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Ich habe mich ja recht konsequent gegen Vollröhre entschieden...ist als Mesa-Jünger auch eher unproblematisch.

Aber diese neueren Amps würde ich ja rein interessehalber gerne mal testen um zu sehen, ob das im Vergleich zu den von mir verwendeten Carbines und Subways einen Unterschied macht.
 
Ich habe mich ja recht konsequent gegen Vollröhre entschieden...ist als Mesa-Jünger auch eher unproblematisch.

Aber diese neueren Amps würde ich ja rein interessehalber gerne mal testen um zu sehen, ob das im Vergleich zu den von mir verwendeten Carbines und Subways einen Unterschied macht.
Bitte umsetzen und berichten! Das geringe Gewicht sowie das kleine Format bei 200 Watt interessieren mich doch sehr!
 
Aber diese neueren Amps würde ich ja rein interessehalber gerne mal testen um zu sehen, ob das im Vergleich zu den von mir verwendeten Carbines und Subways einen Unterschied macht.
Den Vergleich würde ich auch gerne mal anstellen wollen. Ich habe zwar mal einen M6 besessen, möchte aber nicht aus Erinnerungen einen Vergleich ziehen wollen.
Spekulativ: Den M6 habe ich ein wenig dunkler im Sound in Erinnerung. Der Four:88 hat EQ-flat recht kräftige Mitten, die im Bandgefüge recht kräftig nach vorne schieben.
 
Bitte umsetzen und berichten! Das geringe Gewicht sowie das kleine Format bei 200 Watt interessieren mich doch sehr!

Die neueren Mesa Tubeamps sind wirklich interessant.
Und gerade der 200Watt starke Prodigy scheint der Eier legenden Wollmilchsau zumindest theoretisch recht nahe zu kommen.

Allerdings habe ich schon gelesen dass der Sound der Mesaamps recht neutral sein soll, genauer gesagt, nicht wirklich nach Tubeamp klingen soll.
Noch anders ausgedrückt, ihr Sound soll sich recht einfach mit herkömmlicher Technik erreichen lassen.
Aber ja, ich hab das irgendwo gelesen und das muss nichts bedeuten.

Von daher bin auch ich gespannt wie @disssa seinen Prodigy bewertet.
 
Na ihr seit ja lustig...

Ich habe mich ja recht konsequent gegen Vollröhre entschieden...ist als Mesa-Jünger auch eher unproblematisch.

Aber diese neueren Amps würde ich ja rein interessehalber gerne mal testen um zu sehen, ob das im Vergleich zu den von mir verwendeten Carbines und Subways einen Unterschied macht.
Die neueren Mesa Tubeamps sind wirklich interessant.
Und gerade der 200Watt starke Prodigy scheint der Eier legenden Wollmilchsau zumindest theoretisch recht nahe zu kommen.
...

Die Produktion wurde doch schon eingestellt...
 
Was? :O!

Waren die Amps in den Staaten soviel günstiger zu bekommen?
Der Einführungspreis war glaube ich 1799 Dollar. Man muss dazu sagen, US Preise immer vor Steuern, da die Mwst immer pro Bundesstaat geregelt ist.
Aber immer noch viel weniger als hier. Die letzten haben bei Chicago Exchange 1990 gekostet, aber da lag der Neupreis hier ja auch schon wieder höher bei 2850 statt 2700.
 

Allerdings habe ich schon gelesen dass der Sound der Mesaamps recht neutral sein soll, genauer gesagt, nicht wirklich nach Tubeamp klingen soll.
Noch anders ausgedrückt, ihr Sound soll sich recht einfach mit herkömmlicher Technik erreichen lassen.
Aber ja, ich hab das irgendwo gelesen und das muss nichts bedeuten.
Das unterschreibe ich sofort. Es gibt kein "klangliches" Alleinstellungsmerkmal für den Prodigy. Welchen Sound jemand mit "Tubeamp" verbindet, ist ja auch nicht einheitlich. Ich habe (für mich) feststellen müssen, dass die schiere Anzahl an Röhren im Signalweg noch lange kein Merkmal für Grad des Röhrensounds sein muss. So klingt z.B. der Trace Elliot V8 mit seinen 7 Preamp- / 8 Powerampröhren ganz anders als der V6 (4 Preamp / 6 Poweramp) oder gar anders als ein TwinValve (2 Preamp / 2 Poweramp). Für meine Begriffe des tuby sound würde ich eher die beiden Letzteren Amps zählen. Der V8 klingt dagegen sehr "kühl", was aber eher am Voicing liegt und erinnert dadurch an knallharte TransistorAmps.

Grundsätzlich erlebe ich immer wieder, wie manche ihr sauteures Gear oder Raritätenanschaffungen über den grünen Klee loben. Ich verstehe oftmals den Hype nicht, der um manche Amps, sei es Matamp, Sunn 300T, Mesa Bass 400+, Trace Elliot V8 etc., gemacht wird. Ich sehe es mittlerweile nach etlichen getesteten Amps nüchtern: Es gibt oftmals genügend günstigere Alternativen, um klanglich an diese Teile heranzureichen. Allein die Seltenheit mancher Amps rechtfertigt m.E. so manchen Hype. Kommt jemand und meint, sein Amps klingt jetzt über alle Maßen gaaanz toll und viel besser als xxx, ist das Quatsch. Meine Meinung.

Den Prodigy habe ich gekauft, weil "den-muss-ich-unbedingt-kaufen" stärker war als die reine Vernunft... ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was den Prodigy ein wenig hervorhebt ist, dass er wirklich sehr kompakt und auch noch vergleichsweise leicht ist. Trotzdem muss man nicht auf die Ausstattung großformatiger Amps verzichten.
 
Ja klar, aber ich liebe das leuchten der Röhren am Abend...

Ich hab ja auch schon einige Amps durch, nicht so viele wie Dissa, aber doch schon eine ganze Stange. Und ich bin immer noch der Meinung, das Auge hört mit. Und der Prodigy sieht einfach lecker aus, und ist dabei klein und leicht. Und nebenher mag ich den Sound. Der 400+ war mir immer zu schwer und gross.
 
Nein, noch nicht. Er springt zwar an und man hört ihn gaaanz leise, er stört aber nicht wie z.B. bei meinem ex Bass 400+.
 

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