muss den Artikel aber noch lesen !
 
EXPLICIT NEW CONTENT!

Hab jetzt auch noch ein Hohner B2B am Start, also ein altes mit PJ-Kombination, passiv, geschraubter(?) Hals.

Erster Eindruck - hat deutlich mehr Bums als die normalen passiven B2 mit $$-Bestückung ...und: ich hab noch nie Ein Hohnerpaddel ohne Beinstütze gesehen [:O!] - aber kein Problem, ich hab ja noch eine neue hier auf Halde liegen [;-)]

http://imageshack.us/photo/my-images/821/hxhohner.jpg/



Und gleich noch ein Micro-Review zur Re-Issue des Hohner Shorty Basses:

https://www.thomann.de/de/hoefner_shorty_bass_bk.htm

200 Steine sind nicht viel Geld, wer aber den alten hat (wie ich und wenige Andere [;-)]) wird ihn - wie ich auch - zurückschicken.
Er kommt halt in nichts an den Oldie ran, Verarbeitung, Holz, Haptik,
Klang ganz OK ...und die mangelnde Liebe zum Deail (andere Tuner, anderer PU, Schlagbrett etc) - ich brauchs nicht.


 
Kuschelrolle ist dran, morgen kommen tumbrest und Beinstütze/bohren&fräsen

...der Bass hat n leichten (erdungs-)Sirren - weiss jemand, wie man das systematisch rauskriegen kann?

 
sind die Hohner & co eigentlich Kopflastig ???
hab noch nie auf so nem teil gespielt find aber die Konseption eines Headless ziemlich geil
 
Das schöne an headless Bässen ist eben, daß sie nicht kopflastig sind (wobei ich es mag, wenn ein Bass ein wenig in die Waagerechte zieht, aber das ist Geschmackssache).

Die Hohner/Steinberger-Paddel sind etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man von einem "richtigen" Bass kommt, weil sie eben wenig Korpus haben und auch keine Kopfplatte an der es dann mit Greifen aufhört, aber sie sind recht leicht, machen Spaß und sind klasse zu spielen...ich hatte mal das Glück bei ner Jam-Session auf einem spielen zu können...leider sieht man sie ja kaum noch in "Action"...

Der Bassist hatte sich das Teil geholt, weil er wegen Bandscheiben- und Rückenproblemen seinen Preci nicht mehr stundenlang umhängen konnte. So hat er bei den Proben nur das Paddel benutzt, auch weil es recht einfach auf dem Fahrrad mitzunehmen war [;-)]

Aber auch von mir mal ne Frage: In der Bucht gibt es derzeit diese HK-Paddel, hat die schon mal jemand auspobiert? Gerade für "Just for fun" sind die ja recht günstig zu bekommen [;-)]

 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: Hozzy

Aber auch von mir mal ne Frage: In der Bucht gibt es derzeit diese HK-Paddel, hat die schon mal jemand auspobiert? Gerade für "Just for fun" sind die ja recht günstig zu bekommen [;-)]

Finger weg von den EBAY-Teilen, die aussehen wie die Hohner in schwarz/passiv!
Hab 1 so ein Teil daheim gehabt - extrem rupfig gemacht, Bundstabchen seitlich nicht plan, GB-Kante konnste Gurken dran hobeln, und das allerbeste war die Bridge: Stimmen bei 2 TUnern nur mit der Wasser-Pumpenzange(etwas schwergängig) und die "tiefe E" war am Anschlag bevor du den TOn weit genug hochstimmen konntest... undundund.
Die besten von der Verarbeitung sind die alten Passiven ...bei den schlechtsten Aktuellen finden sich diese ...holzfarbenen etwas edel-klobi wirkenden 4/5er - Geiler Klang - aber der Hals ist definitiv zu weich.

Die neuen Steinis sind ihr Geld wert! ..sowohl die klassischen passiven als auch die neue Serie mit dem Piezo.
 
Danke!

Ich bin kein soooo grosser Fan, daß ich den Preis für nen alten Hohner oder nen neuen Steini ausgeben würde, die HK waren halt interessant weil sie nicht so teuer sind und man damit etwas rumfuddeln kann. Wenn sie aber nicht brauchbar sind, dann hat sich das erledigt. [;-)]
 
ich habe den Steinberger Spirit XT2 und XT25
beides Holznachbaue der 80iger Jahre Kohlefasermodelle, die im Sound schon recht nahe an das Original herankommen (meiner bescheidenen Meinung besser als die Hohner Modelle)
den Sound muss man jedoch mögen - sehr unholzig, klinisch nüchtern und trocken, aber mit ziemlichen Punch wenn der Bridgepickup volle auf is
mit lediglich dem Neckpickup betrieben und hoch am Hals gepsielt ergibt es einen schön basslastigen Sound der auch klanglich einiges an Wärme entfaltet.

zusätzlich bastle ich gerade an einem Ashbory Style Headless, der aber noch im werden begriffen ist, was daraus entspringt bleibt leider noch abzuwarten

@ Hozzy: ich kann dir aus meinen Erfahrungen heraus nur zu den Steinberger Spirit Modellen raten, die sind finde ich sehr preiswert für knapp 300 euro, die Qualität der Verarbeitung sowie die verwendeten Teile sind spitze, der Klang kommt sehr nahe an die originalen Steinberger Modelle aus den 80ern ran

Besonders der Spirit 5 Saiter klingt so als wäre er aus Carbon, der 4er ist etwas wärmer im Klang

was den Preis angeht, finde ich die 300 Euro gerade richtig - sicher billiger ist immer besser für's Geldbörserl, aber ich glaube nicht dass ich dem ganzen soviel Vertrauen entgegenbrächte, würde das Ding für nur 150 über den Ladentisch gehen.


Ich hab mir nun auch für beide (4 und 5 Saiter) die String Adapter für normale (Single Ball) Saiten zugelegt und gestern bekommen (nach 3 monatiger Lieferzeit - hierbei ein allerherzliches Dankeschön an Gibson für die flotte Bearbeitung)
vorwiegend weil ich meinen 5 Saiter auf EADGC Stimmen wollte und das mit den GHS Doubleballs nicht funktioniert und ich keine Doubleball Sätze mit hoher C Saite finden konnte, gibt ja keine 6 Saiter die in Serie produziert werden...

obwohl nur ein kleines Stück Metall mit 4 bzw 5 Imbussschrauben ist das Teil recht durchdacht und erfüllt seinen Zweck - das Ding wird einzig durch die Saitenspannung in Position gehalten (ein Prinzip das Ned Steinberger immer wieder für diverse Instrumente verwendet) wobei die Saiten durch die Imbussschrauben festgehalten und auf der Bridgeseite gestimmt werden. Bis jetzt hält diese Befestigungsmetode bombenfest, kein verstimmen (über die bei einer neuen Saite normalen Maße hinaus)
für den 4 Saiter hatte ich geplant mal die Fender Nylonwounds auszuprobieren, die kommen sicher gut in Verbindung mit dem Sound des Basses

 

Frage: Warum hast du die Stringadapter nicht in NY bestellt? Da gibt es einen ebayer der die alle paar Wochen anbietet, komplett mit Imbusschlüssel. Ich hatte zweimal bestellt und sie waren jeweil innerhalb von wenigen Tagen! Bei mir.
 
naja ich hatte sie damals bei T gesehen, beide mit grünem Lieferstatus für 19.90, dachte mir bei den guten Erfahrungen dich ich mit T gemacht hab ist das die einfachste Lösung, da wenn man's über Händler bestellt die Gibson Produkte nicht lagernd haben oft bis zu 6 Monate warten muss - die Erfahrung hatte ich schon als ich mir den 5-Saiter gekauft hab. Thomann hatte dann gottseidank einen lagernd, sonst hätt ich ihn wahrscheinlich heut noch nicht...

jetzt sind sie ja da, komplett mit Imbussschlüssel - eine Anleitung wär noch toll gewesen, aber wofür gibt's Google
 
*Spinnwebenwegfuchtel*

Hm... wollt nur mal kurz melden, dass ich mich in meinen Bass ziemlich neu verliebt hab, seit er keine Kopfplatte mehr hat [:D].
Der nächste Bass ist bereits in Planung (wohl wieder ein Semi-Eigenbau) und wird natürlich auch keine Kopfplatte haben.

Headless-Ahoi! [8D]
 
Na, dann gut ...

... Schneid?
... Fräs?
... Kleb?

Wie geht der Tischler-Gruss noch mal? (wie "Glück auf" bei den Bergmännern)


Wird sicher wieder ein interessantes Projekt!
 
Zitat:Original erstellt von: Jost Halenta

Schack 4-Saiter Carbon (sehr ähnlich wie Alembic Stanley Clarke Form)
Schack 5-string Carbon (habe diese Form noch nie woanders gesehen, schlecht zu beschreiben)
Status S2 5-string Carbon (Sonderanfertigung mit Mark King Hals)
Hohner Basspaddel 4-string fretless (Steinberger Kopie)

Jetzt ist noch ein Schätzchen dazugekommen.
Eine Steinberger "Kopie" durchgehend Carbon/Graphit von SKC (Unikat) 5-string, longscale, aktiv mit Bartolini Pickups, sehr lecker [:-P]
 
Zitat:Original erstellt von: Hozzy

Das schöne an headless Bässen ist eben, daß sie nicht kopflastig sind (wobei ich es mag, wenn ein Bass ein wenig in die Waagerechte zieht, aber das ist Geschmackssache).

Die Hohner/Steinberger-Paddel sind etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man von einem "richtigen" Bass kommt, weil sie eben wenig Korpus haben und auch keine Kopfplatte an der es dann mit Greifen aufhört, aber sie sind recht leicht, machen Spaß und sind klasse zu spielen...ich hatte mal das Glück bei ner Jam-Session auf einem spielen zu können...leider sieht man sie ja kaum noch in "Action"...

Der Bassist hatte sich das Teil geholt, weil er wegen Bandscheiben- und Rückenproblemen seinen Preci nicht mehr stundenlang umhängen konnte. So hat er bei den Proben nur das Paddel benutzt, auch weil es recht einfach auf dem Fahrrad mitzunehmen war [;-)]

Aber auch von mir mal ne Frage: In der Bucht gibt es derzeit diese HK-Paddel, hat die schon mal jemand auspobiert? Gerade für "Just for fun" sind die ja recht günstig zu bekommen [;-)]


Kaum zu glauben, aber mein 5-string Steinberger von SKC ist trotz leicht verlängerter Oberseite definitiv etwas kopflastig.
 

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