Neu auf dem 5 Saiter

Herzlichen Glückwunsch auch von mir. Du hast dir viel Mühe gegeben. Sonst hättest du wohl ewig Zweifel gehabt, so ist es doch prima. Allerdings hast du wohl ordentlich Lehrgeld bezahlen müssen. Naja, beim Hobby ist der Weg das Ziel, oder nicht? Außerdem mag ich "richtige" Läden, wo man was zum Anfassen hat und mal das Original sieht, statt der oft kühlen und gehübschten
Danke. Ich wundere mich etwas ,dass scheinbar viele das hier auch so sehen wie ich selbst.
Es hätten ja auch andere Reaktionen kommen können. Was macht der Depp da? Wieso kauft er sich in kurzer Zeit 2 neue Bässe und vertickt dann einen wieder mit fettem Verlust?
Der Zuspruch von euch bestärkt mich in meiner Vorgehensweise. Ich denke auch das ich für mich das richtige getan habe. Wenn auch mit finanziellem Verlust. Aber den hake ich ab. Pech.
 
Danke. Ich wundere mich etwas ,dass scheinbar viele das hier auch so sehen wie ich selbst.
Es hätten ja auch andere Reaktionen kommen können. Was macht der Depp da? Wieso kauft er sich in kurzer Zeit 2 neue Bässe und vertickt dann einen wieder mit fettem Verlust?
Ich glaube, dass das schon viele hier so oder ähnlich gemacht haben ;-)
Bin auch schon mal in die Schweiz gereist, um mir einen Sabre abzuholen, den ich nach kurzer Zeit wieder verkauft habe, weil er sich nicht gegen Ray und Al mit deutlichem Charakter absetzen konnte.
 
Das ist natürlich auch eine Geldfrage. Und wenn man ohnehin meistens seinen einen Lieblingsbass spielt, auch nicht nötig. Bei mir ist das leider auch tagesformabhängig, daher hänge ich etwas an meinen alten Instrumenten. Habe aber auch nicht für 5.000€ neue gekauft.
Ja, stimmt eigentlich. Aber ich habe zwei, die auch gespielt werden. Mein iBass ist so leicht und schön zu spielen, dass ich ihn einfach gern in die Hand nehme. Der zweite ist ein ganz anderer, der bundlos ist, und sich auch besonders toll anfühlt. Mit dem kann ich halt nur nicht so gut spielen.

So präzise kann selbst der beste Instrumentenbauer nicht arbeiten. Da geht es um 1/100 Millimeter. Das bekommt man nur mit CNC Maschinen hin.
Uups, und wie teuer ist das Pleken? Komisch, ich hätte gedacht, dass die Bundreinheit und die Einstellung eine der wichtigsten Hersteller-Aufgaben sind, und dass da auch am meisten Aufwand reingesteckt würde.
 
ich habs ja schonmal geschrieben, aber tus gern nochmal: du nimmst dir in dem fall wirklich nichts den sandberg noch ein jahr zu behalten und spass mit ihm zu haben.. und sei es nur als ersatz bass - stell dir mal vor dir reist beim gig ne saite :O!... was machste dann? :o).

aber mal im ernst: die chancen den jetzt zu dem preis zu verkaufen sind sehr gering... ein größerer wertverlust wird wohl wahrscheinlich sein... wenn du die kohle gerade nicht brauchst: spiel das ding und verkauf ihn in nem jahr, dann isser das wenigsten auch wert, was für ihn dann bekommst...
 
Uups, und wie teuer ist das Pleken? Komisch, ich hätte gedacht, dass die Bundreinheit und die Einstellung eine der wichtigsten Hersteller-Aufgaben sind, und dass da auch am meisten Aufwand reingesteckt würde.

Preise gehen von-bis. Hier mal ein Beispiel von einem in unserer "Nähe". Gibt bestimmt noch mehr.


Wenn ein Instrument nicht Bundrein ist taugt es eigentlich nur noch als Feuerholz. Dann sind die Bünde nämlich nicht an der korrekten Stelle eingesetzt.
Du meinst wahrscheinlich die Oktavreinheit. Die wirst Du aber immer nachjustieren müssen, weil viele Einflüsse auf das Instrument einwirken, wie z.B. Temperatur, Luftfeuchtigkeit, neue Saitenstärke/ Marke = Saitenzug usw.

Pleken der Bünde macht imho nur bei ultra flachen Saitenlagen Sinn, da können dann schon 1/100 mm eine Rolle spielen.

Beim Hersteller würde ich eher die saubere Verarbeitung des Instruments wie z.B. sauber abgerichtete und entgratete Bünde, Lackierung usw. als Verantwortung sehen. Das ist aber auch eine Frage der Qualitätssicherung.
Beim Händler des Vertrauens würde ich dann auf ein sauber eingestelltes Instrument achten. Ein Instrument aus Fernost oder USA hat schließlich schon einige Tausend Kilometer hinter sich und muss erst auf die hiesigen Verhältnisse angepasst werden.
 
Uups, und wie teuer ist das Pleken? Komisch, ich hätte gedacht, dass die Bundreinheit und die Einstellung eine der wichtigsten Hersteller-Aufgaben sind, und dass da auch am meisten Aufwand reingesteckt würde.
Ist auch so. Präzision auf 1/100 mm ist allerdings mit reiner Handarbeit kaum zu erreichen. Wenn man die perfekte, ultraniedrige Saitenlage haben will, kommt man um's plekken kaum drum herum. Kosten findest Du z.B. hier weitere Infos auf der Seite von Plek
 

Moin,

...es ist wohl eher eine "Philosophie-Frage"... - ...denn:...ohne ausreichende Vergleichsmöglichkeiten wäre es wohl kaum möglich, sich nur auf "einen Bass" zu versteifen... - ...ich kann und will mich nicht entscheiden (aber "schlussendlich" bleibt es die Entscheidung "Jedes Einzelnen")...

P.:-):bier:
 
Das ist gut, dass Du Dich da schnell daran gewöhnt hast und auch nur den Stingray-5 spielst … ich habe es vor ein paar Jahren auch mal mit Five-String versucht, bin aber durch den häufigen Wechsel 4 <-> 5 irgendwie ins Schleudern gekommen … .

Im übrigen fiel meine Entscheidung damals zwischen einem Stingray und einem Fender Dimension … beide waren sich ohnehin sehr ähnlich aber der Fender gewann mit hauchdünnem Vorsprung … das war ein super Bass mit einer starken B-Saite - und schmählich unterschätzt! … doch wie gesagt, ich habe das Projekt dann aufgegeben …
 
Das ist gut, dass Du Dich da schnell daran gewöhnt hast und auch nur den Stingray-5 spielst … ich habe es vor ein paar Jahren auch mal mit Five-String versucht, bin aber durch den häufigen Wechsel 4 <-> 5 irgendwie ins Schleudern gekommen … .

Im übrigen fiel meine Entscheidung damals zwischen einem Stingray und einem Fender Dimension … beide waren sich ohnehin sehr ähnlich aber der Fender gewann mit hauchdünnem Vorsprung … das war ein super Bass mit einer starken B-Saite - und schmählich unterschätzt! … doch wie gesagt, ich habe das Projekt dann aufgegeben …
Ich glaube, dass man 5 Saiter Typ oder 4 Saiter Typ ist. Wenn einem 5 Saiter nicht liegen , bringt es auch nichts. Das muss man mögen. Die Vorteile der 5ten Saite kommen auch nicht bei jeder Musik zum tragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, dass man 5 Saiter Typ oder 4 Saiter Typ ist.
Nö. Kann man üben, wenn man wirklich dran interessiert ist.
Ich übe heute noch alle Songs auf 4- und 5-Saiter, obwohl wir sehr viele Songs für den 5-Saiter im Programm haben, will aber auch alles auf dem 4er können, auch wenn's zum Teil ungeil klingt, wenn oktaviert werden muss.
 
Ich glaube, dass man 5 Saiter Typ oder 4 Saiter Typ ist. Wenn einem 5 Saiter nicht liegen , bringt es auch nichts. Das muss man mögen. Die Vorteile der 5ten Saite kommen auch nicht bei jeder Musik zum tragen.

...das genau glaube ich nicht... - ...es ist nur "eine Frage der Übung" und selbstverständlich der Gewohnheit... - ...ich könnte mich also als "schlechtes Beispiel" nennen...

Grundsätzlich gilt "für mich": ...ich nehme den Bass, der "mir zum jeweiligen Song" am Bässten erscheint... - ...ich brauche dieses "Vielbassersein" einfach - es ist für mich ein wesentlicher Teil des Spasses, den ich mit diesen Instrumenten einfach habe... - ...:stolz:...(aber das gilt auch nur "für mich")... - ...und überzeugen will ich Niemanden...

P.:-):bier:
 

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