Ja ein Preci! Aber welcher?

Ich hab einen J-bass vom Knut R. Die preise für seine neuen sind jetzt um die 2200.-
Warum sollte mein "K. Bass" von 2006 eigentlich an wert verlieren wenn seine nicht massenhaft hergestellten neuen bässe kontinuierlich im preis steigen ?
Die Preise richten sich halt an der Nachfrage aus
 
Ich hab einen J-bass vom Knut R. Die preise für seine neuen sind jetzt um die 2200.-
Warum sollte mein "K. Bass" von 2006 eigentlich an wert verlieren wenn seine nicht massenhaft hergestellten neuen bässe kontinuierlich im preis steigen ?

Vorschlag: stell ihn in den Gebrauchtmarkt, und schau' was jemand bereit ist zu zahlen. Der Vergleich mit dem Neupreis ist nicht sinnvoll.

PS: Cold Prepy war schneller…sorry
 
Ich habe nen California VS, Der ist super verarbeitet, klingt ( in meinen Augen) sehr gut, anders als mein Fender CS, aber auf jeden Fall nicht schlechter. Preis würde auch passen ( rund 1000,- EUR / neu)
 
Vorschlag: stell ihn in den Gebrauchtmarkt, und schau' was jemand bereit ist zu zahlen. Der Vergleich mit dem Neupreis ist nicht sinnvoll.

PS: Cold Prepy war schneller…sorry

Naja, ein Fodera den man in den 90ern gekauft hat, hat heute evtl. sogar an Wert gewonnen, da die Neupreise immens angezogen haben und die Nachfrage auch nach Gebrauchten hoch ist.
 
Vorschlag: stell ihn in den Gebrauchtmarkt, und schau' was jemand bereit ist zu zahlen.

Nein, ich will ihn ja nicht verkaufen.
Ich frag nur grundsätzlich.

Der Vergleich mit dem Neupreis ist nicht sinnvoll.

Der neupreis ist sehr wohl interessant als orientiereung.
Der sagt ja was aus darüber was leute für genau so ein instrument bereit sind zu zahlen.

Die Preise richten sich halt an der Nachfrage aus

Eben !
Und vermutlich gibts 1000 Fender-schnäppchen-jäger auf 1-en
XY-bass-interessenten.
 
Ich hab seit Ende letzter Woche einen Maruszczyk Jake zu Hause, allerdings mit Delano PUs mit den dicken Polepieces und zusätzlichem MM-Style PU.
5-Saiter, rein passiv, der MM ist splitbar (Push/Pull Poti an der Tonblende).
Verarbeitung ist ohne Beanstandung, klanglich ist er alleine durch die PUs natürlich nicht die reine Lehre.
Das cremig-sahnige im Ton hat er nicht so ausgeprägt, mit leicht zugedrehter Tonblende geht's aber schon deutlicher in die Richtung.
Offen klingt er dafür weniger scharf und bissig als ein Fender, aber klarer in den Höhen (glasiger...) und insgesamt definierter und breitbandiger.
Der zusätzliche MM lässt ihn im Singlecoil Modus etwas in Richtung Jazz Bass gehen, im Humbucker Modus bekommt der Splitcoil zusätzlich mehr Kontur und Druck in den Tiefmitten dazu.
Der MM Solo geht allerdings nicht wirklich in die Stingray-Richtung, da der PU etwas brückennäher positioniert und zudem seriell verschaltet ist.
Klingt eher Jaco-artig, aber fetter und mit mehr Balls.
Was mir erst zu Hause aufgefallen ist: die Kopfplatte ist leicht nach hinten abgewinkelt (deutlich weniger als z.B. bei Warwick etc.), und der Jake benötigt deswegen keine Stringtrees.
 
War gestern mal im Session Frankfurt und habe alle möglichen Preci und Derivate angespielt. Umgehauen hat mich keiner.
Kein Fender Road Worn, kein Fender American Standard, auch kein Pino Palladino.
Die Sandberge waren ganz interessant, vor allem die Masterbuilt-Serie, aber knapp 2000 Euro sind dir mir auch nicht wert.
Der Lakland Preci war auch noch ganz nett.

Positiv aufgefallen ist mir der Service von "Session". Lange nicht mehr eine so gute und geduldige Beratung bekommen, auch wenn ich im Endeffekt nichts gekauft habe, außer ein paar Saiten.
 
Hatte den VM 5er von Squier in den Fingern.
Absolut amtlicher Precisound und super Bespielbarkeit
mit Zusatzoption der H Saite.....sehr schmackhaft
zumal für den Preis
 

Hmm ja mal wieder die alte Frage.

Da ich grad nichts anderes zu tun habe: So sehe ich das mit den Precis:

Ich habe schon mehrere AVs und auch den ein oder anderen Custom Shop Preci getestet. Ein 57er AV war der Knaller und hat meinen Geschmack voll und ganz getroffen. Einen anderen fand ich letztens sehr durchschnittlich. Ich glaube um die CS Teile richtig bewerten zu können, fehlt mir der Sachverstand.

Die US Standard Dinger, die ich in der Hand hatte, fand ich alle so weit in Ordnung und ordentlich verarbeitet. Original P Sound mit moderner Note, top Bespielbarkeit und Set Up- Möglichkeiten. Konnte da keinen wirklich schlechten zwischen finden. Vor ein paar Jahren wurden die hier noch gehyped, bis sie us standard Serie nun regelrecht gebasht wird, da die Teile nicht so klingen wie Pre CBS Precis...:O!:O!:O!hmmm komisch, war das vielleicht auch garnicht die Intention?:zyklop:

Die Vertreter der Mex Classic 50s Serie finde ich ne coole Sache, wenn einem die AVs zu teuer sind. Auch hier sehr gute und eher langweilige in der Hand gehabt. Mehr Serienstreuung als bei den AVs.
Super gut fand ich letztens einen in der neuen "Laquer" Version, also mit Nitrolack. Oldschool funk und knorziger Hardrocksound möglich. Dabei das perkussive und etwas aggressive des 50s Precis. Klang sehr resonant und war schon unverstärkt echt laut. Sau geil!
Die Roadworns sind vom Look nicht mein Ding.

Ich selbst habe einen Mex Standard (2011), auf den ich einen Mapleneck geschraubt habe. Seitdem der Hals mit Ahorngriffbrett drauf ist, gefällt mir der Sound sehr viel besser: offener, perkussiver (mit offener Tonblende), durchsetzungsfähiger. Klang er doch vorher recht dumpf und dunkel. Der Bass ist gut verarbeitet und hat einen echt gut klingenden PU. Der kann auch besonders gut mit Zerre und macht einen ziemlichen Dampf.

Warum kein anderer bisher?Nun ich bin mit dem Teil sehr zufrieden und habe im Rahmen meiner Preisvorstellungen noch keinen besseren Preci gefunden. Einzig und alleine der Laquer 50s Classic hat mich sehr ins Schwitzen gebracht. Das könnte künftig was werden mit uns:D

Bis auf Fender hatte ich bisher nur son Sandberg Electra Preci in der Hand...das hatte mit meinen Vorstellungen von Preci Sound (anscheinend mag ich 50s Precis) mal garnix zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kommst mit den 50's klar ?
Finde die Hälse extrem breit.
Meins isses nicht.
Von den Amiteilen hatte ich bisher keinen guten
in der Hand.Muss aber dazu sagen das ich die selten teste weil ich die zu teuer finde......meine Meinung.
Mex Std habenvse bei uns im Session fast nie.
Abgesehn von Jazzys......bin am WE dort un werd
mal fragen warum eigentlich.
Lakland hat mir bisher garned gefallen.
Irgendwie nicht meine Hälse.
Sandberg is Top verarbeitet aber für mich einfach
zu modern vom Sound.
Die Elektra warn auch komisch vom Hals her.
Überzeugen konnte mich bisher nur ein Ray Gerold.
Sollte ich die 1k mal haben werd ich schaun das ich so einen bekomme.
Vielleicht treff mal nen Mex der mir taugt.
Bin recht begeistert von Squier.
Qualitativ findet man selten ne echte Gurke und preislich echt in Ordnung
 
Da jeder sehr unterschiedliche Ansprüche an Quali und Sound hat wird man da nie auf einem Nenner kommen. Die Amis verzeihen es nach einer Theorie von ein Kumpel weniger schlecht eingestellt zu sein und brauchen etwas Einspielzeit. Dann fällt mir auf das gebrauchte oder Besitz befindliche Amis Klasse sind. Fakt ist für mich: Neu ist Fender mittlerweile schlicht zu teuer.
 
Meine bescheidene Meinung zur Qualität der MIA Precis:
Ich habe vor etwa 1,5 Jahren einen neuen 2012er MIA P gekauft (der hat bereits die CS60s PUs), und zwar blind beim großen T. Er war einer der letzten in Charcoal Frost Metallic und wurde recht günstig angeboten, weil scheinbar schon die neuen Modelle ins Haus standen oder möglichweise auch weil die Farbe nicht so der Renner war.
Jedenfalls hatte ich wohl Glück, denn dieser Bass ist qualitativ makellos. Ich wüsste nicht, was Fender hätte besser machen können. Einzig die Lackierung ist vielleicht nicht ganz astrein, aber das sieht man nur unter der Lupe. Ansonsten ist dieses Instrument ein absoluter Traum! Das Einzige, was man ihm vorwerfen könnte ist, dass er vielleicht einfach zu perfekt und etwas zu modern ist. Wobei die PUs einen schönen Vintage-Sound bringen, das gleicht die Sache wieder etwas aus. Preis-Leistung finde ich bei meinem Exemplar total angemessen.

Ich hoffe sehr, dass mein MIA P nicht die Ausnahme von der Regel ist! :rolleyes:
 
Ich habe mir vor kurzem bei Session den 50s Classic Preci in der Lacquer Ausführung gekauft.

Sehr resonanter Body, ich habe noch keinen anderen Bass gespielt, der unverstärkt dermaßen laut ist. Verstärkt wunderbar knorziger Rocksound, der ordentlich schiebt. Der Hals liegt trotz der Breite angenehm in der Hand und man hat trotz Hochglanzlackierung nicht das Gefühl daran zu kleben.

Habe im Vergleich noch einen AV 63 Precison gespielt (langweilig), einen Lakland Preci mit Maple Fretboard (für meine Geschmack zu modern und harsch in den Höhen) und einen Road Worn Jazz Bass, auf den ich es eigentlich abgesehen hatte. Der war aber grottig verarbeitet für die Preisklasse.

Nen Sandberg California spiele ich auch, das ist aber kein Ersatz für nen echten Preci.
 
Meine bescheidene Meinung zur Qualität der MIA Precis:
Ich habe vor etwa 1,5 Jahren einen neuen 2012er MIA P gekauft (der hat bereits die CS60s PUs), und zwar blind beim großen T. Er war einer der letzten in Charcoal Frost Metallic und wurde recht günstig angeboten, weil scheinbar schon die neuen Modelle ins Haus standen oder möglichweise auch weil die Farbe nicht so der Renner war.
Jedenfalls hatte ich wohl Glück, denn dieser Bass ist qualitativ makellos. Ich wüsste nicht, was Fender hätte besser machen können. Einzig die Lackierung ist vielleicht nicht ganz astrein, aber das sieht man nur unter der Lupe. Ansonsten ist dieses Instrument ein absoluter Traum! Das Einzige, was man ihm vorwerfen könnte ist, dass er vielleicht einfach zu perfekt und etwas zu modern ist. Wobei die PUs einen schönen Vintage-Sound bringen, das gleicht die Sache wieder etwas aus. Preis-Leistung finde ich bei meinem Exemplar total angemessen.

Ich hoffe sehr, dass mein MIA P nicht die Ausnahme von der Regel ist! :rolleyes:

Nach meiner Erfahrung sind die MIA Standards der letzten Jahre ziemlich gut (gibt immer Ausreisser), J wie Ps. Wie Du schreibst, schnörkellos und mit modernen Features (wie Graphit im Hals, moderne Brücke) aber sehr guten, vintage angehauchten PUs, und resonantem Holz. Manchen scheint der Preis zu hoch zu sein, aber das ist ja immer Geschmackssache....
 
Habe mir drei Precis genommen zwei Fender für ca. 900.- und 1800.- und einen Squier Matt Freeman für 385.-. Was soll ich sagen, ich habe den Squier gekauft und es bis heute keine Sekunde bereut. Er sah am wertigsten aus, hatte die beste (niedrigste) saitenlage und klang für mich am besten. Der für 900 klang schlechter und der für 1800 etwas anders und auch sehr gut, aber nicht besser. (ist natürlich Geschmacksache)
 

Zurück
Oben Unten