JETZT- Aurum-Präsentation

Mal abgesehen von den fehlenden Kennlinien ;-)

hm hm hm .... ihr schreibt immer überteuert.. Ich bin mir da nicht sicher. Ich finde es sehr mutig von einer kleinen Schmiede einen solchen Amp anzubieten.
Wenn ihr mal grob überschlagt, Materialkosten und Zusammenbau-Zeit. Dann noch einen (ihnen gegönnten) Gewinn. Dann sind wir nicht bei 2500,-
Aber es fehlt die gesamte Entwicklungsphase... Große Firmen können die Quersubventionieren. Macht Rheingold soviel Gewinn mit ihren anderen Produkten, dass sie sich das Leisten können?
So, also kommen Kosten für unzählige Prototypen hinzu und die Stunden die sie reinstecken. Und so wie es mal anklang auch nicht zu vernachlässigen Fremdkosten.
Die müssen sie in den VK mit einrechnen. Also auf eine geschätzte Verkaufszahl in 10 Jahren umlegen. Dann kommt da schon alleine ein stattlicher Preis bei raus.
Solange man diese Zahlen nicht kennt, halte ich es für sehr gewagt, von überteuert zu sprechen. Ja, sie sind teurer als ein Bugera Viyron China Knaller. Aber sie können ja gar nichts anders.
Und wenn man eh schon im oberen Kostensegment landen, dann braucht man heutzutage auch nicht mehr um einen Cent zu fuchsen.

Ich finde 2500,- für so einen Amp aus der kleine Edelschmiede für gerechtfertigter als den Sadowsky VTC - Add On Bausatz 2 Potis, Kabel usw im Wert von max 5 EUR der mittlerweile für 120,-(!) über den Ladentisch geht. Der auch noch für einen Massenmarkt gedacht ist. Da jammert niemand ;-)
 
Mal abgesehen von den fehlenden Kennlinien ;-)

hm hm hm .... ihr schreibt immer überteuert.. Ich bin mir da nicht sicher. Ich finde es sehr mutig von einer kleinen Schmiede einen solchen Amp anzubieten.
Wenn ihr mal grob überschlagt, Materialkosten und Zusammenbau-Zeit. Dann noch einen (ihnen gegönnten) Gewinn. Dann sind wir nicht bei 2500,-
Aber es fehlt die gesamte Entwicklungsphase... Große Firmen können die Quersubventionieren. Macht Rheingold soviel Gewinn mit ihren anderen Produkten, dass sie sich das Leisten können?
So, also kommen Kosten für unzählige Prototypen hinzu und die Stunden die sie reinstecken. Und so wie es mal anklang auch nicht zu vernachlässigen Fremdkosten.
Die müssen sie in den VK mit einrechnen. Also auf eine geschätzte Verkaufszahl in 10 Jahren umlegen. Dann kommt da schon alleine ein stattlicher Preis bei raus.
Solange man diese Zahlen nicht kennt, halte ich es für sehr gewagt, von überteuert zu sprechen. Ja, sie sind teurer als ein Bugera Viyron China Knaller. Aber sie können ja gar nichts anders.
Und wenn man eh schon im oberen Kostensegment landen, dann braucht man heutzutage auch nicht mehr um einen Cent zu fuchsen.

Ich finde 2500,- für so einen Amp aus der kleine Edelschmiede für gerechtfertigter als den Sadowsky VTC - Add On Bausatz 2 Potis, Kabel usw im Wert von max 5 EUR der mittlerweile für 120,-(!) über den Ladentisch geht. Der auch noch für einen Massenmarkt gedacht ist. Da jammert niemand ;-)
Ich sag mal so, ich finde den Begriff "überteuert" auch problematisch in diesem Kontext. Der passt imho dort, wo Abhängigkeiten und Monopole ausgenutzt werden, was weiß ich, Trinkwasser, meinetwegen Energie in bestimmten Bereichen, etc..
Auch da würde ich bei einem Bassverstärker sagen, hier gilt "take it or leave it", das kann danach nicht überteuert sein. In vielen Branchen gibt es das Marktsegment, in dem der Preis sich (zum Teil) quasi selbst rechtfertigt, wäre es so billig wie ein "Chinakracher" würde es nicht als Highend ernstgenommen, der hohe Preis gehört zum Produktprofil dazu.
Ich bin mir sehr sicher, daß der Aurum, wie überhaupt die grundsätzliche Ausrichtung von Rheingold auf dieses Marktsegment zielt.

Btw.: auch die Preise der "Chinakracher" werden ja danach kalkuliert, was der Markt hergibt, nicht danach, wie hoch die Herstellungskosten sind.
 
Sadowsky VTC - Add On Bausatz 2 Potis, Kabel usw im Wert von max 5 EUR der mittlerweile für 120,-(!) über den Ladentisch geht. Der auch noch für einen Massenmarkt gedacht ist. Da jammert niemand ;-)
Auch da ist der Begriff "Wert" grosszügig gewählt ;-) Hole ich mir die Potis und Cs einzeln, so kommen durchaus mehr Kosten als €5,- auf mich zu, das ist ein Push/Pull und ein Doppelbahn, dann noch Versand (sag nicht, selber zum Conrad fahren sei billiger, selbst wenn der noch nicht dichtgemacht hat).
Und klar, wer die €120,- bei einem Einzelteilpreis von dann vielleicht €35,- oder €45,-, der hält sich halt nich mit Jammern auf, der wirft einfach den Lötkolben an.
 
Beim Aurum würde mich konkret interessieren, was da an Endstufe verbaut ist. Ob ice power oder hypex macht preislich schon einen nicht unerheblichen Unterschied im Einkauf. Die großen Stückzahlen werden da wohl auch nicht auf Lager vorgehalten werden.

Ob ein Gerät seinen Preis wert ist, lässt sich sowieso erst mit first hand Erfahrung beurteilen. Finde zweieinhalb Tausend grundsätzlich auch erst einmal nicht übermäßig überteuert für einen premium Verstärker. Teuer, ja. Aber 800w (was eig? peak, rms, ... ?) amps mit passiver Kühlung gibt's so viele auch nicht. Die notwendigen Gehäuse für die Kiste werden auch nicht hinterhergeworfen sein im Einkauf. Würde mich nicht wundern, wenn der Amp allein vom Material im Einkauf her schon im oberen dreistelligen Bereich liegt. Und dann wollen sowohl Konten der Angestellten als auch die Staatskasse gefüllt werden, da kommt schon was zusammen, wenn die Firma mehr als Mindestlohn zahlt. Insofern störe ich mich, zumindest bei den Amps gar nicht so sehr am Preis. Hauptsächlich am Auftreten des Herstellers.
 

Ich würde lieber für die Musik bewundert werden wollen als für das Zeug, das ich dafür benutze.
Also, ehrlich gesagt, ist dieser Zug wohl mittlerweile abgefahren. Einen Durchschnittsamateurtieftonspieler bewundert niemand. Man sollte sich also erreichbare Ziele setzen - und einen AMRUM zu kaufen ist einfacher als ein Bassvirtuose zu werden.

DT
 

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