Hi! Zuerst mal ein kräftiges SERVUS, schließlich ist das mein erster Post, und dann gleich mal eine Frage. Hat jemand von euch Studioerfahrungen mit den VM OWT bzw. CV Precis von Squier? Brauche für das nächste Album bei einigen Songs einen authentischen Preci-Sound (mit Flatwounds). Fand beide Modelle beim Test im Laden eigentlich sehr ansprechend, habe allerdings etwas Sorge, dass man auf den Aufnahmen zu deutlich hören könnte, dass mein Geldbeutel einen American Standard aktuell nicht hergibt - soll eben nicht klingen wie "gewollt und nicht gekonnt". Schon mal Danke für eure Meinungen!
allerbässt
Tut nichts zur Sache!
Herzlich willkommen,
was sollte man wieso (nicht) hören können? Das fehlende F-Decal?[
]
was sollte man wieso (nicht) hören können? Das fehlende F-Decal?[
]JA, das soll ja schon entscheidend zum Schwingungsverhalten beitragen... [].
Hatte eher sorge, dass es auf der Aufnahme dann doch undefinierter klingen könnte, bin aber wahrscheinlich nur leicht paranoid, weil unser Tontechniker meist die Flöhe husten hört...
].Hatte eher sorge, dass es auf der Aufnahme dann doch undefinierter klingen könnte, bin aber wahrscheinlich nur leicht paranoid, weil unser Tontechniker meist die Flöhe husten hört...
W.A.S.P.chen
°
Was ist authentisch? Jamerson? Chic? Abba? Iron Maiden? Haste nen original 60er Fliptop?
Es kommt halt auf das konkrete Instrument an, vom Squier VM Jazz hab ich im Laden 2 gespielt, einer war klar besser, der kam dann mit, von daher sind Ausssagen zu Modellen hier schwierig. Es gibt übrigens noch die Yamaha BBs, die sind auch authentisch und günstig. Darf man dann allerdings niemandem zeigen.
Willst Du Dir "nur" für Aufnahmen "von ein paar Songs" extra einen Bass kaufen? Da würd ich eher versuchen, mir lokal einen zu leihen. Der ist dann eingespielt, klingt "authentisch" und hat bestenfalls auch schon 10 Jahre alte Saiten drauf.
Es kommt halt auf das konkrete Instrument an, vom Squier VM Jazz hab ich im Laden 2 gespielt, einer war klar besser, der kam dann mit, von daher sind Ausssagen zu Modellen hier schwierig. Es gibt übrigens noch die Yamaha BBs, die sind auch authentisch und günstig. Darf man dann allerdings niemandem zeigen.
Willst Du Dir "nur" für Aufnahmen "von ein paar Songs" extra einen Bass kaufen? Da würd ich eher versuchen, mir lokal einen zu leihen. Der ist dann eingespielt, klingt "authentisch" und hat bestenfalls auch schon 10 Jahre alte Saiten drauf.
Den hatte ich auch schon im Visier, wobei ich ihn noch nicht testen konnte. Stehe allerdings bei Precision Bässen ein wenig mehr auf Palisander-Griffbretter. Bin da aber nicht kategorisch - probiere ihn mal aus, wenn ich ihn irgenwo finde. Danke!
Sorry, Post bezieht sich natürlich auf PatQ.
@W.A.S.P.chen.: Danke für deine Antwort. Ich stehe bei den Preci-Spielern z.B. auf Jamerson, Dunn, Deacon - also auf Verschiedenes. Kaufen mag ich ihn schon, die Aufnahmen sind eher der Anlass, da brauch ich ihn, haben wollen tu ich einen Precision aber schon länger (der gehört einfach in einen gut sortierten Bassbestand, wie ich finde). Die Yamahas sind natürlich immer ein guter Tipp (spiele ja einen BBNE), aber es soll halt schon nach Fender aussehen.
Probiere natürlich alles im Laden - einfach bestellen würde ich KEINEN Fender.
@W.A.S.P.chen.: Danke für deine Antwort. Ich stehe bei den Preci-Spielern z.B. auf Jamerson, Dunn, Deacon - also auf Verschiedenes. Kaufen mag ich ihn schon, die Aufnahmen sind eher der Anlass, da brauch ich ihn, haben wollen tu ich einen Precision aber schon länger (der gehört einfach in einen gut sortierten Bassbestand, wie ich finde). Die Yamahas sind natürlich immer ein guter Tipp (spiele ja einen BBNE), aber es soll halt schon nach Fender aussehen.
Probiere natürlich alles im Laden - einfach bestellen würde ich KEINEN Fender.
Cadfael
Waschbär
Hallo woodroof,
ich bin "Fender" (eher Leo Fender) Fan ...
Ich wollte trotzdem "mal was anderes" und habe ca. 10 Ibanez SR Bässe von 300-800 Euro durchprobiert. Klangen gut, gefielen aber nicht. Gewinner war dann ein Ibanez SRX430. Hinzu genommen habe ich noch einen Squier VM Bass - und der landete auf Platz 2 nach dem SRX ...
Sowohl VM als auch CV Bässe sind tolle Instrumente. Ich habe meinen Squier Standard 2006 (in Candy Apple Red) zur Motown Machine mit Flatwounds, Chrome Covern +++ umgebaut. Der Bass spielt sich einfach super - und hört sich auch gut an. 2011 hatte ich auf der Musikmesse ein paar Fender (auch den 60s Anniversary Precision) sowie einen Squier Matt Freeman in der Hand. Vom Gefühl her, konnte der Freeman alle anderen schlagen! Der fühlte sich so wertig an, wie es auch Ibanez Blazer Bässe der frühen 1980er Jahre tun ...
Wenn Du 450 ausgeben willst, kannst Du "zur Not" einen Matt Freeman bestellen. Du kannst ihn ja bei Nichtgefallen zurückschicken. Aber auch mit den VMs und CVs bist Du bestens bedient!
Gerade mit Flatwounds hört man vermutlich keinerlei Unterschied zu einem American Standard. Das einzige was ich bei jedem Squier wechseln würde ist die Klinkenbuchse - da gehören mMn gute Switchcraft Buchsen rein. Ansonsten braucht man nichts zu ändern ...
ich bin "Fender" (eher Leo Fender) Fan ...
Ich wollte trotzdem "mal was anderes" und habe ca. 10 Ibanez SR Bässe von 300-800 Euro durchprobiert. Klangen gut, gefielen aber nicht. Gewinner war dann ein Ibanez SRX430. Hinzu genommen habe ich noch einen Squier VM Bass - und der landete auf Platz 2 nach dem SRX ...
Sowohl VM als auch CV Bässe sind tolle Instrumente. Ich habe meinen Squier Standard 2006 (in Candy Apple Red) zur Motown Machine mit Flatwounds, Chrome Covern +++ umgebaut. Der Bass spielt sich einfach super - und hört sich auch gut an. 2011 hatte ich auf der Musikmesse ein paar Fender (auch den 60s Anniversary Precision) sowie einen Squier Matt Freeman in der Hand. Vom Gefühl her, konnte der Freeman alle anderen schlagen! Der fühlte sich so wertig an, wie es auch Ibanez Blazer Bässe der frühen 1980er Jahre tun ...
Wenn Du 450 ausgeben willst, kannst Du "zur Not" einen Matt Freeman bestellen. Du kannst ihn ja bei Nichtgefallen zurückschicken. Aber auch mit den VMs und CVs bist Du bestens bedient!
Gerade mit Flatwounds hört man vermutlich keinerlei Unterschied zu einem American Standard. Das einzige was ich bei jedem Squier wechseln würde ist die Klinkenbuchse - da gehören mMn gute Switchcraft Buchsen rein. Ansonsten braucht man nichts zu ändern ...
Chuck
MusicMan
Slightly off topic, sorry for that...
Vom 60th Anniversary Precision bin ich auch enttäuscht gewesen. Schon das Finish turnt mich eher ab als an. Merkwürdiger Weise waren die splitcoil-Hälften sehr stark gewinkelt. Die Verkäufer zu fragen, wäre sinnlos gewesen, solche Ignoranten....
Vom 60th Anniversary Precision bin ich auch enttäuscht gewesen. Schon das Finish turnt mich eher ab als an. Merkwürdiger Weise waren die splitcoil-Hälften sehr stark gewinkelt. Die Verkäufer zu fragen, wäre sinnlos gewesen, solche Ignoranten....
Chuck
MusicMan
+1Zitat:Original erstellt von: PatQ
Ich finde Preci mit Ahorn-Griffbrett ist der pure Sex
Was ich noch sagen wollte - woodroof, willkommen auf bassic![
]
Das ist ja Wahnsinn. Schon mal vielen Dank für die ganzen Antworten und Tipps. Probiere dann nochmal ein ein paar Squierbässe und nehme dann den, der am besten klingt. Melde dann Vollzug. Kann allerdings noch ein paar Wochen dauern, das heimische Finanzministerium muss noch überzeugt werden.
Chuck
MusicMan
Nein, das ist bassic[
]
S
Shim
Guest
Verstehe ich nicht. Geht es Dir da einzig um die Optik? Die Einstellbarkeit der Saitenbalance durch beliebiges Kippen der Splitcoil-Hälften ist doch eine geniale Eigenschaft dieser Konstruktion.
Shim
Hi! Wollte hier mal kurz Vollzug melden. Habe heute - nach LANGER Suche zugeschlagen. Habe zig Precis durchprobiert und heute nochmal eine mehrstündige Testreihe gestartet. Hatte mir ein Preislimit von maximal 850 Euro gesetzt und wollte nur nach Klang und Handling entscheiden. Letztlich (nach drei Stunden) in der engeren Auswahl waren der Nate Mendel, der Roger Waters, der Matt Freeman und der Squier 60s CV. Habe dann mehr zufällig einen auf 430 Euro reduzierten 60ths Anniversary RW WCP in die Hand genommen, bei dem mich die zunächst mal die Farbe vom Testen abgehalten hatte und der Klang war der HAMMER!!! Habe ihn dann gegen einen American Standard und einen 58 Vintage gespielt und auch da hat er nicht verloren - der 58 Vinatge klang zwar noch einen Tick besser, der kostet ja aber auch das fünffache, der American Standard hat eindeutig weniger geschoben - also habe ich, trotz der Farbe, zugeschlagen. Freu mich wie ein Schnitzel!!!
Übrigens auch nochmal DANKE an alle, die mich hier so nett beraten haben!
Übrigens auch nochmal DANKE an alle, die mich hier so nett beraten haben!
jazzmattezz
Well-Known Member
glückwunsch zum neuen bass!
aber was ist denn ein 60ths Anniversary RW WCP?
etwa so einer?
http://www.session.de/FENDER-Fender-60th-Anniversary-Precision-Bass-MN-Blackguard-Blonde.html
aber was ist denn ein 60ths Anniversary RW WCP?
etwa so einer?
http://www.session.de/FENDER-Fender-60th-Anniversary-Precision-Bass-MN-Blackguard-Blonde.html
BassMike23
New Member
ein standard precision mit Rosewood Griffbrett in White Chrome Pearl.
Von mir auch herzlichen Glückwunsch
Zuletzt bearbeitet:
Nymi
Friesischer GK-Missionar
Es gibt bei einem (guten!) Instrument kaum etwas Nebensächlicheres als den Farbton... []
Herzlichen Glückwunsch, dass Dein Bass Dich doch gefunden hat, obwohl Du ihn anfänglich mit Nichtachtung gestraft hast. Ja, gute Instrumente können da hartnäckig sein.
]Herzlichen Glückwunsch, dass Dein Bass Dich doch gefunden hat, obwohl Du ihn anfänglich mit Nichtachtung gestraft hast. Ja, gute Instrumente können da hartnäckig sein.
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