JETZT- Aurum-Präsentation

Wonach wird der schon klingen... nach dem Wasser mit dem auch Rheingold kocht :nix:
Ich finde das schon interessant was da jetzt hintersteckt:
Isses Arsch-neutral, hat es eine "Edelwanne", ist es clean, ist es gefärbt, wie ist das Impulsverhalten, welche Endstufe wurde verbaut, was ist das für ein Preamp etc?
Und natürlich kochen alle mit Wasser, aber der eine wirft da Instant YumYum Klötze rein, der andere handgemachte Nudeln :ugly: .
Da steckt ja auch Entwicklung usw. hinter und man kann das Rheingold zeug mögen oder nicht: Es ist definitiv immer super sauber mit hochwertigen Komponenten nachvollziehbar zusammengebaut.
Ein JPTR FX Titan soll auch 3900 Klötze kosten - und das bestimmt nicht, damit die Macher reich damit werden.

Der Aurum wird ja auch ein echter Liebhaber Amp werden, so was kaufen sich doch bestimmt nicht mehr als 4-5 Leute pro Jahr - wenn überhaupt.
 
Ich finde das schon interessant was da jetzt hintersteckt:
Isses Arsch-neutral, hat es eine "Edelwanne", ist es clean, ist es gefärbt, wie ist das Impulsverhalten, welche Endstufe wurde verbaut, was ist das für ein Preamp etc?
Und natürlich kochen alle mit Wasser, aber der eine wirft da Instant YumYum Klötze rein, der andere handgemachte Nudeln :ugly: .
Da steckt ja auch Entwicklung usw. hinter und man kann das Rheingold zeug mögen oder nicht: Es ist definitiv immer super sauber mit hochwertigen Komponenten nachvollziehbar zusammengebaut.
Ein JPTR FX Titan soll auch 3900 Klötze kosten - und das bestimmt nicht, damit die Macher reich damit werden.

Der Aurum wird ja auch ein echter Liebhaber Amp werden, so was kaufen sich doch bestimmt nicht mehr als 4-5 Leute pro Jahr - wenn überhaupt.

Das Zeug von Rheingold wird qualitativ sicher super sein, keine Frage... aber einer Firma die Patchkabel AB 15,90 und Instrumentenkabel AB 79,- verhökert, unterstelle ich eine hervorragende Zielgruppenorientierung :ugly: oder anders: die sind sich schon darüber im Klaren dass es ein paar Leute gibt, die den Markennamen gnadenlos mitbezahlen. Ob das nun Christian Lindners Kusengs sind, oder Leute, die professionell Flöhen beim husten zuhören ist dann herzlich egal. Und genau die werden halt gezielt und ohne Skrupel angesprochen. Von nem realistischen Gegenwert für Material und Manpower kann da keine Rede sein... und Entwicklungskosten... naja... ich verwette meinen Arsch drauf, dass da eine beliebige und nicht eigens entwickelte Class-D Endstufe an einen bereits bestehenden Preamp geklempnert wurde. Nicht mehr und nicht weniger.

Ist bei JPTR FX imho ne etwas andere Baustelle... da ist nicht die gesamte Produktpalette abstrus überteuert. Der macht sein Geschäft mit Pedalen und haut den Titan als ganz bewusst rar gehaltenes Sammlerstück ab und zu raus. In der Nische kann er sich dann auch den Kurs erlauben, weil er schlichtweg weiß, dass es einige wenige gibt, die bereits sind, die Kohlen auszugeben. Auch hier gilt: das Ding ist technisch tiptop und dürfte in der Qualität nem Rheingold-Amp in Nichts nachstehen. Die Besucher vom zweiten Orangentreffen können das sicher bestätigen... @StonerGreg hat den ja ne ganze Weile ordentlich getreten. Aber hier handelt es sich um ne Vollröhre und ich vermute mal, dass da nochmal n Tick mehr Entwicklungsaufwand drinsteckt.

In beiden Fällen nutzen die Verkäufer halt die Zahlungsbereitschaft der Kundschaft, was an sich ja erstmal nichts schlechtes ist. Rheingold hat halt Anwälte und Zahnärzte als Zielgruppe und reizt das bis zum Anschlag aus, was auch okay ist... ist nicht so, dass ich ihnen die Margen nicht gönne, ich belächel es halt nur :D da sind mir Chris und Jens Zander um ein vielfaches sympathischer.
 
Bei fast 4 kg scheint die Gehäusemasse Kühlkörper zu dienen. Der Spalt unterm Deckel könnte auch darauf hinweisen, dass der Deckel vom Rest der Gehäuse getrennt die Abwärme aufnehmen könnte.
Sowas ist dann schon eine aufwändige Sache, wenn man mini Stückzahlen baut.
Ich glaube die Margen sind nicht soo übertrieben hoch, Einzelanfertigung kostet, wenn man davon leben will.
Bei LaFay zB sagt auch keiner, dass die sich bereichern, was sie auch wirklich nicht tun.
Mir wäre es das wert, wenn ich die Kohle hätte, vor allem um solche kleinen Betriebe zu unterstützen.
Wobei ich bei Rheingold die Preise der Boxen nicht nachvollziehen kann, im Vergleich zu FMC. Nur wegen der aufwendigen Verarbeitung von Tolex?

Edith hat grad gesehen, dass gar kein Tolex sondern Strukturlack Standard ist, hm...
 
Rheingold hat halt Anwälte und Zahnärzte als Zielgruppe und reizt das bis zum Anschlag aus, was auch okay ist... ist nicht so, dass ich ihnen die Margen nicht gönne, ich belächel es halt nur :D
Lass den Jungs ihren Spaß. Bei den wenigen Einheiten, die pro Jahr verschoben werden, ist trotz der hohen Marge kein Lambo für den Chef drin.
 
Das Zeug von Rheingold wird qualitativ sicher super sein, keine Frage... aber einer Firma die Patchkabel AB 15,90 und Instrumentenkabel AB 79,- verhökert, unterstelle ich eine hervorragende Zielgruppenorientierung :ugly: oder anders: die sind sich schon darüber im Klaren dass es ein paar Leute gibt, die den Markennamen gnadenlos mitbezahlen. Ob das nun Christian Lindners Kusengs sind, oder Leute, die professionell Flöhen beim husten zuhören ist dann herzlich egal. Und genau die werden halt gezielt und ohne Skrupel angesprochen. Von nem realistischen Gegenwert für Material und Manpower kann da keine Rede sein... und Entwicklungskosten... naja... ich verwette meinen Arsch drauf, dass da eine beliebige und nicht eigens entwickelte Class-D Endstufe an einen bereits bestehenden Preamp geklempnert wurde. Nicht mehr und nicht weniger.

Ist bei JPTR FX imho ne etwas andere Baustelle... da ist nicht die gesamte Produktpalette abstrus überteuert. Der macht sein Geschäft mit Pedalen und haut den Titan als ganz bewusst rar gehaltenes Sammlerstück ab und zu raus. In der Nische kann er sich dann auch den Kurs erlauben, weil er schlichtweg weiß, dass es einige wenige gibt, die bereits sind, die Kohlen auszugeben. Auch hier gilt: das Ding ist technisch tiptop und dürfte in der Qualität nem Rheingold-Amp in Nichts nachstehen. Die Besucher vom zweiten Orangentreffen können das sicher bestätigen... @StonerGreg hat den ja ne ganze Weile ordentlich getreten. Aber hier handelt es sich um ne Vollröhre und ich vermute mal, dass da nochmal n Tick mehr Entwicklungsaufwand drinsteckt.

In beiden Fällen nutzen die Verkäufer halt die Zahlungsbereitschaft der Kundschaft, was an sich ja erstmal nichts schlechtes ist. Rheingold hat halt Anwälte und Zahnärzte als Zielgruppe und reizt das bis zum Anschlag aus, was auch okay ist... ist nicht so, dass ich ihnen die Margen nicht gönne, ich belächel es halt nur :D da sind mir Chris und Jens Zander um ein vielfaches sympathischer.
Und mit Verlaub: Ich habe da wahrscheinlich eine sehr ähnliche Meinung zum Titan und dem Konzept/Preis/Zielgruppe von Jupiter FX dazu wie du zu dem Rheingold Amp/Gesamtkonzept.
Mich persönlich hat der Titan nicht angesprochen wegen für mich starker konzeptioneller Schwächen und der Ausstattung der Röhren. Da ist für mich der Unterschied von Matamp zu Jupiter FX eklatant. Aber es kann auch einfach sein, dass ich das nicht verstehe, warum der Amp von Jupiter FX die Welt bereichern kann/soll.

Aber jeder darf da wie er mag.. wenn ich sehe, dass das exzellente IcePower 700AS Modul keine 300 € für den Endkunden kostet, es PIPI einfach aufzubauen ist, wie pervers Impulsfest es ist.... dann muss man schon so einiges am Markt, was die Preise/Entwicklung angeht, hinterfragen
 
Zuletzt bearbeitet:

Guten Morgen.
Der Aurum ist ein fantastischer Amp.
Richtig erkannt wurde hier schon - die dicke „Platte“, der Deckel fungiert als Kühlkörper. Der wurde während des gesamten tages handwarm.
Die anwesenden Berufsmusiker waren sehr angetan. Vom Sound und von der unfassbaren Dynamik. Der Amp hat keinen Eigensound, gibt exakt das raus, was Du reingibst. Der EQ greift aktiv ins Geschehen ein (also Mittelstellung neutral). Gepaart mit den Rheingold-Boxen ist der Sound megapräsent, egal in welcher Lautstärke.
Die Endstufe wurde neu programmiert. (Ich bin Tec-Noob, aber das meine ich zu erinnern)
Bezüglich irgendwelcher Frequenzen hält Weidner sich immer sehr bedeckt.
Wenn‘s klingt, ist mir sowas aber auch wumpe!
Nicht beworben wird, dass der Amp bis 2 Ohm belastbar ist. Hab ich jetzt aber nicht gesagt. Auch das wurde vom Fischer Claus als außerordentlich positiv bewertet, da er so ggf. eine dritte Box für seinen eigenen Monitor nutzen kann. Er war ohnehin voll des Lobs, ganz besonders weil der Amp eben keinen verbiegenden Eigensound hat. Ebenso begeistert war ein anwesender Kontrabassist, der seinen Piezo auch perfekt übertragen fand. Er konnte uch eine erstunliche Lautstärke fahren. Für ebendieses Klientel wird es aber bald den Aurum 2 geben, der Rückseitig noch über einen zumischbaren Mikrofoneingangverfügen wird.
Meinen Doofen Ohren nach, ist der Klang des Amps absolut über jeden Zweifel erhaben. Wer über charaktervolle Bässe verfügt, sollte sich nich scheuen, die in Duisburg mal über einen Aurum zu spielen.
 
Ansonsten bin ich einigermaßen entsetzt, wie vehement hier gegen Rheingold geschrieben wird.
Jürgen baut höchstklassiges Equipment. Dass das keine hohen Auflagen erreicht, versteht sich. Er hat jedoch Kunden rund um den Erdball. Laut seiner Aussage auch keine unzufriedenen. Gestern waren, wie ich den Gesprächen entnommen habe fast ausschließlich Profis udn Semiprofis vor Ort (naja und ich) ob die Semis nebenbei Medizinaken und Juroraren sind habe ich nicht hinterfragt. Die Damen waren meist im Dining-Bereich und schlemmten von der Geburtstagstorte und dem kalten Büffet. J.W. ist gestern nämlich 66 geworden.
 
Wenn sich faire, realistische, deutsche Löhne im Produkt widerspiegeln ists natürlich viel zu teuer...ich finde solche Aussagen unerträglich.

Sorry aber die Preisgestaltung von Rheingold hat nichts mit dem Verhältnis zu fairen, realistischen, deutschen Löhnen zu tun, vgl. Rheingold <> FMC.

Bei der Firma wird ganz bewusst ein Luxus-Highend-Image gepflegt, welches sich halt speziell an eine bestimmte Zielgruppe richtet. Böse Zungen könnten unterstellen, dass in dieser ein Mindset in Richtung „Gut muss teuer sein und was nicht teuer ist kann nicht gut sein“ herrscht, was sich die Leute bei Rheingold (durchaus clever) zu Nutze machen.

Ich will dabei gar nicht in Abrede stellen, dass Qualität und Service top sind… müssen sie auch sein, weil sich die Marke sonst erst recht nicht halten könnte. Dennoch erlaube ich mir meine Meinung, von der bonzigen Preisgestaltung nichts zu halten, u.a. weil andere Firmen mit ebenfalls fairen, realistischen, deutschen Löhnen auch zeigen wie es anders geht :nix:
 
Ach ja @rootbert - her mit Deinem Arsch!
Die Class-D Endstufe wurde also eigens von / durch Rheingold entwickelt?
Nachlesen kann man da bei Rheingold nichts.
Die Endstufe wurde neu programmiert.
Ein fertiges Endstufenmodul passend für das eigene Gesamtkonzept zu parametrieren / in passender evtl. non-Standard (also abweichend von der Referenzschaltung) Konfiguration einzubauen, ist etwas völlig anderes als eine neu entwickelte Endstufe, oder?


Ansonsten bin ich einigermaßen entsetzt, wie vehement hier gegen Rheingold geschrieben wird.
Wird es - so wie ich es lese - doch gar nicht? Kritisch betrachtet / kommentiert wird die Preisgestaltung. Und das ist im Edelsegment (und davon reden wir schon, oder) quasi immer und unabhängig vom Produktbereich der Fall. (Foto, Uhren, Fahrzeuge, Musikinstrumente, ... was auch immer ...; lies - oder lass es besser bleiben - mal die Kommentarspalten zu Leica ;-))
Damit muss man klar kommen.

Beim Hobby zählt der Spaß am Gerät (das darf dann evtl. auch mal was teurer ausfallen) und beim Beruf zählt die Kalkulation. Und bei letzterem sind 2,5 k€ auf 5 - 10 Jahre Nutzungszeit verteilt ein eher kleinerer Anteil der jährlichen Betriebskosten. Schon die Fahrkosten zu den Gigs dürften die Equipment-Abschreibung deutlich übersteigen.

(Da gebe ich (IT Kram) mehr fürs Notebook aus und komme eventuell auf 5 Jahre sinnvolle Nutzung.)
 
Ich finde wunderbar, dass es Menschen wie Jürgen Weidner, Dietmar Kammler, die Dobbratzens, und noch ein paar andere gibt, die ständig nach höchster Qualität streben und die auch liefern. Noch toller finde ich Menschen die das auch schätzen und unterstützen. Entweder man hat eben teure Ohren, oder nicht.
 
Die Class-D Endstufe wurde also eigens von / durch Rheingold entwickelt?
Nachlesen kann man da bei Rheingold nichts.

Ein fertiges Endstufenmodul passend für das eigene Gesamtkonzept zu parametrieren / in passender evtl. non-Standard (also abweichend von der Referenzschaltung) Konfiguration einzubauen, ist etwas völlig anderes als eine neu entwickelte Endstufe, oder?



Wird es - so wie ich es lese - doch gar nicht? Kritisch betrachtet / kommentiert wird die Preisgestaltung. Und das ist im Edelsegment (und davon reden wir schon, oder) quasi immer und unabhängig vom Produktbereich der Fall. (Foto, Uhren, Fahrzeuge, Musikinstrumente, ... was auch immer ...; lies - oder lass es besser bleiben - mal die Kommentarspalten zu Leica ;-))
Damit muss man klar kommen.

Beim Hobby zählt der Spaß am Gerät (das darf dann evtl. auch mal was teurer ausfallen) und beim Beruf zählt die Kalkulation. Und bei letzterem sind 2,5 k€ auf 5 - 10 Jahre Nutzungszeit verteilt ein eher kleinerer Anteil der jährlichen Betriebskosten. Schon die Fahrkosten zu den Gigs dürften die Equipment-Abschreibung deutlich übersteigen.

(Da gebe ich (IT Kram) mehr fürs Notebook aus und komme eventuell auf 5 Jahre sinnvolle Nutzung.)
Wie gesagt, ich bin Tec-Noob. Aber wenn eine umparametrierung schon soviel kostet, wie mir zugetragen wurde, möchte ich nicht wissen, was eine Neuentwicklung kostet
 

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