Lee Sklars Frankenstein nachbauen


Pickguard fräsen ist recht aufwändig. Ich behalte auf jeden Fall das vorhandene, aber vielleicht säge ich mal ein rechteckiges Mittelteil aus gleichem Material aus und mache einen ähnlichen Deckel wie bei Lee. Man will ja auch mit einfachem Aufwand an die Batterien, wenn sie mal leer sind.
Ein PG zu fräsen ist technisch nicht sehr aufwändig, wenn man das alte zur Verfügung hat.
Dein "Gitarrenbauer" hat aber leider schon offensichtliche Probleme bei den PU-Fräsungen. (z.B. Neck-PU, treble-Seite und Eckradien...)
Da es ein Frankenstein ist, könntest Du aber auch einfach nur das E-Fach, samt Mittel-PU-Fräsung abdecken. Das könntest Du z. B. mit einschichtigem PG-Material, 'ner Laubsäge und Schleifpapier selbst bewerkstelligen.
Die Batterien würde ich rückseitig mit den praktischen Gotoh-Batteriefächern unterbringen. Da braucht's für den Wechsel nicht mal einen Schraubendreher und die Saiten sind auch nicht im Weg.
 
Du schaust aber genau hin! Stimmt aber, die hätten gerne enger seien dürfen.
Die Batterien würde ich rückseitig mit den praktischen Gotoh-Batteriefächern unterbringen. Da braucht's für den Wechsel nicht mal einen Schraubendreher und die Saiten sind auch nicht im Weg.
... aus optischen und aus Kostengründen wollte ich so wenig wie möglich fräsen. Außerdem entspricht die Position des Batteriefaches ja auch dem Original. Eine Batterie hält angeblich ca. 1000h, bei zweien entsprechend länger. D.h. ich muss hoffentlich nicht oft wechseln.
Aber mit der Stereo-Lasche der Buchse verbindest den Batterie-Minus schon auch, oder?
Ja, so funktioniert der Batterieschalter. Stecker rein - Minus Batterie und Masse werden verbunden; Stecker raus - Minus Batterie und Masse werden getrennt. Für mich ist das blöd, weil ich den Bass im Heimstrudio eigentlich immer angeschlossen haben will. Wenn ich den Stecker ziehen muss, habe ich ein Kabel, das brummt. Deswegen will ich noch einen Schalter einbauen, genaueres gibts hier.
So bekommt mein Frankenstein jun. auch noch einen "Producer-Switch" 🖕.

Übrigens: Den Producer Switch hat es im Frankenstein meines Wissens nach nie gegeben! Das ist ein Mythos, der auch auf Wikipedia wohl fälschlicher Weise verbreitet wird. Ursprünglich hat er den wohl in einen seiner "von der Stange" Warwick Bässe eingebaut (Youtube), Warwick hat den Gag dann für seinen Signiture Bass übernommen.
 
Ja, so funktioniert der Batterieschalter. Stecker rein - Minus Batterie und Masse werden verbunden; Stecker raus - Minus Batterie und Masse werden getrennt. Für mich ist das blöd, weil ich den Bass im Heimstrudio eigentlich immer angeschlossen haben will. Wenn ich den Stecker ziehen muss, habe ich ein Kabel, das brummt.
eh

ich meinte nur, du solltest BEIDES machen.
Batterie-Minus -> Schalter -> Stereo-Ring-Lasche

d.h. wenn kein Kabel drin fließt auch kein Strom, selbst wenn der Schalter an ist.

und teste das mal
meinem Halbwissen können Elektroniken manchmal furchtbar krachen, wenn der Strom an- oder ausgeschaltet wird.
 

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