Welche Saiten für Fretless

ich habe in Latein gelitten... trotz meiner Italienischen Muttersprache

...was würde @Talentfrei schreiben - "Na Sowas"...:D...

Und nun im Ernst: Ich finde, dass der "Marleaux Contra" ein "aussergewöhnliches" Instrument ist. Und da ich dann "demnächst" Vergleiche anstellen kann, reizt es mich förmlich nochmehr, ein solches Instrument zu haben.

Und @claudio : Meine Faszination für "ungewöhnliche" Instrumente ist ungebrochen. Jetzt muss es eben dieser Fretless werden. Kostspielig, Ja - aber ich gehe "sehr sicher" davon aus, dass ich sehr viel Spass mit dem Instrument haben werde. Man muss nicht "bassverrückt" sein, um sich ein solches Instrument zu kaufen ( aber das hilft "ungemein" ).

Aber: es ging hier um "Saiten für den Fretless" - da bleibe ich dabei - die GHS-Bassboomers machen auf dem "Human-Base" eine ausgezeichnete Figur, klingen und singen grandios. Diese Aussage trifft aber nur auf die "beschriebene Kombination" zu.

Es ist und bleibt doch die Frage, welche Saiten passen zu welchem Bass und wie klingen diese "im Gesamtpaket"...

P.:-):bier:
 

Ciao @profamateur

ich kann Dich absolut verstehen. Gerald hat mir ja auch einmal an der HGGS einen 6er Contra in die Hand gedrückt und ich war sehr beeindruckt. Wenn ich da nicht gerade erst meinen Archtop von Chris bekommen hätte, wäre ich sicherlich auch schwach geworden. Aber zwei so Bässe im selben Jahr liegen einfach nicht drin.

Es ist und bleibt doch die Frage, welche Saiten passen zu welchem Bass und wie klingen diese "im Gesamtpaket"...
Da sind wir einer Meinung. Flats, Rounds, Steels, Nickels, Chromes, Bronze, ... Man kann keine allgemeingültige Aussage treffen, es kommt auf die Kombination und die individuelle Klangvorstellung an. Wenn man wie ich auch schon geschrieben habe, den Luxus mehrerer Instrumente hat, kann man verschiedene Klangfarben herausheben und dann die Instrumente gemäss ihren Stärken "ausspielen".

Gruss
claduio
 
Ich will damit unter keinen Umständen behaupten, dass "Musik" ein günstiges Hobby ist...
Bestimmt nicht. Diverse "Edel"-Bässe, gutes Equipment - und dann noch, wie bei mir, drei musizierende Kinder mit jeweils mehreren Instrumenten und Unterricht - da kommt dann schon ein Mittelklassewagen zusammen. Der macht aber weniger Freude :D
 
Aber zwei so Bässe im selben Jahr liegen einfach nicht drin.

...das stimmt, wir haben uns darüber schon unterhalten...:-)...und wir reden ja auch nicht über "mal eben" x-Teuros... solche Dinge müssen "wohlüberlegt" sein...

Wenn man wie ich auch schon geschrieben habe, den Luxus mehrerer Instrumente hat, kann man verschiedene Klangfarben herausheben und dann die Instrumente gemäss ihren Stärken "ausspielen".

...natürlich. Die "Problematik" sind eben nicht nur die unterschiedlichen Hörgewohnheiten, Vorlieben in der Haptik und - wie will ich klingen.

Ein "kleines Beispiel": Wir haben einen Song, wo der Bass vom "C" ( D - Saite, 10.ter Bund ) zu "E" hin schön singend funktionierte. Aufgrund des Ausstiegs des Sängers und Gitarristen mussten wir den Song "transponieren" - und zwar um eine ganze Quarte nach unten. Das ist eine Menge.

Das "G" in der Oktavlage klang auf dem Fretless nicht so gut - aber die hohe Lage "singt" hörbar besser. Also - Oktaver - hohe Lage spielen ( und Gefühl hineinbringen ) und Oktaver "nach unten" einstellen. Dazu sage ich dann nur - ja - geht - aber nur für mich. Aber eine solche Einstellung ist großartig, weil "höhere Töne" vom Gehör besser aufgenommen werden und die tiefen Töne nicht ganz so gut - aaber wenn diese fehlen, klingt es auch nicht...ich hoffe, mich verständlich ausgedrückt zu haben...

P.:-):bier:
 

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