Octafuzz

[dreizehnbass]

Hey Leute, da ich immer auf der Suche nach schrägen Sounds bin, bin ich da auf was gestoßen : [URL]https://www.thomann.de/de/fulltone_octafuzz.htm[/url]

auf der Fulltone - Seite gibts auch Soundbeispiele - aber nur mit Gitarre.
Hat wer so ein Teil mit'n Bass schon mal getestet?
200 EUR sind ja auch kein Schlapfm.

In der Suchfunktion hab ich auch nichts gefunden, und geb ich nur fuzz ein kommen nur meine eigenen Ergüsse... []

 

[Straycatstrat]

Also das kenne ich nicht, aber die ganzen anderen Octa-Fuzzes haben schon bei der Gitarre in tiefen Regionen Tracking-Probleme, da durfte es mit dem Bass nicht viel besser aussehen.

Grüße!

 

[dreizehnbass]

Zitat:Original erstellt von: lowdown

Also das kenne ich nicht, aber die ganzen anderen Octa-Fuzzes haben schon bei der Gitarre in tiefen Regionen Tracking-Probleme, da durfte es mit dem Bass nicht viel besser aussehen.

Grüße!

kann ich mir schon vorstellen wenns eine oktave tiefer geht, dass es der sound matschig wird oder das pedal einfch nicht mehr mitkommt.

in der Beschreibung des Pedals steht aber, dass zu dem Eingangssignal eine Oktave nach oben aufmoduliert wird.. [ooo]

 

[Straycatstrat]

Zitat:Original erstellt von: fuzzo666

Zitat:Original erstellt von: lowdown

Also das kenne ich nicht, aber die ganzen anderen Octa-Fuzzes haben schon bei der Gitarre in tiefen Regionen Tracking-Probleme, da durfte es mit dem Bass nicht viel besser aussehen.

Grüße!

kann ich mir schon vorstellen wenns eine oktave tiefer geht, dass es der sound matschig wird oder das pedal einfch nicht mehr mitkommt.

in der Beschreibung des Pedals steht aber, dass zu dem Eingangssignal eine Oktave nach oben aufmoduliert wird.. [ooo]

Meiner Erfahrung nach ist es egal, ob man nach oben oder unten oktaviert, maßgeblich für das Tracking des Oktavers ist die Frequnenz Eingangssignals.

Grüße!

 

[Axel]

der kann nicht nach unten oktavieren.

überhaupt darf man sich das bei diesen Octavia-Klonen nicht so wie bei einem eigenen Octaver vorstellen.

da wird (mittels Dioden) von einem Teil des Signales einfach der untere Teil der Sinus-Schwingung "nach oben geklappt" ([url="http://img.skitch.com/20090407-rh3fxpkuscukrk9y2p1q6k2r58.jpg"]Hier[/url] eine kleine Freihandzeichnung, die das demonstriert) wodurch man dann eine wüst verstümmelte Oktave zu hören bekommt. Funktioniert um so besser je höher der Anteil der Grundschwingung ist. Bei Ketarren gibt man da immer die Grundregel "Hals-PU und höher als 12ter Bund". Das wir dann wohl auch für Bässe gelten.

Also für fette synthi-artige Läufe in den tiefen Lagen wird das wohl nix.

Im G&B gab es vor Jahren mal eine Review zum Ampeg Scrambler (auch ein Fuzz, bei dem die Oktave regelbar ist), bei dem sie auch im speziellen mit Bass getestet haben. Das Urteil war, dass man durch den Octave-Regler eher ein wildes Obertonverhalten kriegt . . . aber keine Oktave

 

[dreizehnbass]

Zitat:Original erstellt von: Axel

der kann nicht nach unten oktavieren.

überhaupt darf man sich das bei diesen Octavia-Klonen nicht so wie bei einem eigenen Octaver vorstellen.

da wird (mittels Dioden) von einem Teil des Signales einfach der untere Teil der Sinus-Schwingung "nach oben geklappt" ([url="http://img.skitch.com/20090407-rh3fxpkuscukrk9y2p1q6k2r58.jpg"]Hier[/url] eine kleine Freihandzeichnung, die das demonstriert) wodurch man dann eine wüst verstümmelte Oktave zu hören bekommt. Funktioniert um so besser je höher der Anteil der Grundschwingung ist. Bei Ketarren gibt man da immer die Grundregel "Hals-PU und höher als 12ter Bund". Das wir dann wohl auch für Bässe gelten.

Also für fette synthi-artige Läufe in den tiefen Lagen wird das wohl nix.

Im G&B gab es vor Jahren mal eine Review zum Ampeg Scrambler (auch ein Fuzz, bei dem die Oktave regelbar ist), bei dem sie auch im speziellen mit Bass getestet haben. Das Urteil war, dass man durch den Octave-Regler eher ein wildes Obertonverhalten kriegt . . . aber keine Oktave

Danke für die Info und für diese anschauliche Skizze!

werd mal im Musikladen ein paar Testungen durchführen und die Verschiedensten Fuzzen (plural von Fuzz oder?) einfach ausprobieren.
Vorausgesetzt die haben solche Teile rumliegen....

 

[El Rabino]

wenn du die möglichkeit hast, dann check auch mal den exar octavium. der oktaviert eine oktave bis zum 4. bund der e-saite. bei 2 oktaven runter musste eine oktave höher spielen. außerdem kann der gute octavium aber auch eine oktave hoch und dann mit fuzz. klingt in allen lagen fett. vor allem, wenn man alles kombiniert. sehr cool synth-mäßig. mit nem flanger oder envelope-filter hintendran ist das echt ein super spielzeug...

 

[5Bässer]

Ich hab mir kürzlich den EBS Octabass (65 EUR gebraucht) gekauft und spiele in am 5-Saiter. Bei der H-Saite miss man einen klaren Ton erzeugen, dann gehts, die E-Saite und höher ist Null problem, auch Akkorde (!!!) werden nach unten oktaviert (tiefste Note). Ausserdem kann man über einen Schalter den Klang verändert (harmonischer Subbbass bzw. eher synth. Klänge). Alles in allem sehr gut!!!

 

[alex_de_luxe]

Der Octabass tönt wirklich sehr gut, der Ton richtig brauchbar. Aber so richtig gut tracken (das ist schon sehr gut) tut er ab dem G. Das mit der H-Saite glaube ich so nicht.

 

[johnnywalker]

Also habe einiges an Octavern probiert und nzur der EHX micropog hat mich echt überzeugt und deswegen hab ich ihn auch gleich gekauft . Mein Tip!

 

[Axel]

@fuzzo666: in meiner Welt wäre der Plural von Fuzz "Fuzzs" []

aba ernsthaft: googel mal nach "Octavia Clone". Da solltest du einige Pedale finden, die das können (Octavia war meines Wissens das erste Pedeal, das diesen Oktaven-Fuzz drauf hatte)

@ El Rabino: schätze das die Oktave drüber beim Excar genau so gemacht wird, wie von mir beschrieben.

@ die anderen: ich befürchte es geht hier gar nicht so sehr um gewöhnliche Octaver sondern um Fuzz-Pedale die manchmal noch eine Oktave drüber setzen . . .

 

[El Rabino]

denke ich auch, dass das beim exar so ist. klingt aber cool... ist außerdem nix digital UND lebenslange garantie. auch bei gebrauchtgeräten. was will man mehr?

 

[dreizehnbass]

@Axel, bei der Aussprache von "Fuzzs" könnte die Umwelt schaden nehmen,
vorallem wenn man sowieso eine feuchte Aussprche hat. []

Die Kombination eines EBS Octabass mit einem Fuzz (z.B. MXR M182 El Grande Bass Fuzz) wär natürlich auch mal zu probieren....

Wird warhscheinlich nicht das Ergebnis einses Octavia Clone + Fuzz bringen.
Die Octavia Clone Pedale sind ja auch nicht an jedem Eck zu finden. [ooo]

 

[Axel]

rischtisch

verwende auch meinen Big Muff oft in Kombi mit einem Boss OC-2. DAS gibt fette Synthi-Sounds []

Aber wichtig: den Octaver HINTER den Fuzz hängen!!! Dem Tracking tut es keinen Abbruch und sonst verwascht dir die tiefe Oktave den ganzen Zerrsound.

 

[souladdicted]

Zitat:Original erstellt von: fuzzo666

Hey Leute, da ich immer auf der Suche nach schrägen Sounds bin, bin ich da auf was gestoßen : [URL]https://www.thomann.de/de/fulltone_octafuzz.htm[/url]

auf der Fulltone - Seite gibts auch Soundbeispiele - aber nur mit Gitarre.
Hat wer so ein Teil mit'n Bass schon mal getestet?
200 EUR sind ja auch kein Schlapfm.

In der Suchfunktion hab ich auch nichts gefunden, und geb ich nur fuzz ein kommen nur meine eigenen Ergüsse... []

geile octafuzz-effekte für bass sind der ampeg scrambler und der maestro brassmaster (oder die kopien zb malekko b:assmaster).
wobei ich den ampeg eine spur geiler finde, weil er so einfach aufgebaut ist - 2 regler (blend fuzz/clean und obertöne) fertig.

ganz schlechte octafuzz-effekte für bass sind zb die foxx tone machine (geil auf der gitarre, grausen mit bass) und die billo version von danelectro, sowie der fender blender. auch eher der klassische gitarreneffekt. der fulltone ist ebenso eher der klassische gitarren effekt und verfügt nicht, wie der brassmaster und der scrambler über eine vernünftige blendfunktion.

grundsätzlich hat die hohe octave in verbindung mit dem richtigen amp und nem preci definitiv was.

 

[alex_de_luxe]

@Axel
Oktaver hinter den Fuzz? Gerade der OC-2 geht so mal überhaupt nicht.
Ich hatte zeitweise mal 3 Oktaver zuhause und ein kleines Review gemacht. Die Audioquali war ursprünglich besser, aber Youtube komprimiert halt wie doof und dann tönts irgendwann komisch.
http://www.youtube.com/watch?v=tFfCTxyq6Uo

Um Musik zu machen ist der EBS mit ABSTAND der beste. Der EHX trackt sehr geil, zögert nie, aber gibt auch nicht den halb so saftigen Sound ab. In der Band geht man mit ihm unter. Der OC-2 hat ein spezieller Sound, eher synthiemässig, eher wenig Dynamik, aber gerade das kommt sehr gut mit dem.
Aber der EBS ist mein klarer Favorit.

 

[Axel]

Zitat:Original erstellt von: alex_de_luxe

@Axel
Oktaver hinter den Fuzz? Gerade der OC-2 geht so mal überhaupt nicht.

na das sagen meine Ohren aber ganz was anderes. Big Muff und dann OC-2 dahinter. Funktioniert zum niederknien. Mache das im Proberaum, Live und im Studio. Und jedes mal kam was tolles dabei raus.

Der Muff liefert einen Ton mit ewigen Sustain und die Grundschwingung geht schon recht stark in Richtung Rechteck-Welle. Da tut sich der OC-2 sehr leicht mit dem Tracking.

Wichtig ist, dass man einen Fuzz-Sound mit genügend Bass-Anteil hat. Sonst kann das mit dem Tracking natürlich nix werden.

Octaver vor Fuzz macht dafür in meinen Ohren keinen Sinn. Da dominiert die Sub-Oktave viel zu stark die Zerrstruktur. Das matscht, am Ende kommt nicht wirklich mehr Bass raus und die Oktave hört man in dem Sinn nicht wirklich.

 

[dreizehnbass]

Also der MXR M182 El Grande Bass Fuzz mit de deep switch Schalter kommt ganz gut mit meinem set up.
Ein sehr aggressiver Sound was da rauskommt in der Verbindung mit dem EBS Octaver und entsprechender Einstellung als brutal zu bezeichnen....

 

[alex_de_luxe]

@Axel
Echt? Da bin ich wirklich einigermassen erstaunt. Der OC-2 wollte bei mir nur Murks rausspucken, egal in welcher Kombination. Darum habe ich ihn auch wieder verkauft, das kann ich mir nicht leisten, ein Gerät das unter umständen ein *kniooorz* von sich gibt

 

[Axel]

bei mir funktioniert sehr verlässlich und ist, wie gesagt, gerade hinter dem BigMuff ein Traum []