Klinkenverlängerung

mein Gott, was habt Ihr nur für Schmerzen. :bang:

Nun werd mal nicht gleich unverschämt. Ist es wirklich zuviel verlangt, sich mal'n bißchen zu benehmen?

Und alle Non-True-Bypass-Pedale pauschal über einen Kamm zu scheren, ist auch nicht übermäßig intelligent.
 
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Klinkenbuchsen für Kabelmontage sind mechanisch eine Katastrophe, oder halt groß und teuer (Neutrik)
Jeder Adapter ist ein Adapter zu viel. Bei uns nannten wir die Dinger immer Anlagentod. OK, als Notlösung manchmal OK.
Aber auf Dauer ein NoGo und am besten gleich ein entsprechendes Kabel vorhalten.
 
Nun werd mal nicht gleich unverschämt. Ist es wirklich zuviel verlangt, sich mal'n bißchen zu benehmen?

Und alle Non-True-Bypass-Pedale pauschal über einen Kamm zu scheren, ist auch nicht übermäßig intelligent.
pfffffff......als wenn ein 6m Kabel der Untergang der Welt bedeuten würde.

Wie hier auch schon richtig bemerkt, wirkt sich jede Steckverbindung wesentlich gravierender aus als ein 6m Kabel am Stück....und ein "non true Bypass" Pedal wirkt sich noch mehr auf den Sound aus als lächerliche 3 m Kabel mehr.
 
pfffffff......als wenn ein 6m Kabel der Untergang der Welt bedeuten würde.

Wie hier auch schon richtig bemerkt, wirkt sich jede Steckverbindung wesentlich gravierender aus als ein 6m Kabel am Stück....und ein "non true Bypass" Pedal wirkt sich noch mehr auf den Sound aus als lächerliche 3 m Kabel mehr.

Niemand hat vom "Untergang der Welt" gesprochen. Deine Polemik ist völlig daneben. Ich habe geschrieben, ich würde es nicht machen. Du erkennst den Unterschied?

Mag ja sein, daß das bei 6 m noch nicht zwangsläufig den Reisen-Unterschied ausmacht. Ich achte da als ursprünglicher Gitarrist halt mehr drauf, als vielleicht mancher Dumpf-Basser. Trotzdem spielt die Kapazität eine Rolle - insbesondere bei durchschnittlichen Instrumentekabeln mit 130 pF oder mehr. Die Behauptung, jede Steckverbidung würde sich klanglich mehr auswirken, ist kompletter Unfug und zeugt von Unkenntnis. Ebenso die Pauschalbehauptung zu den Pedalen. Sorry, aber ich habe mich nicht etliche Jahre mit dem Thema praktisch befaßt, um mir von einem Halbwissenden derart unqualifiziert und impertinent an den Karren pinkeln zu lassen.
 
Meine bescheidene Erfahrung (35 Jahre Elektroniker, davon 25 Jahre in der Entwicklung) bezog sich bei Steckverbindern in erster Linie auf das Thema Fehlerquelle, Störanfälligkeit. Das da der Sound bewusst verändert werden könnten, halte ich (sofern die Kontakte nicht verschmutzt oder beschädigt sind) für Blödsinn, aaaaber... mir ist noch keine Klinkenkabelkupplung unter die Finger gekommen, die was taugt. Meistens war das mechanisch höchst fragiles Zeug.
Das ist die einzige, die was taugt:
1580908952039.png


Wenn man sich damit ein zweites 3m Verlängerungskabel bastelt, dann kann man aber auch gleich ein ordentliches 6m Kabel verwenden. So ein Teil allein kostet knapp 7€.
Im Selbstbau wäre man bei so einer Verlängerung schnell mit 30€ dabei.

Ich nutze obigen Stecker als Verlängerung für meinen Kopfhörer im Proberaum. Ist aber schon eine richtige Waffe, das Teil.
 

Mag ja sein, daß das bei 6 m noch nicht zwangsläufig den Reisen-Unterschied ausmacht. Ich achte da als ursprünglicher Gitarrist halt mehr drauf, als vielleicht mancher Dumpf-Basser. Trotzdem spielt die Kapazität eine Rolle - insbesondere bei durchschnittlichen Instrumentekabeln mit 130 pF oder mehr. Die Behauptung, jede Steckverbidung würde sich klanglich mehr auswirken, ist kompletter Unfug und zeugt von Unkenntnis. Ebenso die Pauschalbehauptung zu den Pedalen. Sorry, aber ich habe mich nicht etliche Jahre mit dem Thema praktisch befaßt, um mir von einem Halbwissenden derart unqualifiziert und impertinent an den Karren pinkeln zu lassen.

Ich habe mich jetzt nicht "etliche Jahre mit dem Thema praktisch befaßt" darum sind das nur meine Erfahrungen als Musiker und Hobby Elektroniker...
...bei einem 6 Meter Kabel gehe ich mal von 600pF (0,6nF) Kabelkapazität aus, in unserem Beispiel also 450pF mehr als mit der vorhandenen Strippe. In die Tonblende baut man 47nF ein damit man eine sinnvolle Wirkung hat. Wir befinden uns hinter den Effekt Geräten und spielen live auf der Bühne und nicht im Studio - da kann man meiner Meinung nach mal schön die Kirche im Dorf lassen.

Der Hinweis, dass man auf die Kapazität achten sollte ist ja grundsätzlich richtig. Aber wir sprechen doch hier von Nuancen die in manchen Umgebungen von dem einen oder anderen wahrgenommen werden könnten.

Immer davon ausgegangen, dass man nicht für 6€ in China bestellt sondern für so eine 6m Strippe 20€ investiert. Ich finde es immer gut, wenn die technischen Hintergründe erklärt werden, aber man sollte dann auch ehrlich mit dem Effekt umgehen.
 
@Win311: Sprach der Threadersteller von "hinter den Effektgeräten"? So wie ich das verstanden habe, ging es ihm nur darum, das Kabel zwischen Amp und Instrument zu verlängern. Was hinter einem Effektgerät passiert, das gleichzeitig Impedanzwandler ist, kann man in den Skat drücken, das hat ja niemand bezweifelt.

Anders sieht es aus, wenn die Trampelkiste True Bypass hat. Da sind wir dann bei einer 6-Meter-Bühne mal ganz schnell bei 2 x 6 m. Bei Kabelkapazitäten von 140 pF/m und mehr, wie sie regelmäßig auch verkauft werden, sind wir dann nicht mehr bei 600 pF sondern bei 1,68 nF. Das sind 3,6% von 47, und spätestens das hört man. Manche verwenden übrigens auch 10 nF für die Tonregelung. Da wären wir dann bei 17%. Wenn der Threadersteller auf die Idee kommen sollte, bei 'ner 6-Meter-Bühne diese Konstellation zu wählen, ist er an genau diesem Punkt. Es hat schon seinen Grund, warum ich im Ursprungspost den Stingray erwähnt habe.

Ich hab schon Gitarristen erlebt, die sich für Jazz 'n Kilo Kabel zwischen Amp und Gitte gehängt haben, weil sie genau diesen muffigen Sound wollten.

Ich sag mal so: Ich formuliere mal meinen Satz "Ich würd's nicht machen" um in "Man darf bei langen Kabeln durchaus auch die Kapazität im Auge behalten." Denn die kann eben auch Thema sein.

Das Ganze ist jedenfalls kein Grund, derart an den Knöppen zu drehen, wie manche es tun, die noch nicht mal die Auswirkung von Steckverbindungen beurteilen können.
 
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