Thema Verstärker und Tonabnehmer am Kontrabass - Sammelthread?

Der Kontrabassist der Tentakel von Delphi spielt(e?) immer einen Ampeg mit Kühlschrank-Box. Das klang super, aber ich weiß ja nicht, welches Signal tatsächlich an den Mischer ging.
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Der Kontrabassist der Tentakel von Delphi spielt(e?) immer einen Ampeg mit Kühlschrank-Box. Das klang super, aber ich weiß ja nicht, welches Signal tatsächlich an den Mischer ging.Anhang anzeigen 739076
Da ist er nicht der einzige...;-) was aber noch nichts über das Gesamtkonzept aussagt, wie du schon sagst... und da ist ja nicht nur das Signal für den Mixer, sondern auch die Tonabnahme, Preamps usw...:-P
 
Erfahrungsbericht/Kurzes Loblied auf den Shadow SH951: Nachdem ich eine Zeitlang dachte, mein Schertler Stat-B klingt für mich erträglich, schöner geht verstärkter Kontrabass ohne Mikro halt ned ... Kontrabass kann halt nicht knackig ... begann ich doch wieder zu experimentieren. Zuerst mit diesem Schaller-Magnetpickup. Das klang sehr unnatürlich, aber die Band mochte das ortbare und definierte Signal. Dann holte ich den alten Shadow SH-951 raus (hm, den ich ja mal viel schlechter fand als den Stat- B - und alle in der Band sind begeistert, es klingt rund und fett, klar und punchy. Der leichte E-Bass-Touch tut der Band gut (b, d, 2 x g, Gesang). Gestrichen muss ich auf die Höhen aufpassen, aber es funktioniert auch. Insgesamt eine tolle Lösung der Marke "(super-)gut und günstig". Bin begeistert.

Gestern in der Probe habe ich die Underwood-Kopie von Heiner Windelband nochmal getestet. Dieser Pickup hat ja 2 Flügel. Das Signal ist über alle Saiten gleichmäßig laut, das schafft der SH951 mit dem einen Element nicht, aber es klingt auch nicht so fett, ist insgesamt auch leiser. Wenn ich nur ein Element verwende klingt's ähnlich wie der SH951, aber weniger bassig, weniger laut, mittiger.

Für den SH951 braucht's einen HiPassFilter, ich verwende einen Vong. Dann in irgendeinen cleanen Bassamp, das finde ich nicht so entscheidend, und weiter zu einer Glockenklang Acoustic 8-1, vielleicht die beste Kontrabassbox der Welt :-)
 
Gestern in der Probe habe ich die Underwood-Kopie von Heiner Windelband nochmal getestet. Dieser Pickup hat ja 2 Flügel. Das Signal ist über alle Saiten gleichmäßig laut, das schafft der SH951 mit dem einen Element nicht, aber es klingt auch nicht so fett, ist insgesamt auch leiser. Wenn ich nur ein Element verwende klingt's ähnlich wie der SH951, aber weniger bassig, weniger laut, mittiger.
Der Growlin Tiger profitiert (wie eigentlich alle passiven Piezos) ungemein von einer hohen Eingangsimpedanz, wenn man den "mittigen Charakter" zähmen will und es natürlicher klingen soll..aber wird nie auf meinen Bässen und für meine Ohren nie in die Nähe des Ehrlund kommen..:-P
Und als Alternative/Ergänzung zur Acoustic 8-1 würde ich mal eine FMC 2x8 testen..;-) wenn es dann sein soll...:-)
 
Der Growling Tiger und der SH950 bzw. 951 sind ja beide Underwood-Kopien. Der Vong hat ja die hohe Eingangsimpedanz, daran liegt es nicht. Dass das Ehrlund natürlicher und vielleicht überhaupt besser klingt, kann ich mir gut vorstellen.
Hast du die Acoustic 8-1 direkt mit der FMC 2x8 verglichen? Mit Hochtöner? Ich hatte mal eine FMC 1x10 mit Hochtöner. Die war gar nicht mal so gut für Kontrabass, eigentlich sch... aber man kann ja nicht alle Produkte einer Marke über einen Kamm scheren. Natürlich kommt 1x8 irgendwann an seine Grenzen, 2 x 8 sind besser.
 
Hat eigentlich jemand schon diesen Taurus Qube 350 probiert?
Auf dem Papier sieht der ja ganz interessant aus...:-P
 
Der Growling Tiger und der SH950 bzw. 951 sind ja beide Underwood-Kopien. Der Vong hat ja die hohe Eingangsimpedanz, daran liegt es nicht. Dass das Ehrlund natürlicher und vielleicht überhaupt besser klingt, kann ich mir gut vorstellen.
Hast du die Acoustic 8-1 direkt mit der FMC 2x8 verglichen? Mit Hochtöner? Ich hatte mal eine FMC 1x10 mit Hochtöner. Die war gar nicht mal so gut für Kontrabass, eigentlich sch... aber man kann ja nicht alle Produkte einer Marke über einen Kamm scheren. Natürlich kommt 1x8 irgendwann an seine Grenzen, 2 x 8 sind besser.
Ich habe Acoustic 8-1 nur mal auf einem Workshop angespielt und da fand ich sie schon ziemlich gut, aber ein wenig "hart".... jedenfalls mit meinem Bass und dem davor hängenden Verstärker... ehrlich gesagt weiß ich gar nicht mehr genau, was das war...aber ich sehe auch keinen wirklichen Grund, das auszutesten, weil ich wie gesagt mit meiner FMC 2x8 extrem zufrieden bin...und ein bißchen leichter ist sie auch...;-)
 
Hey LaFaro, Danke fürs nochmal melden. "bisschen leichter" ist leicht untertrieben, die FMC bietet doppelte Wattzahl, doppelte Membranfläche und ist 2 kg leichter als die Glock 8-1... und kostet ein Drittel weniger. Aber scheinbar hast du nicht die Standard-Chassis, denn die haben nur 300 W - was mir aber nicht so wichtig wäre. Bei einer 1x8 Box besteht schon das Risiko, dass man sich verschätzt und die Lautstärke nicht reicht. Aber nein, ich brauch nix, ich denke nicht weiter über die Box nach, nein, ich denke nicht weiter über die Box nach, nein, ich denke nicht weiter über die Box nach, nein, ich denke nicht weiter über die Box nach, nein, ich denke nicht weiter über die Box nach, ...:D
 
Der Headway kommt anscheinend etwas später, weil es noch ein paar neue nicht uninteressante Features geben soll...
ich bin mal gespannt auf das Teil...:-P es wäre einer der wenigen (der erste???), der 2 Mikros mit Phantomspeisung (48V) verstärken könnte...wenn man mal von dem ganzen "Studio-Kram" und den 500er-Varianten absieht... :engel:
Nur für den Fall, dass noch jemand auf der Suche ist...
der neue Headway ist jetzt verfügbar...:-P
(Übrigens habe ich schon länger keine so unübersichtliche Website mehr gesehen... :confused:)
Auf die Studio-Variante muss man allerdings wohl noch etwas warten... :gruebel:
 

Oha, auch das Bedienfeld ist voll und klein. Pinzette und Lupe dabei? Hoffentlich ist das Teil jetzt gegen Fehleinstellungen gesichert ...
 
Nach 4 Monaten Unterricht habe ich den Kontrabass mit zu Probe genommen.
Faul wie ich bin bin ich mit dem Barcus Berry in meinen Headway EDP 2 und dann einfach in die Vorstufe von meiner normalen Proberaumanlage.
Meine Mitmusiker waren völlig aus dem Häuschen über den tollen und vollen Klang im Vergleich zu den EBässen. Direkt vor dem Amp und mit dem Kontrabass im Amp empfand ich es als etwas zu weich und indirekt, dabei aber schön voll und präsent, ohne laut zu sein.
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Ich gehe erst in den EBS Microbass 2, da habe ich einen 10MOhm Eingang.
Dann in den Warwick pro der IV, und in die alte 6x10 er Warwick Box
EQ nutze ich nur den vom Microbass, da kann ich alles machen, was ich brauche.

Das macht fertig wumms und ist laut genug, um mich neben den Drums noch zu hören.

Wenn es zu laut wird, muss ich die Saiten festhalten, damit sie sich nicht aufschwingen.


Den amp und die Box nutze ich auch für den E-Bass, aber dann ohne den EBS vorher.
 

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