Wero die europäische Alternative zu Paypal

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Seit heute bietet die Bank bei der ich ein Girokonto hab Wero als Bezahlmethode an.
Soll wohl sehr ähnlich wie PayPal funktionieren.
Einen Link bau ich hier nicht ein, wer's sucht wirds finden.
Ich warte ja schon lange auf eine Alternative zu Paypal um möglichst von vielen amerikanischen sogenannten Techgiganten los zukommen.
Jetzt müssen nur genug mitmachen, damit das funktioniert.
Was meint Ihr, hat das eine Chance sich zu etablieren?

Grundsätzliche Kritik an Banken und online Bezahl-Systemen darf jeder gern äußern, nur vielleicht nicht hier.
 
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Logo, ich steig ja auch nicht in einen Zug ein, wo noch nicht mal klar, ob er losfährt und wohin :gruebel:

Da kann ich ja direkt Kunde der DB werden....
 
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Gibt es bzw. gab's das nicht schon mit Giropay? Das wird doch Ende 2024 eingestellt.
 
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Hab ich nichts von mitbekommen, war wohl nie wirklich relevant.
Konnte man damit zwischen Privatleuten Geld hin und her schieben? Das ist für mich das spannende daran, das ich ohne Wartezeit online Geld an Freunde oder für Kleinanzeigen Deals überweisen kann und auch die Rückmeldung bekomme, das es angekommen ist.
Die normale Überweisung ist ja schön und gut, aber dauert, braucht die lästige Iban und gibt keine Rückmeldung außer, dass das Geld weg ist.
 
In Äthiopien wird seit Jahren mit Telebirr oder Echtzeitüberweisung der Zahlungsverkehr B2C und C2C abgewickelt. Davor war es die Bezahlung per Telefonguthaben.

PayPal ist (in der westlichen Welt) der einzige Player auf einem riesigen Markt, die Funktionen sind ausgereift und im Alltag sehr praktisch. Gerade auf europäischer Ebene ist da was nötig. Sonst installieren wir bald AliPay und WeChat Pay.
 
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Ich warte auch schon lange auf eine europäische Alternative für Bezahlsysteme. Nicht nur für Paypal. Für Google Wallet (Bezahlen mit Handy) braucht man eine Kreditkarte, die würde ich mir auch gerne ersparen.

Wero ist ja noch nicht fertig (noch kein Handybezahlen und keine Unterstützung von WebShops) und meine beiden Banken unterstützen das noch nicht. Wie das mit dem Käuferschutz sein wird ist auch noch nicht klar. (Ich habe den noch nie benötigt, aber das könnte auch daran liegen, dass es ihn gibt und sich deswegen der eine oder andere Händler daher eher gemüßigt fühlt sich korrekt zu verhalten).

Bald kommt auch noch der digitale Euro. Wie der aussehen wird ist auch noch nicht so klar.
 
In den USA hat es die Privatwirtschaft einfach gemacht. In Europa wird es von oben angefangen und kaputtreguliert. Schade.
 
  • #11
Ping! Da. 😁

Vor allem profitiert der Onlinehandel von der Sofortbezahlung. Wenn ein großer Fahrradhändler täglich 1000 bereits bezahlte Pakete mit einem durchschnittlichen Warenwert von 50 Euro verschickt, braucht er deutlich weniger Kredit bei der Bank. Sonst muss er 14 Tage und länger warten. Da kommen schon Summen zusammen.
 
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  • #12
Brauch ich das wirklich? :confused::gruebel:
Nur Bares ist Wahres, all business is local :D
 
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  • #13
Gibt es da Vorteile gegenüber einer Visakarte? Oder einem Girokonto?
Die sehe ich auch nicht so wirklich, ausser dass die Überweisung per Paypal evtl. etwas schneller geht. Ich habe Paypal nur deswegen, weil einige Händler explizit Paypal verlangen. Die "Überweisung an Freunde", wie sie private Verkäufer so gerne haben, öffnet Tür und Tor für Betrug. Das mache ich nur, wenn ich mein Gegenüber tatsächlich kenne oder es um Kleckerbeträge geht, die mir im Zweifel nicht weh tun.
 
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  • #14
in Schweden ist "Swish" das gängige Bezahlmittel: Swish ist eine App-basierte Zahlungsmethode ... Swish zählt über 8 Millionen Nutzer und ist Mitglied der European Mobile Payment Systems Association.

Warum also noch etwas neues und nich einfach das auch in D nutzen/nutzbar machen?
 
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  • #15
in Schweden ist "Swish" das gängige Bezahlmittel: Swish ist eine App-basierte Zahlungsmethode ... Swish zählt über 8 Millionen Nutzer und ist Mitglied der European Mobile Payment Systems Association.

Warum also noch etwas neues und nich einfach das auch in D nutzen/nutzbar machen?
Seit wann schaut man hierzulande über die Grenze und kopiert gute Ideen?
Funktionierende Verwaltung, Digitalisierung etc. gibt's doch rundherum überall, hier scheitert es an Vorschriften, die so dauerhaft wie Naturgesetze sind und am überall verbreiteten Festhalten am Bestehenden.
Wenn ich nur an die Quasi-Pflicht zum benutzen von Faxen im Gesundheitswesen denke, könnte ich den Glauben an den Fortschritt dieses Landes komplett verlieren.
Wobei es hier ja um eine europäische Lösung geht, was ja für eine tolle Idee im Gegensatz zu nationalen Alleingängen halte.
 
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  • #16
Als jemand der sich beruflich viel mit der Digitalisierung auseinander gesetzt hat, kann ich sagen: es liegt sicher nicht an den Vorschriften.
Es liegt imho fast immer an der Selbstüberschätzung von Einzelpersonen.
 
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  • #18
Die sehe ich auch nicht so wirklich, ausser dass die Überweisung per Paypal evtl. etwas schneller geht.
Nun, nicht bloß "evtl. etwas", sondern deutlich!
PP ist meine bevorzugte Zahlungsweise und hab' noch nie negative Erfahrungen gemacht (auf Holz klopf)!
Und ja, ich hätte gern eine europäische Konkurrenz dazu. Es müsste aber einen realen Vorteil zu PP geben.
 
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  • #19
Brauch ich das wirklich? :confused::gruebel:
Nur Bares ist Wahres, all business is local :D
Wenn ich mein mit Zuhälterei und Drogenhandel verdientes Geld unter die Leute bringen will, zahle ich meine Bässe, Gebrauchtwagen und Immobilienkäufe auch am liebsten in bar. Man kann ja wirklich niemandem mehr trauen, furchtbar.
 
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