Höfner Bass – aus welchem Jahr?

Langweilig, lauter Bässe...

Oh, ein Hündchen, der ist aber niedlich und passt gut in Deine Einrichtung :-)
 
Ich bin schon wieder bei 11Bässen wobei der Ukulelenbass eigentlich nicht zählt weil er nur fürs Wohnmobil ist.
Bei mir muss trozdem erst was weg bevor ich was Neues kaufe. Ich weiß bloß nicht wirklich was.
 
+/- 300 € sind erstmal genug, um herauszufinden, ob ein eingefleischter Fenderast mit einem Höfner überhaupt zurecht kommt. Sollte das der Fall sein, kann ich in Ruhe nach einem original 64er suchen.
 

+/- 300 € sind erstmal genug, um herauszufinden, ob ein eingefleischter Fenderast mit einem Höfner überhaupt zurecht kommt. Sollte das der Fall sein, kann ich in Ruhe nach einem original 64er suchen.

Ich würde das Original im Laden testen. Ignition ist davon weit entfernt. Zuviel Kompromiss. Ganz andere Bauart.
Ich will damit nicht sagen dass sie unbrauchbar sind aber es wird vermutlich zur Geldverschwendung wenn man tendenziell mit solchen Kompromissen in der Regel nicht klar kommt.
Wenn es nur um die Form geht, war mein Harley Benton Beat Bass auch nicht schlecht. Gebraucht für 100 Euro leistet er noch gute Dienste als Proberaum Bass.
 
Ich würde das Original im Laden testen. Ignition ist davon weit entfernt. Zuviel Kompromiss. Ganz andere Bauart.
Ich will damit nicht sagen dass sie unbrauchbar sind aber es wird vermutlich zur Geldverschwendung wenn man tendenziell mit solchen Kompromissen in der Regel nicht klar kommt.
Wenn es nur um die Form geht, war mein Harley Benton Beat Bass auch nicht schlecht. Gebraucht für 100 Euro leistet er noch gute Dienste als Proberaum Bass.
Hey, fast das gleiche wollt´ ich auch gerade schreiben ... Nur ohne den Harley Benton. Such´ am besten gleich das Original oder noch besser - den originalen Club Bass. Bei dem gibt´s auch keine Fragen wegen der "Form" ...
 
Vorteil zu alten Fender Bässen: Sie dürfen - genauso wie Stradivaris - fachmännisch restauriert sein ohne an Wert zu verlieren. Man kommt ohne dem nach 50 Jahren auch kaum aus. Es ist eben die traditionelle Instrumentenbauweise die das nötig macht.

Schöne Höfners hast du da!! Ich bin ganz neidisch. Bei den alten Fendern wird man die Sache mit dem Restaurieren in absehbarer Zeit auch entspannter sehen, kein Poti hält ewig, Magnete auch nicht, irgendwann nagt der Zahn der Zeit auch am letzten originalen fifties - P.
 
Ich hatte ursprünglich einen HCT Violinbass der dem Original noch relativ ähnlich war. Damals noch für 550 Euro in den Läden.
Der war wegen Sustainblock 1 Kg schwerer als das Original, hatte ein flacheres Griffbrett, was für mich eher schlecht ist und die Schaltung sieht nicht so schön aus.

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Und am Ende hat dieser Kompromiss für mich doch nicht gereicht. HCT Bass wieder verkauft um dann doch den echten zu suchen.

Beim Höfner Verythin sah die Sache wieder anders aus. Das HCT Modell war für mich perfekt. Das Original ist kaum zu bekommen und ein Reissue Modell aus deutscher Herstellung gibt es nicht. Qualitativ für mich auch einer der besten Halbakustikbässe die man derzeit kaufen kann.

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Auch die Abkömmlinge anderer Firmen haben ihre Vorteile.
Früher dachte ich: Wenn schon ein Nachbau des Höfner Violinbass, dann auch von Höfner.
Den Höfner Bass auf billige Weise zu kopieren, eine ähnliche Optik mit völlig anderer Bauart ist aus meiner Sicht aber gar nicht zielführend. Das ist als wenn man auf einen Harley Benton '55 Precision Nachbau in Fender Logo klebt.

Also wenn es schon ein anderer Violinbass aus günstiger Fertigung sein soll, ist für mich inzwischen interessant, dass die Hersteller eigene Wege gehen.

Epiphone Viola ist zum Beispiel günstig und sehr robust.

f16t126p743n6.jpg


Ebenso der Harley Benton Beat Bass

Wenn man wie ich einen guten erwischt ist das auch ein tolles Spielzeug. Ich mag es ja manchmal auch minimalistisch.

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Das Konzept gibt es auch in edel von Duesenberg

f16t126p743n2.jpg



Also ich tendiere inzwischen eher dazu ein anderes Konzept zu kaufen als eine misslungene Kopie. Es ist irgendwie eigenständiger.
Aber das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.

Und in dem Sinne habe ich euch gestern mal schnell zwischen den Weihnachtsvorbereitungen den Höfner Sound auf Video geträllert. ;-)



 
Ich hatte ursprünglich einen HCT Violinbass der dem Original noch relativ ähnlich war. Damals noch für 550 Euro in den Läden.
Der war wegen Sustainblock 1 Kg schwerer als das Original, hatte ein flacheres Griffbrett, was für mich eher schlecht ist und die Schaltung sieht nicht so schön aus.

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Und am Ende hat dieser Kompromiss für mich doch nicht gereicht. HCT Bass wieder verkauft um dann doch den echten zu suchen.

Beim Höfner Verythin sah die Sache wieder anders aus. Das HCT Modell war für mich perfekt. Das Original ist kaum zu bekommen und ein Reissue Modell aus deutscher Herstellung gibt es nicht. Qualitativ für mich auch einer der besten Halbakustikbässe die man derzeit kaufen kann.

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Auch die Abkömmlinge anderer Firmen haben ihre Vorteile.
Früher dachte ich: Wenn schon ein Nachbau des Höfner Violinbass, dann auch von Höfner.
Den Höfner Bass auf billige Weise zu kopieren, eine ähnliche Optik mit völlig anderer Bauart ist aus meiner Sicht aber gar nicht zielführend. Das ist als wenn man auf einen Harley Benton '55 Precision Nachbau in Fender Logo klebt.

Also wenn es schon ein anderer Violinbass aus günstiger Fertigung sein soll, ist für mich inzwischen interessant, dass die Hersteller eigene Wege gehen.

Epiphone Viola ist zum Beispiel günstig und sehr robust.

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Ebenso der Harley Benton Beat Bass

Wenn man wie ich einen guten erwischt ist das auch ein tolles Spielzeug. Ich mag es ja manchmal auch minimalistisch.

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Das Konzept gibt es auch in edel von Duesenberg

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Also ich tendiere inzwischen eher dazu ein anderes Konzept zu kaufen als eine misslungene Kopie. Es ist irgendwie eigenständiger.
Aber das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.

Und in dem Sinne habe ich euch gestern mal schnell zwischen den Weihnachtsvorbereitungen den Höfner Sound auf Video geträllert. ;-)




Alles absolut valide Punkte und für mich schlüssig und nachvollziehbar argumentiert. Und dann noch ein cooles Video am Schluss. Eigentlich hast du für diesen Post mehrere Likes verdient. :great:
 
Jeder wie er mag. Der Ignition ist als Hollowbody in diesem Punkt aus meiner Sicht näher am Orignal als der HCT. Ich habe meinem noch die Original-Brücke spendiert und ein paar Teacup-Knöpfe. In der Summe habe ich dafür keine 200 Euronen angelegt. Klar, der Nullbund fehlt ihm und das Binding am Hals, auch der Übergang zum Body ist in der Tat anders. Ob mir das jemals die über 1000 Euro mehr wert ist?

Viel wichtiger, ich mag seinen Klang, das Spielgefühl und dass das kleine Ding von „amtlichen“ Bassspielern gern unterschätzt wird.
 
Ich habe meinem noch die Original-Brücke spendiert und ein paar Teacup-Knöpfe. In der Summe habe ich dafür keine 200 Euronen angelegt. Klar, der Nullbund fehlt ihm und das Binding am Hals, auch der Übergang zum Body ist in der Tat anders. Ob mir das jemals die über 1000 Euro mehr wert ist?
Das sind eben genau die Kompromisse, von denen @Moulin schreibt und wo der geneigte Höfner-Interessent (also ich) entscheiden muss, ob es ihm wert ist, diese nicht eingehen zu müssen. Wenn ich bedenke wie kompromisslos ich mit den Fenderbässen bin, dann sollte ich bei Höfner bei den Reissues aus deutscher Produktion genau richtig sein. An einen alten, möglicherweise unrestaurierten, traue ich mich nicht ran.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind eben genau die Kompromisse, von denen @Moulin schreibt und wo der geneigte Höfner-Interessent (also ich) entscheiden muss, ob es ihm wert ist, diese nicht eingehen zu müssen. Wenn ich bedenke wie kompromisslos ich mit den Fenderbässen bin, dann sollte ich bei Höfner bei den Reissues aus deutscher Produktion genau richtig sein. An einen alten, möglicherweise unrestaurierten, traue ich mich nicht Fan.
Ich hätte gerade einen tadellosen "Made in Germany"-Cavern Beatles Bass von 2012 (125 Jahre-Jubiläumsmodell) im Angebot, da ich ja jetzt den originalen Club Bass habe. Falls Interesse besteht - PM bitte.
 

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