Thema Verstärker und Tonabnehmer am Kontrabass - Sammelthread?

  • Ersteller Ersteller Gast78085
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  • #401
Kleines Update zu meiner noch andauernden Suche nach der optimalen Abnahme der Bassgeige für meine Anwendung (Folk-Blues-Bluegrass in moderater Lautstärke).

Ich hatte zum Anfang meiner Kontrabasskarriere vor 2 Jahren vom Kollegen "Old Slapperhand", der seinen account offenbar inzwischen gelöscht hat - schade, ein Ischell x48c Kontaktmikrofon bekommen. Das wanderte zunächst in die Schublade. Ich hatte damals nämlich keinen Preamp, der Phantomspannung liefern kann und habe daher erstmal mit dem KNA DB-1 und dann dem Shadow SH-950 experimentiert. Den SH-950 habe ich bisher am häufigsten benutzt. Der Sound ist okay.

Mit dem Stanley Clarke Preamp habe ich nun eine Phantomstromquelle. Also hab ich diese Woche endlich mal das Ischell hervorgekramt und ein bisschen mit der Position auf der Decke getüftelt. Mein Fazit: ich hätte das Kontaktmikro schon viel früher mal ausprobieren sollen. Die Feedbackneigung ist angenehm gering im Vergleich zum DPA 4099, das ich auch schon getestet und als für mich untauglich eingestuft habe. Das DPA fängt einfach zu viel "Umgebung" ein, das ist nicht praktikabel in meiner Band. Das Ischell ist ja durch die Knetmasse abgeschirmt, was enrom dabei hilft, nur den Bass abzunehmen und sonst nichts. Hier zuhause vor dem 18"+12" Stack mit Hartke LH-500 in einem 12m² Raum konnte ich deutlich über Zimmerlautstärke aufdrehen, ohne dass es koppelt. Und es klingt halt viel schöner als ein Piezo. :)

Am Dienstag ist Probe, da wird sich zeigen, ob das Ischell auch mit der Band funktioniert, wenn Gesang, zwei Gitarren und das Cajon über die PA gehen...

DSCF3109.jpg
 
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  • #402
Kleines Update zu meiner noch andauernden Suche nach der optimalen Abnahme der Bassgeige für meine Anwendung (Folk-Blues-Bluegrass in moderater Lautstärke).

Ich hatte zum Anfang meiner Kontrabasskarriere vor 2 Jahren vom Kollegen "Old Slapperhand", der seinen account offenbar inzwischen gelöscht hat - schade, ein Ischell x48c Kontaktmikrofon bekommen. Das wanderte zunächst in die Schublade. Ich hatte damals nämlich keinen Preamp, der Phantomspannung liefern kann und habe daher erstmal mit dem KNA DB-1 und dann dem Shadow SH-950 experimentiert. Den SH-950 habe ich bisher am häufigsten benutzt. Der Sound ist okay.

Mit dem Stanley Clarke Preamp habe ich nun eine Phantomstromquelle. Also hab ich diese Woche endlich mal das Ischell hervorgekramt und ein bisschen mit der Position auf der Decke getüftelt. Mein Fazit: ich hätte das Kontaktmikro schon viel früher mal ausprobieren sollen. Die Feedbackneigung ist angenehm gering im Vergleich zum DPA 4099, das ich auch schon getestet und als für mich untauglich eingestuft habe. Das DPA fängt einfach zu viel "Umgebung" ein, das ist nicht praktikabel in meiner Band. Das Ischell ist ja durch die Knetmasse abgeschirmt, was enrom dabei hilft, nur den Bass abzunehmen und sonst nichts. Hier zuhause vor dem 18"+12" Stack mit Hartke LH-500 in einem 12m² Raum konnte ich deutlich über Zimmerlautstärke aufdrehen, ohne dass es koppelt. Und es klingt halt viel schöner als ein Piezo. :)

Am Dienstag ist Probe, da wird sich zeigen, ob das Ischell auch mit der Band funktioniert, wenn Gesang, zwei Gitarren und das Cajon über die PA gehen...

Anhang anzeigen 970994
Interessante Position für ein Kontakt-Mikro..:) Die Möglichkeit, durch die Positionierung und die Suche nach "sweet spots" den Klang noch zu verändern, mag ich ja auch beim Ehrlund sehr...:)
 
  • #404
Funktioniert bei mir. :) Das ist tatsächlich eine in der Bedienungsanleitung vorgeschlagene Position.

Auf Fotos sieht man oft die Platzierung direkt am Stegfuß. Das geht bei mir überhaupt nicht. Viel zu dumpf, viel zu knallig.

Anhang anzeigen 971024
Ich würde auch mal die Rückseite "untersuchen".. wie schon mehrfach erwähnt ist das ein Tipp von Gerold Genssler, der beim Ehrlund wirklich gut funktioniert...;) hier gibt's auch ein paar brauchbare Ideen:
 
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  • #408
Hält das dann nach dem x-ten Mal ab- und dranmachen?
Bisher ja... ab und an tausch ich diese "Knetmasse" aus, aber davon braucht es ja nicht viel... und ich versuch ja sowieso eher ein Mikro zu verwenden... :I
Ich bin allerdings mal gespannt, wie die Erfahrungen mit dem neuen Bass sein werden, denn der scheint "rein optisch" eine glattere Oberfläche zu haben...:P mal schauen, wie das da dann auf Dauer geht...
 
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