Was für Boxen habt Ihr zu welchem Einsatzzweck?

Kong

R.I.P., Mikki
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Wie schon im Thread "Röhrenamp gesucht... nur welcher" angedroht, mach ich jetzt für dieses Thema einen neuen Thread auf.

Es wird dauernd vom "flexiblen Boxen" bzw. "flexiblen Fullstacks" geredet. 810''- Boxen werden gerne als "unflexibel" dargestellt. Aufgrund dieser Problematik habe ich diesen Thread aufgemacht, denn man kann mir viel erzählen, aber wenn ich die Beiträge dieser Community anschaue, dann hat beinahe jeder mindestens 2 Amps. Aber hat jeder tatsächlich nur eine Box? Was habt Ihr für Boxen, wie setzt Ihr sie ein, was ist für Euch "flexibel"? Das würde mich interessieren. Also, schreibt, was Ihr für Boxen habt und wie Ihr sie einsetzt.

Hier nochmals die Liste meiner Boxen, damit man nicht zum "Röhrenamp"-Thread zurückblättern muß:

2 Stck Tecamp L 810''
1 Stck Peavey TVX 410''
1 Stck Peavey TVX 210''
1 Stck SWR Workingman 212'' mit Beyma-Woofern auf 700 W @ 4 Ohm
1 Stck Unterteil des SWR Redheads 210''
1 Stck Eigenbau 410'' sealed no Tweeter

Flexibilität heisst für mich, dass ich für jeden Einsatz die passende Box habe. Wenn ich natürlich nur im Proberaum zugange bin und nur alle 6 Monate nen Gig hab, dann reicht eine 2128 oder ne 1158 + 210 oder etwas ähnliches, natürlich aus. Gerade in der Vorweihnachtszeit war ich viel mit der Coverband oder dem Jazz-Quartett unterwegs, dabei hat meisstens der Promethean ausgereicht. Das waren aber auch "Jahresend-Feste", die keine allzu laute Beschallung nötig hatten. Da mit ner 810'' aufzutauchen wäre overkill, sogar die 212'' war mir "zu schade", um bei so was benutzt zu werden. Für Dinnermukke reicht der Promethean immer. Auch, wenn ich im Proberaum immer einen der Fullstacks angeschlossen habe.

Sobald es aber anfängt zu "rocken", ist mindestens die 212'' am Start.

Ganz klar ist auch, dass eine 810'' eben eine 810'' ist und nicht in mehrere kleinere Einheiten zerlegt werden kann. Wer jedoch wie ich mal die Gelegenheit hatte, über beinahe 4 Wochen alles auszuprobieren, was der (Tecamp-) Markt so hergibt, wird den Unterschied zwischen 2 x 410'' und 810'' erleben. Denn es gibt tatsächlich einen.

Ich hatte 2 x L212, 2 x L410'', 1 x Bad Cab und meine L810 im Proberaum stehen, da ein zweites Fullstack von der Band zur Verfügung gestellt wurde - und einer meiner Gitarristen bei einem etwas grösseren Musikhaus im Umkreis arbeitet. Über 4 Wochen wurde jede nur denkbare Kombination ausprobiert - und am Schluss wurde es eine zweite 810''. Um es kurz zu machen: Bei der 810'' hat man das Gefühl, sich an der Wand von Sound und Druck, der von hinten kommt, anlehnen zu können. Das konnte sonst keine Kombination. Dabei wurde mit identischen Amps und Einstellungen, die selbe Stelle im selben Raum etc. pp. gearbeitet.

Die ganze Band war in die Entscheidung involviert, alle waren meiner Meinung. OK, ein kleiner Teil der Entscheidung war, dass ich schon eine 810'' des Fabrikats habe. Aber es wäre kein Ding gewesen, die zwei 410'' in 8 Ohm anzuschaffen, es wären dann zwei Türme mit jeweils 4 Ohm gewesen. Aber so kann ich nun bei grossen, den wirklich grossen Gigs mit 2 x 810'' auffahren. Boah, ey....

Mal ganz ehrlich: Wer von Euch hat mehrere Amps, und welche Boxen dafür? Das würde mich schon interessieren. Ich bin doch als sehr offener Mensch bekannt, jeder darf das Stack spielen, das er für richtig hält. Ich würde niemandem, der sagt, dass für Ihn eine 112'' immer ausreicht, und bei grossen Bühnen dann eine zweite 112'' dazu, übers Maul fahren. Jedem Seine Anlage, wenn jemand Seinen Amp und Seinen Sound gefunden hat, dann darf er sich zurücklehnen und glücklich sein.

Also, was habt Ihr als Boxen zur Auswahl?
 
Ich spiele momentan zwar (leider) so gut wie keine Gigs, habe aber ebenfalls eine Auswahl von "ganz groß" bis "tiny". Bis auf die 115 Neo von Mick ist alles selbst gebaut - eine sehr warm klingende 110 mit einem Emi Beta 10, eine 112 mit einem Fane mit Hochtonkegel (zusammen mit meinem Dynacord Bassking oder mit dem Eminent cool für Sessions, weil man da auch Gesang drüber laufen lassen kann) und eine weitere 115 Neo. Angedacht ist noch eine 108 als Zusatzwürfel für die beiden 115er, die ich so um die 1,5 kHz einkoppeln möchte.

Passend dazu dann noch ein paar Röhrenverstärker von 5 - 80 W und der Mywatt. Für die beiden aktuell intensiven Projekte reicht auf jeden Fall "mittelgroßes" Besteck. Mal sehen, wie unser neuer Proberaum sein wird. In der Tendenz wollte ich da meinen 80-W Dynacord und eine der 115er hinstellen, sobald der Amp restauriert ist. (Ach so, dann gibt es noch eine SWR LA-15 Combo ... die sollte ich auch mal wieder spielen...)
 
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Meine Liste ist etwas knapper:

Eden Nemesis NSP410(E)
Eigenbau TL606 mit EV 15L

So an sich bin ich mit der 410er für meine Bedürfnisse gut aufgestellt. Die kann ich alleine aus dem Proberaum (5. Stock im Hochbunker) tragen. Und da die Kiste einen guten Wirkungsgrad hat, hatte ich bisher kaum Probleme mich zu hören oder kleine Läden zu beschallen.
Die TL606 habe ich noch nicht so lange. Das war eher Bastellaune und Neugier. Ich werde sie mal bei der nächsten Aufnahmerunde ausprobieren, ansonsten bei der ein oder anderen Probe spielen. Für Shows mitnehmen? Eher nicht.
Beide kombinieren wäre geil, ist aber eigentlich unnötig und mit 4 bzw. 8 Ohm eh schwierig.
 
- Trace Elliot Fullstack (1048 und 1518 mid 80's) für unseren bassfressenden Proberaum.
- SWR 110 T für Studio und zu Hause.
- Zwei FMC112 Neo L für Live.
- Marshall DBS 7210 … oft für kleine Gigs mit der A-Band genutzt, steht aber mittlerweile im Keller und wird vermutlich dieses Jahr verkauft.
 
Mal schauen, ich werd wohl in mehreren Schritten antworten.
Eines mal vorab:
Bei flexibel unterscheide ich. Einmal flexible Box, dann nach flexibilität bei der Auswahl der Boxen.
Ne 810 is für mich DIE flexible Box schlechthin, die passt einfach immer, nur tu ich mir die halt net immer an, bzw. hab es, hab sie vor kurzen an einen netten Bassicer hier verkauft.
Flexibel bei der Boxenauswahl bin ich, wenn ich noch andere Kaliber zur Auswahl habe. Je nach Anforderungen, aber auch nach Lust und Laune.
Habe die letzte Zeit viel verkauft, werde auch noch mehr abstossen, nicht weil das Zeugs schlecht war, sondern der Proberaum voll.
Die letzte Zeit weggekommen sind u.a. 408 von WW, 410 SWR Goliat II, Ampeg 810 SVT classic, Line 6 LD 750 und Fame SB 500, dazu ein Ampeg BC300-210T. Im Laufe der Zeit natürlich noch Unmengen an anderem Zeugs, Peavy, Yamaha, Fender...

Geblieben sind jetzt noch:
Boxen
412 Neo mit 6 und Horn, Gehäuse ist von 909, 1x8 oder 2x4 Ohm
212 Tech L2000, 8 Ohm
112 Neo im Carvin Wedgegehäuse, 4 Ohm
210 Carvin Redeye, 4 Ohm
115 SWR Basic 2-Way, 8 Ohm
112 auf Basis eines KME Combos, 8 Ohm
3 Stück 112 mit jeweils 8 Ohm, (Fremd)Eigenbau im Wedgegehäuse.
Diverses anser Zeugs

Amps:
Carvin R1000, 1x1000W/2x500 W, 2 Ohmstabil, Biamping oder Normalbetrieb, meine persönliche Wollmilchsau! Eigentlich fast egal, welche Boxenkombination ich anschliessen will.
Eden WT 300
Tech R158, stark modifiziert
HK BK 707
HK...öhhhh bezeichnung hab ich gerade nicht, 2 Kanaliger 100 W Gittenamp, auch mit Bass sehr lecker.
Craaft Bassic
GA Flash

Dazu noch jede Menge PA Zeugs, einen kleinen Keyboardcombo, einen Eden Basscombo...

Hab gerade im Proberaum die 412 unten, bis ca. 700 Hz, oben die 212 ab 700 Hz am Carvin hängen.
Kann aber innerhalb von höchstens 5 Sekunden alle Boxen und Ampkombinationen realisieren, macht tierisch Spass.

Live siehts eigentlich so aus, dass ich als Top immer den Carvin R1000 mitnehme, evtl. noch ein Ersatztop.
Als Unterbau dann entweder die 412neo, 212 Tech, 210 Carvin oder 112 neo, meist in Kombination.

Ganz viele Jahre hab ich fast ausschliesslich das Edentop zusammen mit der 410 Goliat und der 115 Basic von SWR benutzt.
Gerade bei grösseren Gigs, in grossen Zelten und Open Air, sehr grenzwertig, für mich auf der Bühne, aber hat noch ausgereicht.

Greetz
 
Harley Benton BBT 410h - Bassreflexbox mit Horn. Meiner erste Box. Habe ich gegen einen Obolus im Proberaum meiner Exband gelassen. Garnicht so übel. Matscht jedenfalls nicht.

Ashdown ABM 4x10. Bin mir immernoch nicht sicher ob ich sie behalten soll, is mir eigentlich zu schwer. Sound ist fett und rockig. Kann aber schon matschen.

FMC 1153 Pro. Schön leicht für eine 15er. Eigentlich als Zusatz für einer der 10" angeschafft. Klingt standalone (vor allem mit Preci) aber wesentlich geiler und vor allem zusammen mit der...

SAD 210 Classic - (geschlossen, gebaut wie eine Ampeg 810). Gebraucht erstanden. Passt von den Maßen und dem Sound zur FMC. Kann von dick bis aggro hochmittig und auch slappig. Wiegt grade mal 16 Kilo. Mit 500 W auch standalone einsetzbar. Passt besonders gut zu meinem Jazbass.Tolle Box.

Für die Zukunft soll die 1153 Pro noch einen schaltbaren 8" bekommen. Wie ich das realisieren kann, bleibt abzuwarten.

Für kleine Sachen reicht der MB 150.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich besitze und spiele eine FMC 2123 Pro. Das langt mir bisher.
Im Progrockquartett funzt das Super mit meinem Zeugs.

Alternativ hab ich noch den guten, alten und sauschweren Fender Rumble 100/210 im Proberaum stehen. Der wurde aber schon länger nicht mehr benutzt.

Wenn mich dann mal der Wahn packt steht noch das Bassrig meines Drummers im Proberaum (Trace Elliot AH500 + 1048H) - Ich spielte sogar bei einige Proben beide Stacks gleichzeitig. Clean + Zerre. Pfett......

Vielleicht gibt´s irgendwann dann noch was kleines für zu Hause.
 
Im Proberaum und für größere Auftritte FMC 1153 + 210 Neo, je 400 Watt 8 Ohm. Zuhause FMC 1123 P3 250 W. Für mal schnell um die Ecke + Akkustik oder kleinere Gigs baut mir Hans gerade einen Combo auf Basis 1123 P3 mit 3 HE Einschub, da ich mir in den Kopf gesetzt habe so etwas zu brauchen. Hier kann ich dann bei Bedarf meine 2. 12er gerade drunterschieben und habe dann 2*12" zur Verfügung.
 
Nun, da wäre einmal das Ministack, bestehend aus 2 Stck. SAD 112 und Echolette BS40.
Das ist die "flexible" Anlage. Was Schalldruck betrifft, habe ich bisher noch nie mehr gebraucht. Klanglich sind die Boxen von der kernig/rockigen Sorte mit straffem Bass. Sie klingen sehr direkt und bilden Änderungen am EQ sehr akkurat ab. Sie sind auch pegelfest genug für Bassanhebungen, sollte das mal nötig sein. Ist es aber i.d.R. nicht. Der BS40 ist zwar ein echter "Vintage" Amp (Bj. 65), aber der EQ ist sehr wirkungsvoll, was den Amp sehr flexibel macht. Und der Grundklang ist sowieso ein Traum. Diese Kombi dient als Live-Anlage, schon alleine wegen der Optik, denn der BS40 steckt in einem zu den Boxen passenden Customgehäuse.

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Die andere Box ist so ziemlich das Gegenteil von flexibel: eine Echolette ET5. Ein Monstrum mit 200 Liter Nettovolumen und einem 18" Goodmans Speaker. Sixties-Sound pur. Klingt rund, fett und einfach nach BASS. Mein Hauptamp ist ja der BS40, deshalb musste ich diese Box einfach haben. Außerdem ist sie sehr selten und hat einen gewissen Sammlerwert. Die ET5 steht im Proberaum, allerdings nicht mit dem BS40, sondern in Kombination mit einem Sound City B100 Mark 3.

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Der Sound City ist eher unflexibel. Er ist technisch näher an Hiwatt als spätere Sound City Serien. Das passive Tonestack ist nun mal begrenzt in seinen Möglichkeiten. Aber der Grundklang des B100 Mk 3 ist toll: knallig, in-your-face. Ein ganz anderer Charakter als der Echolette BS40, der ja technisch gesehen ein Bassman ist und jeden Ton mit einem Goldglanz überzieht. Jedoch passt der trockene, spritzige Klang vom Sound City mMn sehr gut zu der dicken, fluffigen ET5 - das ergänzt sich perfekt.

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Nette Idee! Alle schnacken nur über ihre Vielzahl an Bässen und Amps, die Boxen bleiben i.d.R. außen vor.

Ich habe im Prinzip so jedes Boxen-Fabrikat ausprobiert und bin letztendlich bei meinen jetzigen Hughes & Kettner Boxen der Quantum-Serie hängengeblieben.
Bei der Auswahl war mir wichtig,
  • dass die Boxen hohe Leistungen vertragen,
  • dass sie KEINEN Hochtöner etc. (grässlich...) haben,
  • Tiefbässe ohne Flattergeräusch wiedergeben können,
  • dass sie leicht sind und einigermaßen kompakte Abmaße haben (meine Grenze liegt bei ca. 35 kg, da ich den Ansporn habe, meinen Kram ohne Hilfe transportieren zu können, ohne gleich ´nen Buckel zu bekommen...)
  • KEINEN Filzbezug haben (Das ist mit das schlimmste, was man einer Box antun kann.)
  • Der Preis war mir erstmal egal
Ich habe mir im Abverkauf (Hughes & Kettner hat seine Bass-Produktlinie komplett eingestellt) relativ günstig eine QS410Pro, eine QS115Pro und eine QS210Pro gekauft. Später kam noch eine zweite QS210Pro dazu.

QS410Pro
Belastbarkeit: 900 Watt
Gewicht: 32 kg
8 Ohm

QS210Pro
Belastbarkeit: 450 Watt
Gewicht: 21 kg
4 oder 16 Ohm

QS115Pro
Belastbarkeit: 300 Watt
Gewicht: 23 kg
8 Ohm

I.d.R. spiele ich im Probenraum über die 410+115er Kombination, ich nutze sie aber auch gerne live. Bei Gigs mit (sehr) guter PA nehme ich aber auch manchmal nur eine...beide QS210er mit, bei gaaanz kleinen Kneipengigs auch nur eine QS210 oder die QS115

Die beiden 210er:

rig_marshall_klein.jpg


Das Türmchen:
rig_10.jpg


Oder auch mal (open Air, nicht ganz sooo tolle PA):
rig_tc01.jpg


zu Hause als Übungsbesteck:

rig_ashdown.jpg


Von meiner alten Trace Elliot Box konnte ich mich (obwohl sauschwer) nicht trennen:

te_01.jpg
 
Ich hab' zwei 1153 NEO vom Hans, einmal mit 6"er und Horn im kleinen Gehäuse (53x53cm) und einmal mit 8"er und Horn im größeren Gehäuse (60x53cm). Die erstere dient in erster Linie als Hochständer ;-) und kommt nur als "Subwoofer" zum Einsatz (6"er und Horn aus), wenn es mal lauter werden muss. Ansonsten reicht eine Box in Verbindung mit dem GK 400RB-II für alle Anwendungen locker aus.

Ich habe zwar noch meine alte Craaft, die auch für die allermeisten Anwendungen mit dem GK MB150 völlig ausreichte, aber die nutze ich nicht mehr, weil sie mir schlichtweg zu schwer ist und ich sie nicht mehr tragen kann.

Also: kauft Euch beim Hans zwei 1153 - mehr braucht es nicht. ;-)
 

Ich habe für
  • Kneipengigs: Ampeg SVT VR & SVT 810AV
  • mittlere Gigs: Ampeg SVT VR & SVT 810AV
  • große Gigs: Ampeg SVT VR & SVT 810AV
  • Open Air: Ampeg SVT VR & SVT 810AV
  • Akustikgigs: Ampeg BA-115

Dieser Lautstärkeregler ist flexibel genug für mich, um alle Arten von Gigs abzudecken ;-)
Das ist mein Sound und fertig.
Hatte neulich einen Gig im Frankfurter Dreikönigskeller. Wer den kennt, weiss wie klein und eng das da ist. Aber auch da stand meine 810er und machte einen grandiosen Sound. Master auf beiden Kanälen (habe beide Kanäle gebrückt laufen) auf etwa 20:45 Uhr, fertig. Und der Sound wird durch die 8 10er wunderbar im Raum verteilt. Wir hatten noch eine Vorband, die über unsere Backline gespielt hat. Somit konnte ich das auch als Zuschauer bewerten. War top. Wie gesagt, ist super flexibel. Im Anschluss habe ich mit dem Drummer sein Zeuch ins Auto verladen und er hat kurz für die Treppe an der 810 unten angepackt und gut ist. Da hatte jeder (Achtung Milchmädchenrechnung) etwas mehr als 35kg zu heben. Das finde ich absolut vertretbar.
 
Ich habe eine 4x10 vom Hans und eine 1x12 von MarkBass.

Das Thema paßt perfekt, nach meiner gestrigen Erfahrung.
Ich war bei einem Bekannten, der hat eine 8x10 mit Alnico CTS Lautsprecher von Ampeg stehen.
Ich hatte mein V4B aus den 70iger dabei.
Das was ich da gehört habe, einen Kristallklaren Klang, ich konnte den Verstärker verbiegen, wie ich wollte, es klang nie unsauber, oder undefiniert, bin immernoch begeister. Was oft behauptet wird, das man den Kühlschrank nicht leise betreiben kann, stimmt "definitiv nicht", er hört sich genauso verzaubernd an, wie wenn man ihn laut betreibt (bin ganz verliebt). Vielleicht liegt es an an der Kombination, oder was weis ich?!
Ich hatte auch die FMC dabei, die verschwand recht schnell im Eck, obwohl ich nix über die Boxen vom Hans kommen lasse, aber das sind 2 Welten.
Wenn mir das vorher jemand gesagt hätte, ich hätte es nicht geglaubt:II
Dachte auch immer so ein schweren Sarg den braucht man nicht. Jetzt kann ich es verstehen, warum man den ständig mit sich rum schleppt.
Ich hatte den Verstärker auch schon an anderen 8x10 Boxen hängen auch den Neuen, aber sowas habe ich noch nicht erlebt.
Ampeg ist eben Ampeg, nicht zu verwechseln mit dem Namen Ampeg der verkauft wurde, um schnelles Geld zu verdienen.
Wurde dann heute morgen irgend wann, rausgeworfen:D

Ich kauf mir trotzdem keine, wenn es auch mein Traum wäre.
 
Jessas!

Was seid IHR denn für Freaks? :O!:O!:O!

Und ich dachte schon, dass ich abnormal wäre, weil ich einen kleinen Übungscombo, einen 300Watt Kombo und eine 2x12er zuhause stehen habe.
:I

Allerdings gustiere ich neuerdings mit einer kleinen leichten leistungsstarken Box (1x12) à la Markbass (Markbass New York121 in kompakten Massen: Gewicht 13,3 kg, Maße BxHxT 38,3 x 43,2 x 35,8 cm).
Allerdings bin ich auch ein Bastler und würde mir die Box gerne selbst bauen.
Es geht mir nicht um den fettesten Sound oder den brilliantesten Klang, sondern um eine leichte transportable Box.

Gibt es für diese Markbass-Speaker-Klone Baupläne?
 
Ich bin ja neulich auf altersgerechten Leichtbau umgestiegen:
- Markbass CMD 102P für zuhause und Kneipe, sonst
- FMC 410 NEO
- FMC 1158 EX NEO wird gerade von Hans gebaut
 
Nun, da wäre einmal das Ministack, bestehend aus 2 Stck. SAD 112 und Echolette BS40.

Das Bild kenne ich doch irgendwoher... Der BS40 ist doch ebenfalls schon mit den teuren ECC 808 bestückt? Verwendest Du die noch oder hast Du ihn umgerüstet?


eine Echolette ET5. Ein Monstrum mit 200 Liter Nettovolumen und einem 18" Goodmans Speaker. ... sondern in Kombination mit einem Sound City B100 Mark 3.

Vermutlich eine richtig tolle Kobination - der Bassist meiner ersten Band (ich meinte da noch, Gitarre üben zu müssen... und ich besaß leider das größte Auto ...) spielte einen SC 100 über eine Selmer Goliath mit dem wohl gleichen Chassis. Konnte alle Extreme des Sounds eines EB-3 abbilden ... das Ding ist Schuld an meinem Mywatt mit den beiden 115ern.
 
Ich war bei einem Bekannten, der hat eine 8x10 mit Alnico CTS Lautsprecher von Ampeg stehen.
Ich hatte mein V4B aus den 70iger dabei.
Das was ich da gehört habe, einen Kristallklaren Klang, ich konnte den Verstärker verbiegen, wie ich wollte, es klang nie unsauber, oder undefiniert, bin immernoch begeister.

(.........)

Jetzt kann ich es verstehen, warum man den ständig mit sich rum schleppt.
Ich hatte den Verstärker auch schon an anderen 8x10 Boxen hängen auch den Neuen, aber sowas habe ich noch nicht erlebt.

Gibt's da 'ne Entsprechung zu den aktuell im Verkauf stehenden Fridges? Die Heritage?
 
Das Bild kenne ich doch irgendwoher... Der BS40 ist doch ebenfalls schon mit den teuren ECC 808 bestückt? Verwendest Du die noch oder hast Du ihn umgerüstet?
Der Amp hat 3 ECC808 in der Vorstufe, richtig. Die sind auch noch drin. Ich habe mir bei Tube Amp Doctor noch 3 ECC808 als Ersatz besorgt, nur für den Fall. Klar sind die teuer. Aber sie werden nunmal nicht mehr hergestellt, und umbauen will ich den Amp nicht ohne Not, zumal die ECC808 sehr gut klingen und mechanisch extrem wertig aufgebaut sind.

Vermutlich eine richtig tolle Kobination - der Bassist meiner ersten Band (ich meinte da noch, Gitarre üben zu müssen... und ich besaß leider das größte Auto ...) spielte einen SC 100 über eine Selmer Goliath mit dem wohl gleichen Chassis. Konnte alle Extreme des Sounds eines EB-3 abbilden ... das Ding ist Schuld an meinem Mywatt mit den beiden 115ern.
Ja, die Kombi ist echt klasse. Aber an die Box muss ich nochmal ran. Die Schallwand ist von hinten ins gehäuse reingeschraubt und nicht verleimt - da zirpt ab einer gewissen Lautstärke irgendwo Luft durch einen Ritz. Werde ich wohl mal rundum abdichten müssen. Der 18er gibt aber auch eine Menge Energie in Form von Vibrationen ans Gehäuse ab. Da muss man von Zeit zu Zeit mal reinschauen und die Schrauben festziehen... ;-)
Der Speaker ist der selbe, der in der Vox Foundation Box verwendet wurde. Täte mich nicht wundern, wenn Selmer den auch verbaut hätte. Es gab damals ja nicht viel Auswahl an großen Bass-Chassis.
 

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