Mesa Boogie Home - Mesa Engineering

Danke, cooler Bericht. Ich hatte den Amp mal ein paar Wochen lang leihweise und fand ihn auch richtig gut. Mit Rick und 1x12er gut durch Soundteppich aus Dobro, Telecaster und akustischer Rhythmusgitarre. Angenehmer, druckvoller Sound.
 
Hallo allerseits,
jetzt möchte ich mal von meinen ersten Erfahrungen mit dem Subway D 800 berichten.
Eigentlich bin ich mehr bei GK und Markbass zuhause.
Meine Verbindung zu Markbass zerfällt im Moment, immer mehr, so dass ich bereit war wieder
etwas anderes zu testen. Vor einigen Wochen, habe ich mir den Subway Plus Preamp zugelegt
und war von dem Sound und den Möglichkeiten sofort vollkommen überzeugt.
Egal welcher Amp als Endstufe an dem Subway Plus hängt, es klingt fett und überzeugt!
Dann kam, was kommen musste, wie ist das ganze dann tendenziell in einem Amp eingebaut?
Den Subway Plus habe ich schon, den gebe ich nicht mehr her, einen D800+ zu kaufen, ginge
zwar, ist dann aber schon recht Kosten intensiv, warum dann nicht einen Subway D800 (ohne Plus)?
Gedacht, getan? nein ganz so schnell ging es auch nicht.
Ich war schon erstmal abgeschreckt, von den Berichten über laute Mesa Lüfter, trotzdem habe ich
mich erwischt, dass ich immer wieder nach einem D800 ausschau gehalten habe.
Zu guter letzt, hatte ich vor einer Woche einen netten Kontakt zu einem Basser aus der Nähe von Hamburg.
Ich bin dann hin gefahren und habe den Mesa angetestet, bzw hat mich primär der "laute Lüfter" interessiert.
Der war aber erfreulicherweise nicht so laut wie befürchtet und ich habe den Amp dann gekauft.
Zuhause habe ich den Mesa dann einige Tage intensiver getestet und verschiedene Lautsprecher am Amp gehabt.
Ich habe ja einige Amps zuhause und Erfahrungen mit vielen Class D Amps.
Der Subway D 800 ist für mich der beste Class D Amp, den ich bisher am Start hatte.
Der Unterschied zu einem Amp mit konventionellem Netzteil, ist nicht wirklich wahrnehmbar.
Die Power die der 800er hat ist schon enorm. Der Lüfter des Amps ist hörbar, aber auf dem Niveau von
Markbass Amps. Mich stört es auch in leiser Umgebung nicht beim üben.
Die Regler laufen alle satt und sind bei mir tendenziell in der 12 Uhr Position. etwas vom Voicing Filter dazu gemischt
und fertig ist mein Grundsound.
Ich bin ein Freund von 12" Lautsprechern und finde dort meinen Sound am besten wieder.
Egal ob der Mesa jetzt auf einer 12" Box alleine steht oder 212 oder 312 vorhanden sind, es passt.
Der Amp macht dass was er soll und dass in einer sehr suveränen Art. Ich hatte 2018 einen Genzler Magellan, mit dem
gleichen Endstufen Modul, den ich irgendwann wieder abgegeben habe, weil mich der Amp nicht zufrieden stellen konnte.
Der Subway D 800 kommt mir sehr viel kräftiger vor, als damals der Magellan war.
Auf jeden Fall liegt mir das Voicing des D800 mehr.
Ob der D800 jetzt auf einer 410 oder auf einer 215 Box steht macht keinen Unterschied, der suveräne Eindruck
den der Amp macht, bleibt. Ich habe nicht das Gefühl, dass der Amp auch bei höheren Lautstärken deutlich an Dynamik verliert,
gerade das ist bei vielen Class D Amps noch ein Manko.
Auch wenn es eigentlich bekannt ist, möchte ich es erwähnen, der D800 lässt sich muten und er bietet die Möglichkeit
bis 2 Ohm betrieben werden zu können!!
Für mich gibt es an Praxisuntauglichkeit kaum mehr wünsche, die offen bleiben.

Nun habe ich ja noch den Subway Plus Preamp und den natürlich auch über den Aux in Eingang des D800 angeschlossen.
Das hat zusammen wirklich viel Sinn und es macht das ganze auch stimmig und rund.
Der Preamp ist eine Wucht, gerade auch der einstellbare Hochpass Filter und die komplexen Möglichkeiten der
Soundeinstellungen, machen ihn zu "Schweizer Taschenmesser".
Zusammen mit dem D800 gibt dass dann viele praktische Anwendungsmöglichkeiten.
Ich mag den Subway Plus Preamp, liebend gerne an dem Hartke LH 500, das ist für mich ein Hochgenuss.
So etwas ginge nicht, wenn ich mir einen Mesa D800 + zugelegt hätte.

Mein Fazit:
Der Mesa Subway D800 ist ein wirklich guter Class D Amp, der einen tendenziell neutralen Sound,
mit amerikanischem voicing, liefert. Der Ton ist sehr prägnant und er bleibt es, bis zu sehr hohen Lautstärken.
Die Praxistauglichkeit ist sehr gut.

Getestet habe ich mit: Fender Jazz und Precision Bass.
Boxen: Gallien Krueger Neo 112, 212 und 410 - Markbass New York 115 bzw. 215
Amps: Markbass LM 800, Vollröhre CL 300 - Gallien Krueger 400 IV RB, 1001 II RB - Hartke LH 500



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Bei mir ist es grad umgekehrt...ich habe den D-800+ als Vollverstärker und den D-800 als Preamp.
Ich kann den Bericht bis ins Detail nachvollziehen und muss sagen, dass selbst nach vielen Jahren Carbine-Power im Rücken die Subways keinerlei Wünsche offen lassen.
Ich bin noch nicht soweit, mich von M3 und M6 zu trennen (dazu sind die Subways noch zu frisch im Haushalt) aber ich befürchte, dass es früher oder später darauf hinauslaufen wird.
Das sind die ersten Amps, die mir ein Eisenschwein ersetzen können...die einen Ton kompromisslos, vehement und sehr dominant in den Raum stellen. Das geht sogar so weit, dass erwiesenermaßen miese Boxen - wenn man die denn mal vorfindet - plötzlich erträglich werden und zumindest für monitoring gut funktionieren. Respekt.
 
Ihr Beiden helft jetzt nicht gerade gegen GAS Attacken :ugly: .
Ich kenne den D800 bisher aus einigen Ladengängen und da bleibt er mir immer schon in geringer Lautstärke positiv hängen. Das er vollends laut abliefert ist natürlich geil. Noch zögere ich, da mein Genz im 2HE Rack mit knapp 20Kg nicht soo schwer ist und ich mich bei den paar Gigs im Jahr nicht anstellen will.
Aber ich werde im August 45, das wäre doch ein angemessener Anlass:D.
 
Bei mir ist es grad umgekehrt...ich habe den D-800+ als Vollverstärker und den D-800 als Preamp.
Ich kann den Bericht bis ins Detail nachvollziehen und muss sagen, dass selbst nach vielen Jahren Carbine-Power im Rücken die Subways keinerlei Wünsche offen lassen.
Ich bin noch nicht soweit, mich von M3 und M6 zu trennen (dazu sind die Subways noch zu frisch im Haushalt) aber ich befürchte, dass es früher oder später darauf hinauslaufen wird.
Das sind die ersten Amps, die mir ein Eisenschwein ersetzen können...die einen Ton kompromisslos, vehement und sehr dominant in den Raum stellen. Das geht sogar so weit, dass erwiesenermaßen miese Boxen - wenn man die denn mal vorfindet - plötzlich erträglich werden und zumindest für monitoring gut funktionieren. Respekt.

Ja Mann..... :D
 
Ihr Beiden helft jetzt nicht gerade gegen GAS Attacken :ugly: .
Ich kenne den D800 bisher aus einigen Ladengängen und da bleibt er mir immer schon in geringer Lautstärke positiv hängen. Das er vollends laut abliefert ist natürlich geil. Noch zögere ich, da mein Genz im 2HE Rack mit knapp 20Kg nicht soo schwer ist und ich mich bei den paar Gigs im Jahr nicht anstellen will.
Aber ich werde im August 45, das wäre doch ein angemessener Anlass:D.
Leih ihn dir von mir aus und teste ihn ausführlich....ab und an bin ich in Richtung OL unterwegs.
 
Ihr Beiden helft jetzt nicht gerade gegen GAS Attacken :ugly: .
Ich kenne den D800 bisher aus einigen Ladengängen und da bleibt er mir immer schon in geringer Lautstärke positiv hängen. Das er vollends laut abliefert ist natürlich geil. Noch zögere ich, da mein Genz im 2HE Rack mit knapp 20Kg nicht soo schwer ist und ich mich bei den paar Gigs im Jahr nicht anstellen will.
Aber ich werde im August 45, das wäre doch ein angemessener Anlass:D.
Bei verhältnismäßig wenigen Gigs würde ich mir echt keinen Kopp machen.
Ich hatte jetzt 15 mehr oder weniger in Reihe und das unter zum Teil suboptimalen Bedingungen. Du kannst kein Carbine-Rack mitten in der Nacht quer durch St. Pauli zum Bandflat wuppen. Es sei denn, du bist ein Oger. Ich hatte immer Bauchschmerzen, das Zeug irgendwo unterzustellen. Unangenehm.
Ein Gigbag und einen Trolley kann man immer mal durch‘s Dorf schleifen...und wenn es klanglich und pegeltechnisch keine Einbußen gibt...um so bässer.
 
Ich hatte jetzt 15 mehr oder weniger in Reihe und das unter zum Teil suboptimalen Bedingungen. Du kannst kein Carbine-Rack mitten in der Nacht quer durch St. Pauli zum Bandflat wuppen. Es sei denn, du bist ein Oger.
Nein, kein Oger, bestimmt kein Lauch aber da hätte ich auch kein Bock drauf. bei so einer Gig-Schlagzahl wäre ich auf jeden Fall schon fix beim Class D.
Dieses Jahr stehen bisher fix vier Gigs an und bei einem weiß ich, das eine gute Anlage gestellt wird.

Ich bleibe aber arg interessiert an leicht und trotzdem geil.
 
Ich bleibe aber arg interessiert an leicht und trotzdem geil.
Ich weiß nicht, ob es dann zu Mesa oder Glockenklang ernsthafte Alternativen gibt. Ich kenne keine.

Ich habe die in diesen Dingern verbaute ICE-Power Endstufe noch nicht mit anderen Preamps getestet. Das will ich mal machen...es geht ja immer auch darum, wie heiß die angesteuert werden.

Aber die Endstufe selbst ist ein Meilenstein im Bandscheibenbereich.
 

Ich hatte mir als Einstieg in die Welt der Subways die 800er Vorstufe und den Stratitis-Mod (wichtig!) HB 800 gekauft. In letzterem werkelt die ICE-Power 700 Endstufe, die sich auch in den genannten Mesa und GloKla Amps befindet.

Das war natürlich Glück, dass das so zeitnah hier im Flohmarkt zu regeln war. Gleichwohl lohnt es sich, nach so einer getrennten Lösung Ausschau zu halten...preislich sowieso, aber besonders, wenn man live durchaus mal ohne eigenen Amp klarkommen kann oder Studioarbeit ins Haus steht.
Da reicht dann auch mal das Gigbag.
 
Bei mir war es anfänglich das Interesse an dem Subway Plus Preamp.
Dazu gesellten sich diverse positive Berichte über die ICE Power 700er Endstufe.
Dann noch @Mudskipper positiver antest Bericht über den D800 ......
Damit war mein einfach strukturiertes Gehirn völlig überfordert :ugly:
Das hat zu heftigen "willhabenkaufattacken" geführt :igitt:
Das Ergebnis ist dagegen recht attraktiv.
Viel Kraft, viel Sound, sehr hohe Variabilität, sehr praxistauglich.
Ich bin mit der kleineren Lösung echt happy.
Der D800 ist sehr problemlos nutzbar und wenn mal anderes
Besteck am Start oder der Raum schwierig ist, kommt der Subway Plus ins Spiel.

Der D800 wird inzwischen ja öfter zu annehmbaren Preisen gehandelt.
Dazu dann noch der Subway Plus Preamp.
Das ist dann immer noch günstiger, als den D800+ neu zu kaufen ;-)
 
Wie oben auf dieser Seite schon angemerkt, fehlte nicht wirklich viel, um mich zu dem Subway 800 zu überreden.
Nun hab ich ihn seit einer Woche. Fazit: toller Amp!
Bespielt mit zwei älteren Fender Jazzbässen und einem modernen Clover 5 Saiter, entweder zuhause über headphones oder laut über
2 Glockenklang Double, also 2 mal 2x12.
Mein Amp der letzten Jahre ist ein Gallien Krueger Fusion 550 und ich hatte ein bisschen Bedenken, dass der kleine Mesa da in punkto
Vehemenz/Durchschlagskraft nicht mithalten kann. Kann er auch nicht. Fehlt aber nur ein klein wenig.
Der Mesa klebt prima am Finger, hat einen guten Punch, das ist mir wichtig.
Der Sound des Kleinen ist aber wirklich geil. Und da hat er dem Fusion ne Nasenlänge voraus.
Alles flat, den Voicingregler ein bisschen rein und alles ist schön.
Wirklich schöne Höhen, angenehme Mitten, saftiger Bass, im Bandkontext gut ortbar ohne aufdringlich zu sein, legt der
Mesa ein echt schön klingendes Fundament. Hatte schon einige Amps und entweder klangen sie geil und waren (mir zu) träge oder
flott und auf die Nuss, aber im Klang dann ein wenig steril. Der Mesa kann für mich beides, gibt auch dem modernen Sound des
Clover das kleine bisschen Wärme, dass mir noch gefehlt hat.
Allein bei so schnelleren DiscoOktavlinien (ihr wisst, was ich meine?) hatte ich den Eindruck, dass der GK die hohen Saiten
ein bisschen präsenter darstellen konnte. Vielleicht aber auch nur meiner mangelhaften Spielqualität geschuldet. Vielleicht muss
ich da auch mal am EQ rumspielen.
Insgesamt ist mein erster Eindruck ein sehr guter und wahrscheinlich steht hier bald ein Fusion 550 in den Kleinanzeigen.
Ach ja: wertige Tragetasche ist dabei, phones out, aux in auf hohem Nivea. Hab ich auch schon anders erlebt.
Und auch wie immer: alles ist subjektiv...
 

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