Welches Kabel

Zitat:dürfen[/b] vielleicht nach 40 Jahren, aber definitiv nicht nach vier,

Ausnahmen von der Regel gibt's natürlich wie:
geklaut oder verliehen oder verschenkt
Mmmh, hier fehlt doch ein Smilie, oder? Wenn ich ein Kabel wirklich einsetze (Probenraum, Bühne, etc.), dann ist das mechanischen Belastungen ausgesetzt, die irgendwann die Qualität beeinflussen. Sprich: Is kaputt nach einigen Jahren... Oder? [^]
Warum Du jetzt "Kabel weg" als Verschleiss rechnest, ist mir auch nicht ganz klar.... [8D]
 
Also bei mir wird ein Kabel jede Woche aufs Äußerste belastet.
Bandproben jede Woche, ca. zwei mit Perfomance damit das Live sitzt. Jede Woche 1,5 Gigs. Dann wird das Teil in den Koffer geschmissen weils ja immer schnell gehen muss, dabei wirds mal eingeklemmt. Das Kabel wird einfach unter dem ganzen Cases die meist auf der Bühne auf dem Kabel liegen durch gezerrt und und und

Also mich hats schon gewundert das es so wie ich damit umgehe überhaupt 4 Jahre gehalten hat ;-)
 
Zitat:Original erstellt von: E-A-D-G

Irgendwann hatte ich die Schnauze voll davon und habe mir meine Kabel selbst gelötet.
Seitdem habe ich keine Probleme mehr mit kaputten Kabeln,

Genau so isses. Wenn man auf die Qualität des Kabels und der Stecker achtet, sich die handwerkliche Qualifikation erarbeitet hat, das richtige Werkzeug einsetzt, es sozusagen in Fleisch und Blut übergegangen ist, kauft man kein Kabel mehr, man macht sich eins.
 
weiter oben wurde ja schon mal vovox erwähnt. Kaufe ich nie wieder. viel zu teuer und im normalen Bandbetrieb hört man den Unterschied sowieso nicht. Es muss schon still um dich herum sein, damit du den kleinen aber feinen Unterschied hörst. fazit: zu teuer und übertrieben. Ein normales Kabel reicht für den normalen Einsatz aus.
 
moin,

ich bin immer noch überzeugt von klotz- kabeln.
(aber die mit den schraubklinkensteckern)

da gibt´s für ´n korrekten kurs ´n hochwertiges kabel
ohne soundverlust.

für mich gibt´s da keine experimente mehr.
(und die hab´ ich zuhauf gemacht...)
 
...falls das noch interessiert: Kauft Euch ein paar Kabel einer Marke mit LEBENSLANGER Garantie. Selbst schuld, wer so was anbietet... das sind selbst in Europa dreißig Jahre... Und tauscht es jedes Mal um, wenn es kaputt ist (Quittung aufheben). Ich habe schon seit Jahren kein Geld für Kabel mehr ausgegeben... Die Investition ist einmal ein wenig höher, aber der Frust danach ist nahe Null.
 
Zitat:Original erstellt von: Hozzy

Fahre seit x Jahren mit Klotz+Neutrik sehr gut und habe keinerlei Probleme....

+1

Nutze aktuell die Klotz "LaGrange" (man kann damit auch anderes als ZZ Top spielen... [:D]), top Kabel, halt- und bezahlbar und "klingt" imho auch nicht schlechter als die Super-Teuer-Kabel...
 
Ich bin auch Neutrik Jünger, nicht nur bei den Steckern sondern auch bei den Kabeln. Aber irgendwie scheints die nur in der Schweiz zu geben...?
 

Habe mir mittlerweile auch alle unsymmetrischen Kabel mit dem Spirit xxl gelötet. Sehr gutes Kabel. Im Hörvergleich zu Monster und Vovox genau so gut, meiner Meinung nach!
Es ist sehr elastisch, verdreht sich aber nicht so gemein wie andere. Sieht auch schick aus. Top Verarbeitung und Materialien.
Absolute Empfehlung!
Es lötet sich jedoch nicht so leicht wie andere, wirst schon sehen was ich meine....

Übrigens war ich vor kurzem bei einem Freund, der für High End HiFI Magazine testet. Wir haben einen Kabelsatz für mehrere Tausend € (kein Witz) mit einem für wenige Hundert € ( was ich immer noch Schweineteuer finde)verglichen.
Der Unterschied war, wenn überhaupt, im Bereich der Metaphysik, Haha.
Womit man alles Geld verdienen kann, Wahnsinn.....[ooo]

Buuuummmm,
Paul
 
Zuletzt bearbeitet:
Neues Öl ins Feuer:
www.session.de/blog/recording/klingen-kabel-wirklich-unterschiedlich-jurg-vogt-von-vovox-im-interview-mit-delamar.html
 
Na ja, Mr. Vovox meint es ja scheinbar wirklich ernst. Gut sind sie schon, die Vovox Kabel. Aber ob sie ihren Kaufpreis wirklich wert sind, muss wohl jeder selbst entscheiden.........

Buuuummmm,
Paul
 
wenn man ein studio betreibt, keine frage, dann ist die anschaffung solcher kabel sicher sinnvoll. für den alltäglichen gebrauch im proberaum oder auf der bühne ist es zu viel des guten, da reicht ein gutes aber keine spitzenkabel völlig aus.
 
Ich habe mich kürzlich masslos über Cordial geärgert.
Vor ein paar Monaten habe ich mir ein Cordial-Kabel mit Neutrikstecker gekauft und laufend während der Proben verwendet.
Letzte Woche (während eines Gigs) fängt das Drecksteil mit Aussetzern an.

Bei einem Fenderkabel hat sich der Klinkenstecker zerlegt und die Spitze ist in der Ampbuchse stecken geblieben.
Soviel zu Markenkabel.
Soviel zu maschineller Verlötung.


Bis auf ein fertiggelötetes Kabel (perverserweise 7Euro Billig-Kabel von Collins, das auch nach einem Jahrzehn seinen Dienst tut), habe ich (trotz sorgsamer Behandlung der Kabel) fast nur schlechte Erfahrungen mit gefertigten Kabeln gemacht.

Die restlichen Kabel habe ich mir im Lauf der Zeit selbst gelötet undn halten eine Ewigkeit.

Meinen eigenen Kabel traue ich einfach mehr.
 
Hier mal ein Blindtest. Folg. Kabel wurden verwendet:

Schulz IK6 Instrumentenkabel mit Neutrikstecker (Eigenbau),
Klotz Funkmaster TM Stevens,
Cordial Professional Low Noise,
Sommer Spirit XXL mit Neutrikstecker (Eigenbau),
Monster Cable Bass.

Alle Kabel sind ca. 2m lang. Sqier JV JB mit passiven Kloppmann PUs direkt in Focusrite Saffire Pro 40. Alle Regler am Bass auf Anschlag. Aussteuerung der Soundkarte blieb für alle Einspielungen unverändert. Kein Normalisieren, kein Dithering. 16bit 44,1 kHz.

Vielleicht könnt ihr mal mitraten. Ich bilde mir ein, zumindest bei 3 Kabeln Unterschiede zu hören. Für mich ist es ja aber auch kein Blindtest. [;-)]

"http://soundcloud.com/tneumeis/kabelvergleich"

Wer die Auflösung wissen will, bitte PN an mich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zitat:Original erstellt von: Oli Wan

wenn man ein studio betreibt, keine frage, dann ist die anschaffung solcher kabel sicher sinnvoll. für den alltäglichen gebrauch im proberaum oder auf der bühne ist es zu viel des guten, da reicht ein gutes aber keine spitzenkabel völlig aus.
Nicht mal da. Alles getestet worden im Riesenstudio der Hochschule in Zürich. Die normalen Neutrik-Kabel waren kein Deut schlechter als die Vovox. Aber geil aussehen tun die schon die Dinger [:D]
 
Der Blintest ist zwar eine gute Idee, aber gerade live werden Kabellängen jenseits der 2m verwendet, was sich wesentlich deutlicher bemerkbar macht.
Längen von 6m sind normal (und mit True-Bypass-Effekt dazwischen gerne auch 9-12m).

Ich hatte mal für mich einen Test mit 6m Kabeln/GeddyLee-JazzBass/Amp+4x10" gemacht:
1. billigstes Klotzkabel (ca. 10€): hörbarer Höhen- und Dynamikverlust
2. gutes Cordialkabel (ca.30€) direkter, höhenreicher als 1.
3. Vovoxkabel (>100€) ein klitzekleines bißchen direkter als 2., aber bei Slappen kühler/weniger Tiefe.
Bei aktivem Bass waren kaum noch Unterschiede zu hören, da entscheidet mehr die Verarbeitung...

 

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