Proben und Corona

Weil Schnelltests nicht in die offizielle Statistik vom RKI einfließen. ;-) Damit zerfallen deine Argumente, denn nur diese offizielle Zahl an PCR-Tests sorgt für die Berechnung der Inzidenz.
Aber positive Schnelltests führen mehr oder minder zwangsläufig zu nachfolgenden PCR Tests (die übrigens auch eine gewisse Fehlerrate haben). Also müßten doch mehr positive Schnelltests auch zu mehr positiven PCR Tests führen. Daß die Rate der falsch-positiven Ergebnisse bei Schnelltests höher ist als bei PCR, ist mir durchaus klar. Das dürfte aber nicht ausreichen, um die obige Logik auszuhebeln, oder?
Nur muss man dann auch mal Widerspruch erwarten.
Mit Widerspruch hat ja auch niemand ein Problem. Aber mit saudummen Unterstellungen. Und nichts anderes war
 
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Aber positive Schnelltests führen mehr oder minder zwangsläufig zu nachfolgenden PCR Tests (die übrigens auch eine gewisse Fehlerrate haben). Also müßten doch mehr positive Schnelltests auch zu mehr positiven PCR Tests führen. Daß die Rate der falsch-positiven Ergebnisse bei Schnelltests höher ist als bei PCR, ist mir durchaus klar. Das dürfte aber nicht ausreichen, um die obige Logik auszuhebeln, oder?

Genau, in der Regel sollten positive Schnelltests zu einem positiven PCR führen, um somit in der Statistik erfasst zu werden. Es wäre da allerdings interessant zu wissen, in welchem Umfang, d.h. ob wirklich jeder positiv Schnellgeteste zum Arzt geht und außerdem, wie das Verhältnis von positiven Schnelltests, die per PCR bestätigt werden zur Anzahl der PCR-Tests insgesamt steht.

Die Frage ist dann ja, warum mehr gefundene Fälle schlecht sein sollen. Du sagst, durch mehr gefundene Fälle und dadurch steigender Inzidenz werden die Maßnahmen verlängert. Dagegen möchtest du dich wehren, wenn ich dich richtig verstehe. Aber das Erfassen der Fälle durch alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ist doch etwas Gutes, um dann im nächsten Schritt die Fälle insgesamt zu drücken. Es ergibt in meinen Augen keinen Sinn, die Fallzahl durch weniger Tests künstlich klein zu halten, so wie du es dir wünschst. Denn krank werden die Menschen ja trotzdem. Mit all den Folgen wie Krankenhausaufenthalt, Tod oder Long Covid.

Du wirst sicherlich gleich sagen "aber das sage ich doch die ganze Zeit". Ja und nein. Du nennst immer nur Stichwörter, aber setzt sie immer in einen so nebulösen Zusammenhang, dass man am Ende der Diskussion alles als "sag ich ja" gelten lassen kann.
 
Es wäre da allerdings interessant zu wissen, in welchem Umfang, d.h. ob wirklich jeder positiv Schnellgeteste zum Arzt geht und außerdem, wie das Verhältnis von positiven Schnelltests, die per PCR bestätigt werden zur Anzahl der PCR-Tests insgesamt steht.
Eine belastbare Statistik dazu hab ich nicht. Aber ich weiß sicher, daß unser Sänger 2-3x wöchentlich einen Schnelltest machen MUSS, weil er in seinem Job zwingend mit vielen Leuten in Kontakt kommt. Der Schnelltest war bisher 2x positiv und der nachfolgende PCR jeweils negativ. In einem Fall war ich abends bei ihm , bevor er am nächsten Morgen einen positiven Schnelltest hatte, der ja offenbar falsch-positiv war.
Das läßt sich sicherlich nicht verallgemeinern.
Aber es wird seine Gründe haben, warum eine solche Statistik zumindest nicht medial kommuniziert wird. Ob es eine gibt, weiß ich nicht.
Die Frage ist dann ja, warum mehr gefundene Fälle schlecht sein sollen.
Das habe ich doch überhaupt nicht gesagt. Im Gegenteil: Ich bin auch der Meinung, daß eine geringere Dunkelziffer durchaus erstrebenswert ist.
Ich sage lediglich, daß die stellenweise immer noch anzutreffende Behauptung, daß mehr Tests nicht zu mehr positiven Ergebnissen führen, schlichtweg falsch sein muß.

Ich habe auch überhaupt nichts dagegen, wenn man die Fallzahlen verringern möchte. Ich habe bloß etwas gegen sinnlose Maßnahmen, die einem blindwütigen Aktionismus entstammen und nicht ansatzweise geeignet sind, dieses Ziel zu erreichen.
Und ich habe was gegen wochenlanges Gefasel, was "alternativlos" (Raute hier einsetzen) ist, aber eben doch nicht getan wird, weil man es erst aufweichen, verzögern und zerreden muß.
 
Ich sage lediglich, daß die stellenweise immer noch anzutreffende Behauptung, daß mehr Tests nicht zu mehr positiven Ergebnissen führen, schlichtweg falsch sein muß.
Mehr Tests führen kurzfristig sicher zu mehr positiven Ergebnissen, das ist aber auch richtig so. Denn diese positiven gehen zu Lasten der Dunkelziffer, welche sich dann mittelfristig verringern wird. Insgesamt ist das eine Möglichkeit, die Ansteckungen einzudämmen, da man so mehr "potentiell Ansteckende" (sorry, mir fiel kein besseres Wort ein, klingt furchtbar) identifizieren, behandeln und in Quarantäne schicken kann. Aber da sind wir wahrscheinlich der gleichen Meinung.
 
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Viele Tests => Infektionsketten durchbrechen => weniger Infektionen.

Gefahr: Falsch positive Tests. Das ist die große Angst der Arbeitgeber: "Muss ich dann die Belegschaft in Quarantäne schicken? Was wird aus meinem Betrieb?" Hier brauchen wir neben Nachtests (dann zwingend von medizinischem Personal durchgeführt) noch schnelle PCR Tests um das Ergebnis zu prüfen.
 
Nach meinem derzeitigen Kenntnisstand schließt sich PCR und schnell gegenseitig aus, weil der Test ja eine gewisse Anzahl Zyklen beinhaltet, die eben ihre Zeit dauern. Und bei zu vielen Zyklen ist das Ergebnis immer positiv. Sagt sogar Drosten selbst.
 
Nach meinem derzeitigen Kenntnisstand schließt sich PCR und schnell gegenseitig aus, weil der Test ja eine gewisse Anzahl Zyklen beinhaltet, die eben ihre Zeit dauern. Und bei zu vielen Zyklen ist das Ergebnis immer positiv. Sagt sogar Drosten selbst.
Schnell nicht innerhalb der Analyse selbst, sondern in der Bearbeitung (Probe einschicken, Probe anlegen etc)
 
Ich kann mit reinem Gewissen behaupten, die derzeitige Regierung NICHT gewählt zu haben. :opa:
 
Nach meinem derzeitigen Kenntnisstand schließt sich PCR und schnell gegenseitig aus, weil der Test ja eine gewisse Anzahl Zyklen beinhaltet, die eben ihre Zeit dauern. Und bei zu vielen Zyklen ist das Ergebnis immer positiv. Sagt sogar Drosten selbst.

Achtung: Ein PCR-Test ist nur dann immer positiv, wenn eine Infektion vorliegt! Denn beim PCR-Test wird durch die Replikationszyklen Virusmaterial vervielfältigt, welches dann im Test erkannt wird. Entsprechend kann ein PCR-Test nur positiv sein, wenn das Virus im Körper ist.

Gerade klang es so, als ob du meinst, dass jeder PCR-Test nach einer Anzahl von x Zyklen positiv ist - egal ob man infiziert ist oder nicht. Vielleicht habe ich dich da aber auch nur missverstanden.

Edit zur Klarheit.
 

Gerade klang es so, als ob du meinst, dass jeder PCR-Test nach einer Anzahl von x Zyklen positiv ist - egal ob man infiziert ist oder nicht. Vielleicht habe ich dich da aber auch nur missverstanden.
Genau das war auch meine Aussage, die ich mir aber nicht ausgedacht habe, sondern die u.a. auch ein gewisser Herr Drosten so gemacht hat. Es werden bei genug Zyklen nämlich auch noch so geringe Spuren vervielfältigt. Ein Test, der nach beliebig vielen Zyklen immer noch negativ bleibt mangels Infektion (wie immer man diese definiert...) würde ein 100% sauberes und isoliertes Arbeiten im Labor erfordern, was bei der Masse der anfallenden Tests ziemlich nah an unmöglich sein dürfte.
 
Genau das war auch meine Aussage, die ich mir aber nicht ausgedacht habe, sondern die u.a. auch ein gewisser Herr Drosten so gemacht hat. Es werden bei genug Zyklen nämlich auch noch so geringe Spuren vervielfältigt. Ein Test, der nach beliebig vielen Zyklen immer noch negativ bleibt mangels Infektion (wie immer man diese definiert...) würde ein 100% sauberes und isoliertes Arbeiten im Labor erfordern, was bei der Masse der anfallenden Tests ziemlich nah an unmöglich sein dürfte.

Okay, dann sind wir da ja auf einer Linie. Wie gesagt wusste ich wirklich nicht, wie du deine Aussage meintest.
 
Wie gesagt wusste ich wirklich nicht, wie du deine Aussage meintest.
Jedenfalls nicht im Sinne von

Ich hoffe, das ist mittlerweile deutlich geworden. Auch wenn gewisse Leute in diesem Forum gerne versuchen, mich in eine gewisse Ecke zu stellen, in die ich einfach nicht gehöre. Aber wenn man keine Argumente für seine vermeintliche Position hat, schreit man halt gern "Hexe, Hexe!" oder ähnlichen Blödsinn. Meistens findet man dann jemanden, der dumm genug ist, in das Geschrei mit einzustimmen. ;-)
 
Jedenfalls nicht im Sinne von


Ich hoffe, das ist mittlerweile deutlich geworden. Auch wenn gewisse Leute in diesem Forum gerne versuchen, mich in eine gewisse Ecke zu stellen, in die ich einfach nicht gehöre. Aber wenn man keine Argumente für seine vermeintliche Position hat, schreit man halt gern "Hexe, Hexe!" oder ähnlichen Blödsinn. Meistens findet man dann jemanden, der dumm genug ist, in das Geschrei mit einzustimmen. ;-)

Da können wir ja alle froh sein, dass ich mich in manchen Belangen nicht als dumm bezeichnen würde ;-) Eine starke Meinung zu dem ein oder anderen Forenmitglied erlaube ich mir da trotzdem mal ;-)
 
Tja, die gemeinten gewissen Leute halten sich selbst leider auch für unglaublich schlau.
Glücklicherweise hat sich hier gezeigt, daß du nicht so tickst, sondern man mit dir offenbar doch sachlich diskutieren kann. ;-)
 
Und das leider schon seit November, anstatt mal richtig für 2-3 Wochen dicht zu machen, fährt man so einen wischiwaschi Kurs.
Ich bin zunehmend enttäuscht darüber, dass wir uns in Deutschland gegenseitig fertigmachen mit Lockdown-Fragen, während in einigen Ländern, z.B. Taiwan, intelligente Lösungen bereits seit dem Beginn der Pandemie funktionieren.

Was soll das Gefasel jetzt wieder?
gewisse Leute in diesem Forum ... schreit man halt gern "Hexe, Hexe!" oder ähnlichen Blödsinn. ... der dumm genug ist
Tja, die gemeinten gewissen Leute halten sich selbst leider auch für unglaublich schlau.
Ich erinnere Dich nur rasch daran, dass Du Dich mal beklagt hattest, dass man Dich beleidigt.
Einfacher Tipp: Schreiben, kurz sacken lassen, korrekturlesen. Solche Sätze ersatzlos streichen.
 
Der Unterschied ist halt, daß hier nach Austausch sachlicher Argumente eine sinnvolle Diskussion zustandekam. In anderen Fällen mit anderen Leuten kamen anstatt Argumenten Beleidigungen, die auch auf Nachfrage nicht mit Argumenten ergänzt wurden.
 
Aber wenn man keine Argumente für seine vermeintliche Position hat, schreit man halt gern "Hexe, Hexe!" oder ähnlichen Blödsinn. Meistens findet man dann jemanden, der dumm genug ist, in das Geschrei mit einzustimmen. ;-)
Du bist und bleibst halt ein ganz mißgünstiger Negativist.
Und ganz genau das bekommst du hier auch des öfteren zu hören.
Hör doch endlich mit dem ewigen Mimimi auf.
Du haust hier permanent irgendein abstruses Geschwurbel raus und lamentierst dabei, schuld daran sei die böse Politik.
Alle dumm. Alle unfähig.
Nur der große Lord aus dem beschaulichen Städtchen Landau blickt durch, und hat selbstredend die richtigen Antworten.
Ausser Geschwurbel und Querdenker Kokolores kommt von dir aber rein gar nix.

In dieser unserer Bananenrepublik Absurdistan?
Du bist Teil dieser Republik.
Und nicht der am wenigsten absurde.
 
Genau das hab ich gemeint: Keine Argumente, keine Meinung, nur Geschwafel mit Tendenz zur Beleidigung.

Wenn du dich nicht an der Diskussion beteiligen, sondern diese nur stören willst, disqualifizierst du dich selbst. :great:
Sei doch bitte so nett und halt dich raus, wenn du nix sinnvolles beizutragen hast.
 

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