Willie
Rock on...
Hallo,
hab in der Suche nichts gefunden, also wollte ich mal meine Erfahrungen mit dem Teil kundtun. Ich habe das Teil gfebraucht, hier aus dem Flohmarkt gekauft. Und zwar ohne es vorher zu hören.
Und ich hab's gleich zu einem Giog mitgenommen. OK, 2 Sachen die man nicht machen sollte. Aber um es vorweg zu nehmen, das Teil ist genial.
Aber der Reihe nach.
Optik/Haptik:
Der Chorus hat ein Gehäuse aus Aludruckguss in Anthrazit, die 4 Regler sowie die Schaltfläche sind aus Kunststoff. Alles ist stabil und ordentlich verarbeitet. Die Regler laufen angenehm sahnig, aber nicht so leicht, dass sie sich sofort verstellen. Die Stellung ist gut ablesbar. Der Fusschalter hat einen sehr kurzen Schaltweg. Des Weiteren gibt eine rote LED Schaltstatus und Batteriezustand an.
Das Pedal ist recht schwer und an der Unterseite mit Moosgummi, so dass es stabil steht. Bei meinen war vom Vorgänger sogar noch der Klett drunter, passte super.
Anschlüsse und Batterie:
Instrument in und die 2 Outs (für Stereo) sind ordentlich verschraubt, die Gefahr des Ausbrechens besteht nicht. Es gibt einen Netzteilanschluss für 9V. Alternativ wäre die Nutzung einer 9V Block-Batterie möglich. Hab mir das aber nicht weiter angeschaut, da ich eh immer mit Netzteil arbeite. Mit Einstecken des Instrumentenkabels wird das Gerät aktiviert. Der Status ist aus.
Garantie, Lieferumfang:
Zum Gerät selber gibt es eine kurze Bedienungsanleitung. Von Exar gibt es eine 3 Jahresgarantie bei Fehlfunktion mit Austauschen des Gerätes sowie eine lebenslange Garantie zur kostenlosen Reparatur. Hierbei zahlt der Nutzer nur die Versandkosten. Die Garantie verfällt bei eigenmächtigem Öffnen des Gerätes. Hierzu ist an einer Gehäuseschraube ein Farbklecks als Sicherung angebracht!!!!
Wenn das so unproblematisch funktioniert, wäre das wirklich super, vor allem bei dem Preis.
Einstellungen, Regelmöglichkeiten:
Der Chorus hat die üblichen Einstellungen für Rate, Tiefe (Depth), Tone und den Effekt Level.
Der Einstellweg für Rate und Tiefe sind recht ausgewogen. Von wirklich leichtem Chrous bis hin zu richtig mächtigen Sounds ist alles möglich. Gut finde ich auch den E-Level, der Quasi als Blendregler arbeitet.
Der Tone Regler arbeitet sehr subtil. In Mittlestellung verhält sich der Regler klangneutral. Da bin ich aber auch noch nicht durch.
Fazit: Einfache Regelmöglichkeiten ohne viel Schnick-Schnack.
Sound, Einstellung:
So und nun das Wichtigste.
Ich habe schon einige Chorusse (Chorusseriche, oder wie heist diue Mehrzahl?) probiert. Die einen war viel zu schwer zu bedienen, die anderen lieferten einfach keinen guten Sound, oder matschten im Bass. Oder das H war undefiniert. Oder aber waren preislich in einer anderen Dimension. Am besten hatte mir bisher immer mein Zoom B2 gefallen. Bis jetzt.
Ich liebe ja einen Chorus, den man erst merkt, wenn man ihn ausschaltet, also ganz subtil im Untergrund.
Beim Exar habe ich sage und schreibe 30 sec. gebraucht, um DEN Sound zu finden. Das ging sowas von flott, ne, das gibt es garnicht. Ich bin vollauf begeistert. Der Sound ist satt, sauber, da matscht nix, der Chorus dickt den Sound richtig schön an. (und übrigens absolut frei von Nebengeräuschen!). Leider hat das ganze nur einen kleinen Nachteil. Mein Pedal hat keinen TrueBypass. Bei einem Pedal hört man das zwar noch nicht, aber bei Effektketten fände ich TB schon erstrebenswert.
Fazit: Ich bin total begeistert. Wer einen einfach zu bedienenden gut klingenden Basschorus haben möchte, sollte den Moby Dick unbedingt antesten. Der bleibt jetzt auf meinem Board.
Bei Fragen, fragen...
hab in der Suche nichts gefunden, also wollte ich mal meine Erfahrungen mit dem Teil kundtun. Ich habe das Teil gfebraucht, hier aus dem Flohmarkt gekauft. Und zwar ohne es vorher zu hören.
Und ich hab's gleich zu einem Giog mitgenommen. OK, 2 Sachen die man nicht machen sollte. Aber um es vorweg zu nehmen, das Teil ist genial.
Aber der Reihe nach.
Optik/Haptik:
Der Chorus hat ein Gehäuse aus Aludruckguss in Anthrazit, die 4 Regler sowie die Schaltfläche sind aus Kunststoff. Alles ist stabil und ordentlich verarbeitet. Die Regler laufen angenehm sahnig, aber nicht so leicht, dass sie sich sofort verstellen. Die Stellung ist gut ablesbar. Der Fusschalter hat einen sehr kurzen Schaltweg. Des Weiteren gibt eine rote LED Schaltstatus und Batteriezustand an.
Das Pedal ist recht schwer und an der Unterseite mit Moosgummi, so dass es stabil steht. Bei meinen war vom Vorgänger sogar noch der Klett drunter, passte super.
Anschlüsse und Batterie:
Instrument in und die 2 Outs (für Stereo) sind ordentlich verschraubt, die Gefahr des Ausbrechens besteht nicht. Es gibt einen Netzteilanschluss für 9V. Alternativ wäre die Nutzung einer 9V Block-Batterie möglich. Hab mir das aber nicht weiter angeschaut, da ich eh immer mit Netzteil arbeite. Mit Einstecken des Instrumentenkabels wird das Gerät aktiviert. Der Status ist aus.
Garantie, Lieferumfang:
Zum Gerät selber gibt es eine kurze Bedienungsanleitung. Von Exar gibt es eine 3 Jahresgarantie bei Fehlfunktion mit Austauschen des Gerätes sowie eine lebenslange Garantie zur kostenlosen Reparatur. Hierbei zahlt der Nutzer nur die Versandkosten. Die Garantie verfällt bei eigenmächtigem Öffnen des Gerätes. Hierzu ist an einer Gehäuseschraube ein Farbklecks als Sicherung angebracht!!!!
Wenn das so unproblematisch funktioniert, wäre das wirklich super, vor allem bei dem Preis.
Einstellungen, Regelmöglichkeiten:
Der Chorus hat die üblichen Einstellungen für Rate, Tiefe (Depth), Tone und den Effekt Level.
Der Einstellweg für Rate und Tiefe sind recht ausgewogen. Von wirklich leichtem Chrous bis hin zu richtig mächtigen Sounds ist alles möglich. Gut finde ich auch den E-Level, der Quasi als Blendregler arbeitet.
Der Tone Regler arbeitet sehr subtil. In Mittlestellung verhält sich der Regler klangneutral. Da bin ich aber auch noch nicht durch.
Fazit: Einfache Regelmöglichkeiten ohne viel Schnick-Schnack.
Sound, Einstellung:
So und nun das Wichtigste.
Ich habe schon einige Chorusse (Chorusseriche, oder wie heist diue Mehrzahl?) probiert. Die einen war viel zu schwer zu bedienen, die anderen lieferten einfach keinen guten Sound, oder matschten im Bass. Oder das H war undefiniert. Oder aber waren preislich in einer anderen Dimension. Am besten hatte mir bisher immer mein Zoom B2 gefallen. Bis jetzt.
Ich liebe ja einen Chorus, den man erst merkt, wenn man ihn ausschaltet, also ganz subtil im Untergrund.
Beim Exar habe ich sage und schreibe 30 sec. gebraucht, um DEN Sound zu finden. Das ging sowas von flott, ne, das gibt es garnicht. Ich bin vollauf begeistert. Der Sound ist satt, sauber, da matscht nix, der Chorus dickt den Sound richtig schön an. (und übrigens absolut frei von Nebengeräuschen!). Leider hat das ganze nur einen kleinen Nachteil. Mein Pedal hat keinen TrueBypass. Bei einem Pedal hört man das zwar noch nicht, aber bei Effektketten fände ich TB schon erstrebenswert.
Fazit: Ich bin total begeistert. Wer einen einfach zu bedienenden gut klingenden Basschorus haben möchte, sollte den Moby Dick unbedingt antesten. Der bleibt jetzt auf meinem Board.
Bei Fragen, fragen...
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