Reinigung der Hütte

BoogieCaster

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Bassix
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Die letzten Geschäfte waren extrem schweißtreibend...

Womit macht ihr eure Kontrabässe sauber ohne den Lack zu sehr zu stressen?
 

Nur n leicht feuchtes Tuch bzgl Staub - bei hartnäckigem Schmand nehm ick ooch mal de "jute alte Spucke" und n Zewa.
 

Feuchter Lappen mit einem Tropfen Spüli und dann mit Geschirrtuch trockenreiben.
Ja, mit einem feinen Microfasertuch, oder ich nehme etwas Bellacura bei Kolophon-Schmutz.
Da gibt es auch ein Mittel (fängt mit V an und hört mit l auf), das nahm ich früher immer sehr gerne weil ich den Geruch irgendwie mochte, aber ein Geigenbauer hat mir mal erzählt und hat dabei sehr darüber geflucht, dass man Risse, die das abbekommen haben, kaum mehr vernünftig leimen kann. Er sagte mir wortwörtlich, es gehöre verboten... und dann kamen schlimmere Ausdrücke. Wenigstens ging damt der Kolophon-Dreck ganz gut runter. ;-)
 
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Vielen Dank für den Tip, das klingt sehr interessant! :bier:
 
Mit feucht und ein wenig Spüli klappt das nicht. Da ist grossflächig irgend ein matter hartnäckiger Schmier drauf. könnte Wachs sein.
 
grossflächig irgend ein matter hartnäckiger Schmier drauf
könnte sein, dass das der Lack ist. Schellack z.B. quillt, wenn er (zu) feucht wird. Probier Möbelpolitur. Du kannst auch mit Spiritus und Leinenlappen Schellackoberflächen aufpolieren. Aber vorsichtig und mit Gefühl! Erstmal an wenig prominenter Stelle vorsichtig probieren.
 
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  • #10
Bei so ganz alten Instrumenten weiß manchmal keiner, was die damals als Lack so zusammengemischt haben. Kann von Öllack über Schellack bis „geheime Spezialtunke“ sein.
 
  • #12
könnte sein, dass das der Lack ist. Schellack z.B. quillt, wenn er (zu) feucht wird. Probier Möbelpolitur. Du kannst auch mit Spiritus und Leinenlappen Schellackoberflächen aufpolieren. Aber vorsichtig und mit Gefühl! Erstmal an wenig prominenter Stelle vorsichtig probieren.
Vorsicht mit Spiritus! Schellack wird in Alkohol gelöst und ist damit genauso schnell (unabsichtlich) restlos beseitigt. Am besten wie vorgeschlagen an unsichtbarer kleiner Stelle mit Wattestäbchen ganz vorsichtig testen, ob sich der Lack anlöst. Gilt auch für alle anderen Mittelchen, bevor man sie großflächig anwendet.
 
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  • #15
mit einem feinen Microfasertuch,

Microfaser kratzt. Besser: Baumwolle.

ich habe gutes Holzpflegemittel für Antikmöbel.

Mir hat mein Geigenbauer von Möbelpolitur dringend abgeraten. Warum, habe ich vergessen. Er empfiehlt JOHA Glanz- und Pflegepolish. Vielleicht ist er da auch Mehrheitsaktionär, keine Ahnung.

Für ein spezielles Instrument nehme ich allerdings Viol, da funktioniert das JOHA-Zeugs einfach nicht. Bei meinen Kisten ist überall was anderes draufgeklatscht als Lackierung, ich nehme an, es handelt sich jeweils um die
„geheime Spezialtunke“

Den runtergerubbelten und quasi nicht mehr lackierten Hals öle ich ab und an mir irgendwas. Und generell hat man viel weniger arbeit, wenn man das richtige Kolophonium benutzt:

Nimm "Leatherwood bespoke rosin".

Alcohol führt sofort zum Schaden.

Sowieso. Manchmal ist das erwünscht, dann muss man aber damit umgehen können. Die meisten Lacke, die Geigenbauer so nutzen, sind alkohollöslich. Da darf man dann auch nicht zum Polieren mit Schnapps ran.
 
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  • #16
Dann frag doch mal bei Gewa, mit was der lackiert ist und mit was du am besten den Lack reinigen kannst.
 
  • #17
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  • #18
auch ein Lösemittel drin.

Wissen die von Aktenzeichen xy das denn auch? Wobei: Mit überall verfügbaren Lösemitteln brauchst du natürlich auch weniger Personal bei der Kripo ..... wahrscheinlich halten die das geheim.
 
  • Gute Idee
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