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Habe die letzten 30 Jahre auch div. Bogarts gespielt und kann mich dem geschriebenen nur anschließen.Ich renne mal Eure offenen Türen ein...
Oft werde ich belächelt, wenn ich den Leuten sage, dass der Bass Komposit ist. Blackstone Ausführung. Nach kurzer Beschreibung von Erstaunen begleitet (Stimmmechaniken unten), Wohlwollen (Look) und Respekt (Carbon Hals). Den Sound kann kaum einer wirklich einschätzen, außer uns Bassspielenden, uns Tonprofis natürlich.
Alle meine Bogarts haben eine Kopfplatte*. Das macht es im Gespräch mit Interessierten nicht einfacher, denn die Kopfplatte ist ja kleiner als worldwide üblich. Und das fällt auf.
Dafür ein toller Einstieg in viele schöne Gespräche...
Wobei der Name Bogart auch für Gesprächsstoff sorgt. Meist sehr lustigem.
Meine Basser Meinung zu:
Bogart Jazz Bass, Bogart Musicman Bass, Bogart Doppel Humbucker
Alles 5er, alle total geil. Der Hals ist halt immer absolut sensationell.
Sound aktiv, wie passiv perfekt. Also sehr sehr gut!
Klar moderner, aber schöne agressive Mitten, wenn man will, oder fette Bässe, Slap, Jazz, Reggae, eigentlich alle Genre, alles geht. Alles klingt.
Leicht zu bespielender Bass. Sollte mir ein bundierter 6'er mit Kopf über den Weg laufen, bekomme ich bestimmt Sofort-GAS.
Ein seltener angesprochenes Thema: Stimmstabilität.
Wir haben unseren Proberaum in einem Bunker. Verzögerte langsame Temperaturschwankungen Min15Grad, max 19Grad. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich den Bass das letztemal nachstimmen musste. Ich prüfe bei jeder Probe....
*Ich mag Headless nicht.... und trotzdem habe ich einen Steinberger Spirit, weil ein Longscale in Shortscale Größe der bässtmögliche Kompromiss auf'm Sofa ist.

Sind die Bässe, vorallem der Linke, vom Lack des Bodys her, so ganz leicht gesprenkelt?Volle Zustimmung zu deinen Ausführungen. Eine Sache würde Ich noch ergänzen. Ich habe bisher keinen anderen Bass in der Hand gehabt, welcher annährend über das Handling eines Bogarts verfügt. Die Bässe hängen oder stehen wie du sie dir an den Körper nagelst. Kopflastigkeit gibt es nicht. Man hat beide Hände wirklich frei um zu spielen und muss nicht irgendwo den Arm auflegen oder gegenhalten. Dies ist mir erst so richtig wieder bewusst geworden, seit ich Live einen Warwick verwende. Ich bin auch am überlegen ob bei mir deshalb der dritte Bogart einzieht. Schauen wir mal.
Da kann ich ja gleich die Gelegenheit nutzen und mal meine beiden Bogarts präsentieren:
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Einen schönen Advent und Gruß Lars
Ja das ist der glänzende Strukturlack. War in den 90 igern glaube ich die Standartfarbe bei den Basicmodellen. Beide Bässe sind gleich lackiert.Sind die Bässe, vorallem der Linke, vom Lack des Bodys her, so ganz leicht gesprenkelt?
OK, dann spiele ich wohl sehr gerne einen häßlichen, schwarzen, charmanten Hartschalen Aktenkoffer-Bass.Gitarre und Bass vom Mai 1995: "Bei der Gestaltung der Oberfläche ist bei SKC schon seit Jahren ein Wettbewerb im Gange, wer wohl das häßlichste Outfit hinbekommt, und ihr aktueller Stylingauswurf, unser kohlenschwarzer Testbass, strahlt ebenfalls den sachlichen Charme eines Hartschalen- Aktenkoffers aus."
Jo. Merkt man. Sofort. Selbst, wenn man noch nie einen in der Hand gehabt hat. Echt andere Liga.muss ein Instrument in der Praxis tauglich sein. Man merkt bei Stefan Heß, dass er selbst praktizierender Bassist ist
...wir würden hier doch nie Werbung machen. Wir empfehlen, beraten, diskutieren, tauschen Erfahrungen aus. Wenn wir nicht mehr weiter wissen, fragen wir einfach Stefan. Oder?genug Werbung gemacht.
Ach ne, Stefan macht grad Winter Sale
