Monster, Sommer, Mogami & Co.

  • #101
[...] Rheingoldkabel [...]
Rheingold! Wie geil ist das denn! Rheingold! Respekt! :D Hab lange die Topmodelle von Cordial gespielt, äh, genutzt - damaliger Probenraum so klein, mit soviel Bewegung drin und Umbauerei, dass mir Stabilität äusserst wichtig war; überall hiess es, die bekäme man nicht kaputt, die Cordial. Das war so 2003/04. Später dann Klotz, die T.M. Stevens. Ich wollte was schmiegsameres als die widerspenstigen Cordial. Die Stevens gabs in „Rock“ und in, hmmm - war es „Funk“? Ich spielte damals Gitarre, kannte Herrn Stevens nicht, dachte auch nicht, es gäbe Kabel extra für Bass, ausserdem spielte ich „Rock“, aber das „Funk“ sah schöner aus, also erwarb ich davon zwei: 3m von Gitarre zu den Bodentretern, 6m von den Bodentretern zum Verstärker; oder andersrum. Und nen Haufen Patchkabel von Klotz, sauteuere. Sehen aber geil aus. Hab noch alle Kabel, sind alle tadellos, Klotz und Cordial. Dann, vor einem Jahr oder so, wollte ich etwas noch schmiegsameres und hatte GAS, also, zack!, bestellte ich Mooonsterkabel, aus der untersten Modelreihe, 6m und 3m. Die sind schmiegsam. Und sehn geil aus - ich meine die Stecker. Ist mir wichtig, kein Sche.ss! Lege ich grossen Wert drauf, habe ich Spass dran. Die Mooonsterkabel stöpsel ich sowohl zwischen Gitarren und Amps als auch zwischen Bässe und Amps. Für die Gitarreneffekte nehm ich die schönen Patchkabel von Klotz. Aber Rheingold... Geiler Name! :great:
 

  • #102
Später dann Klotz, die T.M. Stevens. Ich wollte was schmiegsameres als die widerspenstigen Cordial.
Astreine Kabel, die Klotz Stevens. Alles Andere, was ich probiert habe, hatte ich ruck zuck kaputt. Ein 3m Teil davon trotzt seit zehn Jahren allen Zerstörungsversuchen.
Wie es klingt? Keine Ahnung.
 
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  • #103
Es gab sowohl hier https://www.bassic.de/threads/wie-wichtig-ist-ein-gutes-kabel.14808922/ als auch bei Geba-online, wo sich die Akustiker tummeln (https://geba-online.de/forum-0-29827-0_Rheingold-Kabel) - beides mal in 2011 - schon eine gleichlautende Diskussion zu dem Thema.
Schon damals: "Voodoo-Esoterik-Dünnschiss" vs "Das x-kabel klingt anders/besser als das y-kabel". Natürlich kann ein 15 Euro-Kabel subjektiv besser klingen als das 150-Euro-Kabel (es gibt ja auch 20.000-Euro-Bässe, die haptisch unspielbar und klanglich Müll sind; subjektiv). Aber anders klingt es halt.
 
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  • #105
Es sei denn, die Buchse hat auch eine Goldauflage. Leider verbaut fast niemand sowas...

Die Goldauflage dient nur der Korrosionsbeständigkeit. Gold ist ein schlechterer Leiter als Kupfer und Silber, oxidiert aber nicht so leicht.
 
  • #106
Schon mal was vom Thema Elektronegativität gehört. Zwischen Metallen verschiedener Art entsteht eine Thermospannung. Paradebeispiel Nickel und Chrom. Daraus kann man prima Temperatursensoren bauen ;-)
Gold bietet schon einen prima Korrosionsschutz, kann sich aber nicht sehr gut mit Kupfer. Bei der Vergoldung von Kupfer muss immer eine Nickel-Sperrschicht dazwischen. Problem ist halt immer die Abriebfestigkeit von Goldkontakten. Damit sie eine große Anzahl von Steckzyklen übersteht, muss so eine Beschichtung schon ordentlich dick sein. Bei normalen Steckern ist da oft nur ein Hauch von Bruchteilen eines µm drauf. In der Industrie (in unserer Firma) wird z.B. Steckervergoldung in einer Stärke von mindestens 0,8µm oder mehr gefordert.
Ansonsten ist von dem Gold irgendwann nicht mehr viel da :-)
Ich weiss gar nicht, ob irgendjemand Klinkenbuchsen mit Kontaktvergoldung anbietet. Für beste Kontaktqualität und Vermeidung von Thermospannungen sicherlich das Beste. Für unsere Bereiche vielleicht ein bisschen über das Ziel hinaus... aber wer z.B. einen Plattenspieler mit Moving Coil System sein eigen nennt, kann da schon Unterschiede merken. Da ist es aber auch extrem niederohmig und es geht um Impedanzen von 5-50 Ohm...
Vergoldete Neutrik XLR-Buchsen gibt es ja. Bei Klinke habe ich sowas noch nicht gesehen.

Wenn man sich schon Gedanken über ein High-End-Kabel macht, sollte man die Gegenstücke auch nicht ausser Acht lassen!
 
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  • #107
Ah, ja. Jau. Geile Verstärker! Und die Kabels sind ja gar nicht mal so extrem super-teuer. Hach, nen Wotan durchn Monster in nen Rheingold! Und ich hab einen „Meistersinger“-Chorus von Jaques, der käme dann zwischen Wotan und Rheingold! :D

Edit: SHC Stromkabel 79 €. Das ist dann doch extrem super-teuer, finde ich. Ist freilich ein hübsches Kabel. Hätte einen klingenden Modellnamen verdient. „Alberich“, vielleicht?
 
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  • #108
wie geil sind die denn drauf....ein bescheuertes Kaltgerätekabel für 79 Flocken, oder 7,5m Gitarrenkabel für schlanke 119,-€ :O!.
Ich finde auch gut das jemand mal normale Instrumentenkabel und Kabel für Tasteninstrumente unterscheidet. Die haben nämlich komplett andere Anforderungen :D

Vielleicht ist ja auch nur der Name Gesetz und alles ist aus "Rein-Gold", dann ist es auch wieder günstig.:confused:

PS: Ich hoffe die haben noch genug NOS-Röhren rumgammeln, falls mal wirklich jemand so einen preiswerten Amp bestellen sollte.:fear:
 
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  • #109
Preis sagt aber nur bedingt etwas über Qualität und Sound aus.

Da fällt mir ein, dass ich schon Bässe in der 2000 Euro Liga in der Hand hatte, die ich nicht einmal geschenkt haben wollen würde, weil sie tot klangen.

Und dann besass ich auch schon einen Spannplattenbody-Cheapo, die mit viel Liebe und Zuwendung im Setup einen Sound hatte, den man bei einigen Herstellern in der American-Yeah-Baby-Vintage-ProSerie-Standard-Customshop schon suchen muss.

Zumindest hast Du ja einen Unterschied gehört...
 
  • #110
Das Marketing bei Kabeln ist pseudowissenschaftliches Geschwätz... bei Wechselstrom kann es bspw. keine Laufrichtung geben. Es ist völlig egal ob in einem Kabel normler oder sauerstofffreier Kupfer verwendet wird, solange das Kabel für die Leistung ausreichend dimensioniert ist. Versilberte Kalbel braucht man nur im MHz Bereich, im NF Bereich machen sie keinen Sinn, da es dort keinen Skin Effekt gibt...[/QUOTE]

Auch das ist wieder so eine theoretische Verallgemeinerung. Zwischen einer billigen Cinch-Strippe von 120cm und einem OFC-Leiter-Kabel bei einer hochwertigen Stereoanlage liegen nach meiner Erfahrung WELTEN, die jeder hören und beschreiben kann. Vielleicht kann man das mit Instrumentenkabeln nicht vergleichen, keine Ahnung.
Das einzige, wo ich nach wie vor keinen Unterschied hören, ist bei digitaler Signalübertragung. Zwischen einem teuren Coax-Leiter und einem billigen Coax höre ich einfach keinen Unterschied, angeblich gibt es Unterschiede beim Jitter, für mich aber nicht wahrnehmbar.
 
  • #111
Ich möchte gern alle Amps auf NOS-Stromkabel umrüsten. Kennt jemand einen Anbieter?

:rofl:

Jetzt ernsthaft: Kennt ihr noch Tone Toys? Da hab ich viel eingekauft: Plektren beispielsweise oder mal nen „Jodi Head“-Gitarrengurt - angeblich ne New Yorker Künstlerin, aber rückblickend glaube ich, das waren einfach irgendwelche Gurte, wahrscheinlich aus Malaysia. B) Obwohl, war ein feiner Gurt. Den Meistersinger-Chorus hab ich auch da gekauft. Jeeedenfalls, die hatten auch Vintage-Type Blockbatterien. Aus China. Die Art von Batterien, die nicht so lang halten wie die zeitgenössischen, die jetzigen. Die hätten weniger Spannung oder so, hiess es seitens Tone Toys - und deswegen würden Bodentreter mit diesen Batterien anders klingen, musikalischer oder wärmer oder einfach „richtig“ oder so ähnlich; habs vergessen. Hab ich gekauft. Und benutzt. Fand ich toll. :D Ja, und dann hatten die irgendwann „Djangos Knopf“ im Sortiment, ihr wisst schon: D. Reinhardt. Die Story war in etwa so: Auf alten Fotos von D.R. könne man erkennen, dass am Kleidungsstück XYZ an der Stelle ZYX ein Knopf fehle und es sei wahrscheinlich, dass er mit dem fehlenden Knopf - gespielt habe. Klar. Damals nun seien Knöpfe an benannter Stelle des benannten Kleidungsstücks üblicherweise so-und-so gross und so-und-so dick gewesen, na sicher. Und man habe nun (wie immer bei Tone Toys) irgendwo, bei irgendwem noch einen Rest ähnlicher Knöpfe aufgespürt - nicht aus Schildpatt, nein, das nicht. Aaaber das wäre ja auch unökologisch und gegen alle Gesetze und gegen den gesunden Menschenverstand. Sooondern aus gutem Kunststoff in einer Mischung, wie sie heute kaum noch hergestellt würde (wie immer bei Tone Toys). Djangos Knopf! Hab ich nicht gekauft. Aber was für eine schöne Story!

:rofl:

Ernsthaft: Wenn jemand Unterschiede bei Kabeln hört, dann ist das halt so, finde ich.

:-)
 
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  • #112
Junge junge, da hast du dich aber ein paar mal ganz schön anlacken lassen :D
 
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  • #113
wie geil sind die denn drauf....ein bescheuertes Kaltgerätekabel für 79 Flocken,
Ich hab damals einfach mal die 59,- Euronen gelegt, um das Kabel zu testen. Es ist m.E. hochwertig. Ob einem der Preisunterschied das Wert ist, ist eine andere Frage. Was mir nicht so gefällt, ist die Steifigkeit dieser Kabel. Dafür ist das Täschchen sehr schick (und macht bestimmt einen guten Teil der Kosten aus...:whistle:)
 
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  • #114
Ich hab damals einfach mal die 59,- Euronen gelegt, um das Kabel zu testen. Es ist m.E. hochwertig. Ob einem der Preisunterschied das Wert ist, ist eine andere Frage. Was mir nicht so gefällt, ist die Steifigkeit dieser Kabel. Dafür ist das Täschchen sehr schick (und macht bestimmt einen guten Teil der Kosten aus...:whistle:)

das Netzkabel ???????:O!:O!:O!:O!

nicht Dein Ernst, oder?

Wenn jemand an besseren Sound durch ein schweineteures Gitarren Kabel glaubt, kann ich das verstehen.....aber doch nicht für die Netzzuleitung. Und vorher drölf Verteiler und Mehrfachsteckdosen bei hanebüchener Übungsraumverkabelung oder 800m Kabeltrommel beim Livegig. Hauptsache die letzten 50cm zum Amp haben dann ein 59,-€ Netzkabel :o)
 
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  • #115
das Netzkabel ???????:O!:O!:O!:O!

nicht Dein Ernst, oder?

Wenn jemand an besseren Sound durch ein schweineteures Gitarren Kabel glaubt, kann ich das verstehen.....aber doch nicht für die Netzzuleitung. Und vorher drölf Verteiler und Mehrfachsteckdosen bei hanebüchener Übungsraumverkabelung oder 800m Kabeltrommel beim Livegig. Hauptsache die letzten 50cm zum Amp haben dann ein 59,-€ Netzkabel :o)
Häh? Wer redet denn von Netzkabel?
Das hier meine ich: https://www.rheingoldmusic.de/epages/63927891.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/63927891/Products/"Rheingold - K Serie"
Netzkabel. Pfft, also echt jetzt.

Nachtrag: War mein Fehler: Du hattest vom "Kaltgerätekabel" angefangen und ich war beim Instrumentenkabel...
 
  • #117
Da steht doch:

Details im Überblick:
- direkte, dynamische und verlustfreie Tonübertragung
- extrem widerstandsfähig
- für Zuhause, Studio und live auf der Bühne
- 5 Jahre Rheingold-Garantie
- Handmade in Germany


vielleicht auch extrem widerstandfähig gegen vernünftige Verlegung ;-) ??
 

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