Qualität im mittleren Preissegment

Zwei Gedanken:
1) ich denke man sollte die Qualität eines Instrumentes nicht daran festmachen, in welchem Setup es im Laden hängt... höchstens doch die Qualität des Ladens...
Aber da gibt es doch andere Kriterien, die nicht solchen - vom Hersteller nicht zu kontrollierenden - Schwankungen unterlegen sind: Verarbeitung, Passgenauigkeit der Einzelteile, ggf. Lackierung, Bünde (Abrichtung, Bundenden, etc.), Verarbeitung / Abschirmung /Ordnung im Elektronikfach, und so weiter...
2) Wer zum Geier kauft sich eine Harley, weil er ein erstklassig verarbeitetes, zuverlässiges Gerät braucht, um damit pünktlich zum Bibelkreis zu kommen??? Das ist ein Männermotorrad und kein japanisches Schmuckkästchen! Die machen Roaroaroaroaroatatoaroaora und man spürt was man unterm Hintern hat...
Maschinen die sssssssssrrrrrr machen haben auch ihre Berechtigung - aber ich würde hier nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Ne Harley macht aber POTATOEPOTATOEPOTATOE...
 
Wenn ich mir mal wieder ein Moped kaufe, dann vielleicht ne Enfield Diesel.
Ein Bekannter fährt das hier:
sommer-462-04-rot-640.jpg

Allerdings 10.000 Euro und langfristig ausverkauft...
 
1) ich denke man sollte die Qualität eines Instrumentes nicht daran festmachen, in welchem Setup es im Laden hängt... höchstens doch die Qualität des Ladens...
+1
Wer zum Geier kauft sich eine Harley, weil er ein erstklassig verarbeitetes, zuverlässiges Gerät braucht, um damit pünktlich zum Bibelkreis zu kommen???
+1

Danke 4Low. Du rettest meinen Tag.
 
Immer am Deich entlang. ;-)

DAS sind echte Vertrauensfahrten, weil man wegen des Deiches nicht sehen kann, ob hinter der Kurve nicht vielleicht ein Trecker fährt. :O!:-O

Aber ansonsten hast Du natürlich recht, dass es Gegenden gibt, in denen das Moppedfahren mehr SBass macht als bei uns auf'm platten Land.
Jaja, auf den Radwegen....von wegen!
 
Die Beobachtung stimmt und hat mE gar nichts mehr mit dem Herkunftsland zu tun. Ich habe ne ganze Reihe perfekt verabreiteter und toll klingender MusikMan Bässe. Ladenpreise hier würd ich nie zahlen, aber bis auf meinen ersten, den ich seit 1992 habe eben alle selbst aus den USA importiert.

Im Moment spiele ich aber fast ausschließlich Epiphone Jack Casadys (Bei dem man sich erstmal ne Zeit lang mit dem setup auseinandersetzen muss, aber dann einen unverschämt guten und vor allem eigenständigen Sound rausbekommt, je 300,-- gebraucht), meinen weißen Japanpreci aus der günstigen Serie (gebraucht für keine 500,-- aus JP), nen Fender Dirnt und seit letzter Woche meinen Gibson USA Midtown Bass (neu für 899,--, vollkommen tadellos verabreitet, Nitrolack, schicker Koffer). Die sind alle neu deutlich unter 1.000,-- und können einfach alles was ich so brauche.

Ich denke auch der Trend geht dazu, in dem seriösen Einstiegssegment wieder echte Player anzubieten. Die Preispolitik von Gibson scheint da der Anfang zu sein. Außerdem müsste man hier Carvin nennen, die auch sensationel gute Bässe made in USA für wenig Geld bauen, sich aber leider in D mit Station Musik einfach den falschen Vertriebsweg gesucht haben. Im Direktvertrieb bekom man den sb 5000 anfangs auch noch für unter 1.000--€.

Ich habe so sehr ich das auch wollen sollte einfach keinen Bedarf für nen CS Preci oder sonstwas teures. Allerdings suche ich inzwischen auch nur noch sounds und der Rest ist mir wurscht, solange das Ding die Stimmung hält und der Hals nicht zu schmal ist.
 
Jaa, die guten alten Zeiten! Ein richtiger Mann muss entweder nach Schweiß oder nach Zweitaktöl stinken, am besten nach beidem!
Mein Baby, und die hab ich noch:
Anhang anzeigen 9369

Hast recht celkirk, bei nochmaligenm hinsehen ist's mir auch aufgefallen,
das ist gar kein Wasserbüffel

OLI

Edith wollte für die nicht Motoradfreaks und die jüngeren unter uns noch ein erklärendes Bild einfügen:
Der Wasserbüffel
Suzuki-GT750-1971.jpg
 


Zurück
Oben Unten