MUSICMAN / EB Bass-Data-Base

  • Ersteller Ersteller moJoe
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  • #25.001
Mein schwarzer Rochen ist auch recht niedrig eingestellt, entweder ab WErk oder von einem der Vorbesitzer/Verkäufer, mein Bass wurde von meinem direkten Vorbesitzer wiederum gebraucht von einem Fachhändler ("Musicstore" oder "JustMusic", ich muss nachschauen, habe den BEleg mitbekommen) gekauft, k.a. evtl. wurde der auch vom "Gebrauchthändler" fachmännisch eingestellt beim vermutlichen Neubesaiten...JEdenfalls als ich die Saiten wiederum wechselte (auf meine bevorzugten D'Addario ECB81-Flats) schepperte die E-Saite zunächst, nachdem ich alle alten Saiten zunächst runter hatte und das Griffbrett bissl geputzt und geölt habe. Je mehr ich aber die anderen Saiten drauf bekam und alles stimmgerecht unter Spannung stand und am Hals zug, war das Scheppern gerade so wieder weg. Die Saitenhöhe ist also auch mit den Flats (selbe Stärken wie die Rounds davor) ziemlich optimal und vom Spielgefühl auch sehr "flott und geschmeidig", gerade auch im Vergleich zu meinen "Flinkhals-Ibanesen"...Musste nur die Intonation gerade an der E-Saite bissl nachjustieren, sonst waren alle gegriffenen Töne v.a. zw. 1. und 12. Bund gegenüber Offen E oder Flageolett E am 12. bissl zu tief, jetzt liegt es genau in der "Mitte"...
 
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  • #25.002
Beim Fretless bin ich sogar dazu übergegangen, den Sattel bis auf einen Hauch, weniger als 1/10, auf Griffbrettniveau runterzufeilen, womit der "erste Bund" auch sehr nah an der Saite ist.
So halte ich es seit Jahrzehnten mit der Sattelhöhe. Die Erhöhung in der Sattelkerbe darf gerade noch mit dem bloßen Auge zu erkennen sein.
Ob das jetzt 1 oder 3/10 mm sind, keine Ahnung.
 
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  • #25.003
Wenn man den ersten und 12 Bund drückt sollte eine Kreditkarte am 5-7ten nur schwerlich durchgehen
Wenn ich am 1. und 12. drücke, ist die Saitenhöhe über dem 5.-7. viel geringer als Kreditkartenstärke, es sei denn ihr habt Kreditkarten aus Schreibmaschinen-Papier... Bei allen meinen Instrumenten ist in dem Falle die Saitenlage nur mit einer feinstufigen Fühlerlehre "Messbar", kurz und knapp checke ich in dem Falle nur, dass die Saiten bei Auflage am 1.und 12 dazwischen gerade noch frei schwingen können ohne zu stark abzudämpfen oder zu klirren (leicht anzupfen oder "drauf-slappen" im 5. Bund und horchen, ob und wie lang sie schwingt)...ist bissl "Fingerakrobatik" oder man "cheated" mit einem Capo... ;)
 
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  • #25.005
Ja immerhin liegen dem Bass mit dieser "Spezialbesaitung" auch ein halbes Dutzend "Original Wonder-Wipe"-Reinigungs-Tücher bei und das Ganze wird nur "zur Abholung" angeboten, also Augen Auf beim gebrauchten Basskauf, auch wenn das Instrument wirklich schön aussieht, "MusicMänner" sind derzeit kein Schnäppchen, meinen vergleichsweise seltenen "Schwarzen" habe ich auch zu diesem Kurs bekommen...und der war im "üblichen Rahmen" besaited und auch sonst für seine gut 16 Jahre in einem nahezu neuwertigen und ganz offensichtlich sehr gepflegten Zustand...
 
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  • #25.006
Am 20. Bund ca 2mm, am ersten Bund die Dicke einer Kreditkarte.
Wenn man den ersten und 12 Bund drückt sollte eine Kreditkarte am 5-7ten nur schwerlich durchgehen.
EBMM schreibt aber „There should be no more than the thickness of a business card between the string and the frets.“ siehe
Link. Damit ist eine Visitenkarte aus Papier gemeint und keine Kreditkarte.
 
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  • #25.007
EBMM schreibt aber „There should be no more than the thickness of a business card between the string and the frets.“ siehe
Link. Damit ist eine Visitenkarte aus Papier gemeint und keine Kreditkarte.
Ich will ja nicht akademisch werden, aber: wenn du den 1. und 12. Bund drückst und nur eine Visitenkarten am 7. Bund durchgeht, dann hast du "0" Relief, oder eher einen convexen Setup.
Da schwingt doch gar nix mehr ??
 
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  • #25.008
Also bei mir auf dem Telefon funktioniert der Link zum FAQ von EBMM. Wenn du gerne mit mehr Halskrümmung spielst @BrusselsBass, dann ist das doch ok. Das ist ja auch davon abhängig, was für einen Ton man will und wie hoch die Brücke eingestellt ist.
Wenn die Saiten, bei der von EBMM beschriebenen Methode, gerade so noch nicht auf dem Griffbrett aufliegen, dann wäre der Hals fast gerade.
Ich habe meine Bässe lange exakt nach der Methode von EBMM eingestellt. Roger Sadowsky empfiehlt das ähnlich. Derzeit habe ich etwas mehr Halskrümmung.

 
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  • #25.009
Ich will ja nicht akademisch werden, aber: wenn du den 1. und 12. Bund drückst und nur eine Visitenkarten am 7. Bund durchgeht, dann hast du "0" Relief, oder eher einen convexen Setup.
Akademisch betrachtet ist der Hals so lange konkav, wenn irgend etwas noch unter die Saite passt, von mir aus auch eine Briefmarke. Wenn nix mehr drunter passt, ist der Hals gerade; wenn Du die Saite mit dem Objekt Deiner Wahl anhebst, konvex (konvex isch de Buckel vo de Hex ;-)).
 
  • #25.010
Bei mir sind es ca. 0,25mm - 0,3mm unter dem 7. Bund wenn ich am 1. und 17. runterdrücke. Und 2mm - 2.25mm am 12. Bund ohne runterdrücken. Aber ich hab auch keinen harten Anschlag.
Mein Preci ist nur minimal höher eingestellt.
 
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  • #25.011
Ok, das scheint mir doch reichlich. Beim Fretless bin ich sogar dazu übergegangen, den Sattel bis auf einen Hauch, weniger als 1/10, auf Griffbrettniveau runterzufeilen, womit der "erste Bund" auch sehr nah an der Saite ist.
Gerade ein zu hoher Sattel kostet viel Kraft in den Tiefen Lagen bringt aber wenig Schnarrfreiheit, denn dort ist die Saitenauslenkung ja am geringsten. Nachdem ich das mit dem fretless geprüft und für gut befunden hatte, hab ich die bundierten auch dahingehend optimiert. Letztlich, auch wenn ich das Nullbundkonzept hässlich finde, was die Sattelhöhe angeht, ist es nach wie vor ein guter Anhaltspunkt.
Hab, weil ich sie gerade in der Hand hatte, mal die Fühllehre reingesteckt, 1. Bund, Saite frei, Abstand zur Saite 0,05, oder 50 tausendstel. Und das ist ein bundierter Bass mit Nullbund.
 
  • #25.012
Hab seit neustem auch mal ein 4-Saiter im Haus, ein Stingray HS. Allerdings hat dieser nicht wie den Sterling 5 HS, den ich mal hatte, einen Dummy-Coil für den Singlecoil unter dem Pickup verbaut, sondern die haben den einfach unter das Pickguard zwischen dem sichtbaren Singlecoil und Humbucker geschraubt.
PXL_20251211_203008106.jpg

Ich hab diesen jetzt einfach mal etwas lose geschraubt und mit 2 Picks nach oben geklemmt und siehe da, der Phantomcoil klingt wie ein vollwertiger Pickup. In Kombination mit den anderen Pickups ergibt das tatsächlich einige tolle Sounds, die mir auch besser gefallen als die reinen "Singlecoil" Sounds ... hat fast schon was vom HSS Reflex oder BigAl SSS. Hat da jemand Erfahrungen oder auch schon mal rum probiert?
 
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  • #25.013
Seit dem ich meinen BigAl 4sss habe, bin ich heiß darauf, ihn umzubauen. Den 4-Band-EQ nutze ich nicht und die Knöpfe zur Pickup-Wahl verursachen selten, aber eben ab und zu einen Lautstärkeabfall. Noch habe ich mich da nicht rangetraut, es ist ja ein EBMM und da bastelt man nicht, oder vielleicht doch.
Ich würde gern den mittleren Pickup und die beiden Äußeren mit unabhängigen Volumenreglern ausstatten und die Äußeren zusätzlich mit einem Wahlschalter versehen. Dazu noch ein Boost-Only-2-Band-EQ und fertig ist der Oldschool-Al…

Bis jetzt sind das aber nur Phantasien.
 
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  • #25.014
Warum nicht ! Wenn das Dein Bass ist und du ihn so für dich noch besser machst,machen.
Falls du dir mit dem Bass nicht sicher bist dann lieber Orginal lassen und verkaufen. Dann nach einem anderen schauen der besser passt .
Weil umgebaut verliert er nur seinen Wert und lässt sich schlecht bis garnicht verkaufen.
 
  • #25.015
Solange man das komplette reversibel lässt und die Elektronik aufhebt, spricht ja absolut nichts dagegen. Beim Verkauf könnte man ja dann zurück bauen.

Bei meinem Stingray HS wäre es ja auch nur ein paar Kabel am Pickup-Wahlschalter umgelötet, dass lässt sich in 5min wieder zurück löten 😁
 
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  • #25.016
Ich hab genau den Gleichen wie BB Lutz, also den hier:

http://www.ernieball.com/mmonline/specs/instruments_stingray5.html

Seriennummer: E18763 Ich weiß aber nicht, welches Baujahr das ist, vielleicht kann mir da wer weiterhelfen? [:)]

War auch ein sehr spontaner Sofortkauf bei ebay. Ich konnte dem guten Angebot einfach nicht widerstehen! [:P]
Dein Ray wurde am 10.10.2000 fertiggestellt.
Siehe hier: https://www.musicman.de/serial-number-database?utm_source=chatgpt.com
 
  • #25.017
WhatsApp Bild 2025-12-05 um 07.41.35_20e2e382.jpg

Meiner ist aus 1999, auch mit Piezo. Unglaublich, was für ein Klang aus dem Bass kommt...
 
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  • #25.018
Wenn man sauber arbeitet, sehe ich da auch kein Problem. Man muss natürlich wissen, was man tut und vielleicht auch nicht den Umbau eines teuren EBMM als sein „Erstlingswerk“ angehen.
 
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  • #25.019
Seit dem ich meinen BigAl 4sss habe, bin ich heiß darauf, ihn umzubauen. Den 4-Band-EQ nutze ich nicht und die Knöpfe zur Pickup-Wahl verursachen selten, aber eben ab und zu einen Lautstärkeabfall. Noch habe ich mich da nicht rangetraut, es ist ja ein EBMM und da bastelt man nicht, oder vielleicht doch.
Ich würde gern den mittleren Pickup und die beiden Äußeren mit unabhängigen Volumenreglern ausstatten und die Äußeren zusätzlich mit einem Wahlschalter versehen. Dazu noch ein Boost-Only-2-Band-EQ und fertig ist der Oldschool-Al…

Bis jetzt sind das aber nur Phantasien.
Also ich bin eher dafür den Bass zu belassen, und falls nötig noch einen (oder zwei +) andere(n) zu kaufen :evil:
Basteln nur um zu reparieren ...
 
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  • #25.020
Das wäre nicht mein erster Umbau und mein Al verlässt mich nicht. Der ist klasse und wenn verkauft, dann bekomme ich so schnell keinen anderen.
Danke für euer Feedback. Mal sehen, wann ich Zeit für dieses Projekt finde. Ich will dafür auch ein neues Pickguard fertigen und die Zeit dafür fehlt mir…
 
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