Ja ein Preci! Aber welcher?

Nachdem ich auf diversen Precision Treffs dabei war, könnte ich gar nicht sagen, welcher mir nun am besten gefällt.
Bauschis 63er Schneeleopard ist ein Hammerteil, ebenso Jazzmattezz "Gammelprezi" aus den frühen 60ern. Aber wenn es eher in Richtung Rock und Plek Sound ging, fand ich z.B. Jazzmattezz's schwarzern Prezi aus den 70ern ganz weit vorn und der hat ein ganz anderes Soundbild, als die Teile aus den 60ern. Selbst neue Exemplare, wie Grgas Roadworn der ersten Serie waren oft verdammt nah dran an den teuren Vintage Schätzchen. Aber ich hatte auch viele Fender in der Hand, die bei mir nichts ausgelöst haben, weil sie eben nur Durchschnitt waren. Super Alternativen, ohne Fender Decal habe ich auch gehört bzw. gepielt, waren z.B. Alice Relicmaster oder auch diverse Ray Gerold. Auch konnte ich mit meinem Billischheimer Cheri Prezi stets gut mit den Originalen mithalten. Mein Squier VM Precision V ist mir auch ans Herz gewachsen.... Also ist wie immer Testen, Testen und nochmals Testen angesagt. Und im Zweifel gibt es eben nicht nur einen Preci daheim, sondern eben mehrere...
 
Nachdem ich auf diversen Precision Treffs dabei war, könnte ich gar nicht sagen, welcher mir nun am besten gefällt.
Bauschis 63er Schneeleopard ist ein Hammerteil, ebenso Jazzmattezz "Gammelprezi" aus den frühen 60ern. Aber wenn es eher in Richtung Rock und Plek Sound ging, fand ich z.B. Jazzmattezz's schwarzern Prezi aus den 70ern ganz weit vorn und der hat ein ganz anderes Soundbild, als die Teile aus den 60ern. Selbst neue Exemplare, wie Grgas Roadworn der ersten Serie waren oft verdammt nah dran an den teuren Vintage Schätzchen. Aber ich hatte auch viele Fender in der Hand, die bei mir nichts ausgelöst haben, weil sie eben nur Durchschnitt waren. Super Alternativen, ohne Fender Decal habe ich auch gehört bzw. gepielt, waren z.B. Alice Relicmaster oder auch diverse Ray Gerold. Auch konnte ich mit meinem Billischheimer Cheri Prezi stets gut mit den Originalen mithalten. Mein Squier VM Precision V ist mir auch ans Herz gewachsen.... Also ist wie immer Testen, Testen und nochmals Testen angesagt. Und im Zweifel gibt es eben nicht nur einen Preci daheim, sondern eben mehrere...

Ähnlich erging es mir, als ich auf JazzBass-Suche war. Der Squier 70th JazzBass NT hatte mir klanglich besser gefallen als ein ebenfalls in dem Laden ausgestellter US Standard- und ein MEX-JazzBass. Der Squier hatte erstaunlicherweise irgendwie mehr Biss; die anderen klangen gut, aber unspektakulär. Und dazu gefiel mir noch die Maserung und der 70th-Look. Die deckend lackierten sind optisch nicht so mein Fall, aber das ist ja nun auch nur Geschmackssache und ist nicht relevant.

Den Squier-Bässen wird eine gewisse Qualitätsstreuung nachgesagt. Da ist wohl Antesten gefragt; dann kann man aber klasse Bässe bekommen.
Fender-Vintage-Teile hatte ich bisher wenig in meinen Händen und dann auch eher von Bekannten oder anderen Bands als solche, die zum Verkauf gestanden hätten. Da waren auch echt gute bei, aber klanglich gab 's da auch einige Streuung. Muss mal halt schauen was gefällt.

Ansonsten hatte ich mal einen Tokai HardPuncher. Meines Erachtens typischer Preci-Sound. Schöner Bass, kann ich guten Gewissens empfehlen. Wurde von mir zu Studienzeiten flüssig gemacht und durch 'nen Japan-ATK ersetzt. Schade, 'n Preci hätte ich jetzt auch wieder gerne, gerne auch mit PJ-Bestückung...

Letztendlich ist es bei mir ja dann ein Maruszczyk Elwood geworden.
Wie sehr die Jakes vom Adrian mit Fender Precis vergleichbar sind, können die Preci-Spezialisten hier aber sicherlich besser beantworten als ich. Ich fand sie zumindest echt gut...
 
Ich hatte vor kurzem im Musicstore den Nate Mendel Preci gespielt, das Teil klingt richtig gut und läßt sich super spielen, SD Quarter Pounds (SPB-3) sind drauf und eine ordentliche Hi Mass Bridge (Badass II), leicht geaged und das alles für 886€, ich spiele lieber Jazzy Hälse, aber der PB hat mir richtig Spaß gemacht, der Hals ist nich ganz so'n Baseballschläger! (duck und weg)
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Freundin hat sich bei den beiden Mädels (Instrumentenerben - ich berichtete an anderer Stelle davon) einen Fender CIJ Precision Bass gekauft. Es handelt sich hierbei anscheinend um einen aus der FotoFlame-Serie - dies steht aber leider nicht auf dem Headstock / auch gibt´s keinen Hamburgler auf dem Finish. Auf jeden Fall ist das ein erste Sahne Precision Bass und ich bin stark neidisch auf das Teil.....Wenn ich lieb frag lässt mich meine Freundin sogar ran. [¦)]
 
Der Squier 70th JazzBass NT hatte mir klanglich besser gefallen als ein ebenfalls in dem Laden ausgestellter US Standard- und ein MEX-JazzBass. Der Squier hatte erstaunlicherweise irgendwie mehr Biss; die anderen klangen gut, aber unspektakulär.
Vielleicht lags an den Saiten? Der Pup-Einstellung? Lauter so Sachen. Der JB 2 blies den Fender weg. Hernach hab ich gemerkt, dass der die Pups näher dran hatte.
 
Meine Freundin hat sich bei den beiden Mädels (Instrumentenerben - ich berichtete an anderer Stelle davon) einen Fender CIJ Precision Bass gekauft. Es handelt sich hierbei anscheinend um einen aus der FotoFlame-Serie - dies steht aber leider nicht auf dem Headstock / auch gibt´s keinen Hamburgler auf dem Finish. Auf jeden Fall ist das ein erste Sahne Precision Bass und ich bin stark neidisch auf das Teil.....Wenn ich lieb frag lässt mich meine Freundin sogar ran. [¦)]
Welches Finish genau? Ein Bekannter hat einen tollen Fotoflame Jazzy aus der Serie - ich meine die haben sogar pöhse pöhse Linde unter dem Foto:D.

Von der Squier 5er Prcis hatte ich jetzt zwei in der Hand und einer war total klasse und einer fürchterlich(voll mit Deadspots, okayes B aber schlappes E)), obwohl dieser sogar komfortabler eingestellt war. Schon witzig wie völlig unterschiedlich gleiche Instrumente ausfallen können.
 

Vielleicht lags an den Saiten? Der Pup-Einstellung? Lauter so Sachen. Der JB 2 blies den Fender weg. Hernach hab ich gemerkt, dass der die Pups näher dran hatte.

Hab ich jetzt auch des Öfteren beobachten dürfen. Was die PUs Höhe grade bei Jazzbässen ausmacht...also ich hatte beide US Standard und Squier VM NT 70s. Von der Verarbeitung nicht zu vergleichen. Für das wenige Geld, was der Squier kostet war er dennoch okay bis ganz gut. Hatte leider den fisseligsten Hals, den ich je auf einem Bass gesehen habe und quasi KEINE Tiefmitten.
 

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