Silent Plug Kabel

Es kommt auf den Preamp an, der im Instrument verbaut ist. Die MEC in meinem Streamer hat einwandfrei mit dem Silentplug funktioniert. Die Bartolini knackt beim einstecken und beim abziehen.
 
Ist schon jemand. Ich hab so ein Kabel von Planet Waves für zuhause zum Üben.
Problem ist, man darf es nicht vergessen vor dem Ausstecken auszuschalten und nach dem Einstecken einzuschalten. Die neuere Version hat jetzt einen Taster. Dann brummt es aber, wenn das Kabel offen rumliegt. Hat eben alles seine Vor und Nachteile.
Aha, kannte ich noch nicht. Auch sehr interessant. :great:

Ich habe von diesen Teilen wieder abstand genommen. Die Idee ist ja nicht schlecht aber anfällig für Fehler. Bei meinen BEIDEN Silent Plugs von Neutrik war nach ein paar Monaten die Feder defekt. Effekt: Die Silent Plugs wurden zu normalen, klobigen und hässlichen Klinkensteckern.
Jede Mechanik birgt das Risiko kaputt zu gehen. Ich kann aber sagen, dass mein Silentplug schon fast zehn Jahre lang hält.

Grüße!
Tobias
 
Warum ist eigentlich noch niemand auf die Idee gekommen, in den Instrumentenstecker zusätzlich einen kleinen Taster oder Pinöckel (ja ja... komme aus OWL) unterzubringen, den man vor dem Rausziehen des Steckers drücken kann und schon vorab das Signal nach GND kurzschliesst. Dann knackt es auch bei dem widerborstigsten Aktivbass nicht!

Da fiel mir doch gleich das ein:


Gab's auch mal ein ausgesprochenes Bass-Kabel, hab' ich bei mir daheim, das mit dem Pinöckel funktioniert zwar, ist aber (erst recht beim Winkelstecker) etwas fummelig beim gleichzeitigen Drücken und 'Rausziehen.

Silent Plug hab' ich auch, ist da schon komfortabler...
 
Ich hab 5 Silent Plugs, von denen 4 im Lauf der Zeit ihre Funktion sukzessive eingestellt haben.
Darunter sind auch 2 Vovox, die ich jetzt einschicke zum Umrüsten auf Normal.
 
Ich habe seit einiger Zeit ein Lava Spiralkabel mit Quiet-Plug. Mechanisch etwas simpler als bei Neutrik gelöst aber es ist das selbe Prinzip wie beim Silentplug, der Stecker macht Kurzschluss und dadurch sind weitere Berührungen von Buchsenteilen beim herausziehen weitestgehend unwirksam. Denn die andere Seite vom Kabel, (hoffentlich) der Amp, hat NULL Eingangssignal. Dreht man das Kabel (im Suff) um und steckt es in den Amp passiert auch nix anderes wie bisher. Es bleibt bei NULL Eingangssignal. Steckt man jedoch an die verbleibende Seite einen Aktivbass gibt es mitunter Leid. Und zwar in dem Moment, wo man den Quit(Silent-)plug aus dem Amp zieht. Dann wird nämlicher der (verstärkte) Ausgang vom Aktivbass kurzgeschlossen, was je nach Schaltung Schrott ergeben könnte.

092-210_HR_0.jpg
 

Ich hab in drei Bässen eine Noll TCM 3PM drin. Die Elektronik wird nicht durch eine normale Stereobuchse eingeschaltet, sondern mittels Schaltbuchse.
Das Ergebnis: Ich brauche keinen Silentplug. Ich kann den normalen Klinkenstecker einfach raus/rein-stecken ohne den Amp leise stellen zu müssen... :great:
Klappt super...!!!
 
Ich hab in drei Bässen eine Noll TCM 3PM drin. Die Elektronik wird nicht durch eine normale Stereobuchse eingeschaltet, sondern mittels Schaltbuchse.
Das Ergebnis: Ich brauche keinen Silentplug. Ich kann den normalen Klinkenstecker einfach raus/rein-stecken ohne den Amp leise stellen zu müssen... :great:
Klappt super...!!!
Ciao,

wie funktioniert das genau? Kann man das selbst umbauen?

Gruss
claudio
 
Bloß was macht man, wenn man ständig zwischen Stingray und Preci wechseln muß :O!(Betrifft ja immerhin 99,3% der User hier :kaffee:). Allein dafür hat der liebe Gott ja den Sil.., Qui.. ,was auch immer entwickelt. Die Gitarristen haben das dann nur später übernommen und zur Mark(e)t(ing)reife gebracht.
 
:D
Oder man sucht sich einen Bass, der beides kann, oder noch besser, EINEN BASS, der zu seinen eigenen Stil passt. Da braucht man dann weder eine A/B Box noch 2 Bässe. (Höchstens als Backup)
Jaja, ich weiß, ich hab auch fast 20 Jahre für diese Erkenntnis gebraucht.

PS.: Im Publikum kriegt den Soundunterschied sowieso keiner mit... Aber, das du Stress mit deinem Equipment hat, das kriegt jeder sofort mit.

PPS: nur zwei Ausnahmen lass ich gelten, Frettless und Fretted, oder E und A-Bass. (Wahlweise auch Oma)

Duck und weg...
 
Oder man sucht sich einen Bass, der beides kann, oder noch besser, EINEN BASS, der zu seinen eigenen Stil passt. Da braucht man dann weder eine A/B Box noch 2 Bässe.
Ja, Soundvorstellung und Akustikbass mal außen vor gelassen. Ich werde in aller Regelmässigkeit dazu genötigt einen in D gestimmten Bass mit mir rumzuschleppen. Mich nervt das zwar schon ein wenig aber wenn der Sangesmann das brauch, dann bekommt er es auch. Und nein, ich kauf mir deswegen keinen Fünfsaiter. A/B Switch wäre daher sicher nicht schlecht. Mein aktuelles Projekt hat zwar noch keine Bühnenreife und ich hoffe immer noch auf die Kraft von MultiSanostol und Trinkkreide aber so ein Switch wäre schon toll...:rolleyes:
 
Ciao,

wie funktioniert das genau? Kann man das selbst umbauen?

Gruss
claudio
Music Man hat diese Schaltbuchsen serienmäßig.
Der Schaltkontakt ist isoliert und liegt nicht im Signalweg.

Ähnlich wie z.B. diese hier: https://www.musikding.de/63mm-Klinkenbuchse-Mono-m-Schalter
Jepp, Musicman kann das ähnlich gut. Rausziehen ohne Problem, reinstecken geht auch, aber mit Volumen zugedreht (was bei der Noll egal ist).
Mein Yamaha TRB 6JP kann das auch ähnlich gut mit normaler Stereo-Buchse. Allerdings nicht immer zuverlässig, manchmal knackt es dann doch...
 
Bloß was macht man, wenn man ständig zwischen Stingray und Preci wechseln muß :O!(Betrifft ja immerhin 99,3% der User hier :kaffee:). Allein dafür hat der liebe Gott ja den Sil.., Qui.. ,was auch immer entwickelt. Die Gitarristen haben das dann nur später übernommen und zur Mark(e)t(ing)reife gebracht.
Für so ähnliche Fälle nehme ich mein Korg Pitchblack Tuner. Ein Tritt und schon ist das Signal stumm zum stimmen oder Stecker ziehen....
 

Zurück
Oben Unten