Ja, die Auswahl ist jetzt überschaubar ...
G
Gast25243
Guest
Rückmeldung zur Probe.
Leichenblass, die warn Leichenblass.
Endlich hab ich mein Druckmittel
Funzt perfekt, auch gegen die lauten Gitarrenamps, kein Problem.
Und endlich hamse mal zu mir geschaut wie ich einfach mit dem Spielen aufhörte
So soll es sein so kann es bleiben.
So hab ich es mir gewünscht.
Alles passt perfekt zusammen.....
Leichenblass, die warn Leichenblass.
Endlich hab ich mein Druckmittel
Funzt perfekt, auch gegen die lauten Gitarrenamps, kein Problem.
Und endlich hamse mal zu mir geschaut wie ich einfach mit dem Spielen aufhörte
So soll es sein so kann es bleiben.
So hab ich es mir gewünscht.
Alles passt perfekt zusammen.....
A
awerolawal
Guest
Ich habe hier im Moment fünf Bässe, die ich auch alle sehr geil finde. Brauchen tue ich einen Vierer und einen Fünfer E-Bass mit Bünden und einen Akustikbass.
Ich hatte mal zeitweise 8 Bässe. War schon schön die bassbehängte Wand anzuschauen. Problem war nur, welchen nehme ich nun mit zum Gig oder zur Probe. Letztendlich haben sich 2 allrounder als die mega arbeitsgeräte herauskristallisiert: ein Jazzy und ein Prezi (mit PJ). Alles andere ist wieder gegangen, da ich mit einem Bass einen ganzen Gig (Rockcover) durchspielen will. Und das geht nur mit den beiden. Alle Exoten sind daran gescheitert, dass sie eben die klassischen Sounds nicht richtig bringen konnten. Auch die 5-Saiter sind wieder gegangen. Drop D und zur Not auch Drop C bekomme ich durch Umstimmen in 2 Sekunden vor dem Song hin. Mehr brauche ich nicht.
Und wenn man sich mal auf einen oder zwei Bässe richtig einlässt, entwickelt sich eine noch tiefere Beziehung. Dann entwickelt sich eigengemachtes Mojo!
Und wenn man sich mal auf einen oder zwei Bässe richtig einlässt, entwickelt sich eine noch tiefere Beziehung. Dann entwickelt sich eigengemachtes Mojo!
Aber GAS macht Spaß. Ich habe zwei Bässe die ich brauche, eine dritten für 'nen anderen Sound, einen vierten als Mini- und Superleicht-Lösung, und mindestens einen weiteren würde ich sofort kaufen wenn er gebraucht angeboten würde. Drei von meinen vieren brauche ich also definitiv.
Ich habe zwei Bässe die ich brauche, eine dritten für 'nen anderen Sound, einen vierten als Mini- und Superleicht-Lösung, und mindestens einen weiteren würde ich sofort kaufen wenn er gebraucht angeboten würde. Drei von meinen vieren brauche ich also definitiv.
Chuck
MusicMan
Ich hab noch nie einen GAS-Anfall verloren? Wär manchmal schön, wenn das mal passieren würde...
Ich würde sagen das hängt davon hab wie man "verlieren" interpretiertIch hab noch nie einen GAS-Anfall verloren? Wär manchmal schön, wenn das mal passieren würde...
Man kann schon alles mit einem Bass machen, auch mit einem Viersaiter. Die Rock Klassiker sind damit gespielt worden.
Die ersten drei Jahre bin ich auch mit meiner Marathon PJ Kopie (1987) ausgekommen. Erst drei Jahre später gab es einen zarten Versuch mit einem Fünfsaiter (1990 Washburn, schreckliches Teil!). Da blieb ich dann doch bei vier Saiten. Den ersten gescheiten Fünfsaiter hatte ich gegen Mitte der 1990er (Warwick Corvette Standard - blöderweise verkauft). 2000 gab es dann einen Yamaha 5er. Nett, machte aber nicht so viel Spaß. So richtig auf Fünfsaiter bin ich dann erst 2003 mit meinem Sandberg Basic Ken Taylor gekommen. Seitdem meine Hauptaxt.
Wenn man mehr Stile abdecken will, muss man bei einem Viersaiter entweder umstimmen oder z. B. das C und D "oben" spielen.
Klingt anders, geht aber in der Regel auch. Dem Publikum und der Band ist es wahrscheinlich egal. Mir aber nicht. Der andere Fingersatz beim 5er liegt mir, aber ich spiele sehr gerne meine 4er, besonders beim Slappen, auch wenn ich das in Bands sehr selten brauche. Je nach Kontext kommen die aber auch auf die Bühne. Je nach dem wozu ich Lust und Laune habe.
Wie viele Bässe braucht man wirklich? Keinen. Das ist alles nicht zum Überleben notwendig. Dafür braucht man Luft, was zu Trinken und zu Essen. Was braucht man schon wirklich? Bass als Einnahmequelle? Da gibt es Alternativen. Ob man damit auch so viel Spaß hat, ist eine ganz andere Sache.
Die ersten drei Jahre bin ich auch mit meiner Marathon PJ Kopie (1987) ausgekommen. Erst drei Jahre später gab es einen zarten Versuch mit einem Fünfsaiter (1990 Washburn, schreckliches Teil!). Da blieb ich dann doch bei vier Saiten. Den ersten gescheiten Fünfsaiter hatte ich gegen Mitte der 1990er (Warwick Corvette Standard - blöderweise verkauft). 2000 gab es dann einen Yamaha 5er. Nett, machte aber nicht so viel Spaß. So richtig auf Fünfsaiter bin ich dann erst 2003 mit meinem Sandberg Basic Ken Taylor gekommen. Seitdem meine Hauptaxt.
Wenn man mehr Stile abdecken will, muss man bei einem Viersaiter entweder umstimmen oder z. B. das C und D "oben" spielen.
Klingt anders, geht aber in der Regel auch. Dem Publikum und der Band ist es wahrscheinlich egal. Mir aber nicht. Der andere Fingersatz beim 5er liegt mir, aber ich spiele sehr gerne meine 4er, besonders beim Slappen, auch wenn ich das in Bands sehr selten brauche. Je nach Kontext kommen die aber auch auf die Bühne. Je nach dem wozu ich Lust und Laune habe.
Wie viele Bässe braucht man wirklich? Keinen. Das ist alles nicht zum Überleben notwendig. Dafür braucht man Luft, was zu Trinken und zu Essen. Was braucht man schon wirklich? Bass als Einnahmequelle? Da gibt es Alternativen.
Ob man damit auch so viel Spaß hat, ist eine ganz andere Sache.
Meypelnek
FCK Putin
Verdammtes GAS!
Tief in mir drinnen wohnt noch immer der kleine Junge, der wie Brian May sein möchte: Ein Lebenlang das selbe Instrument. Durch Dick und Dünn. Signature-Sound, und so.
Und dann ist da der genervte, unzufriedene Erwachsene - mittelmäßiger Job, Reihenmittelhaus, die Kinder, der VW Caddy - der sich einfach nur einmal in der Woche mit einem neuen Bass für diese ganze Mittelmäßigkeit entschädigen will.
Hahaha! Der war gut ...
Tief in mir drinnen wohnt noch immer der kleine Junge, der wie Brian May sein möchte: Ein Lebenlang das selbe Instrument. Durch Dick und Dünn. Signature-Sound, und so.
Und dann ist da der genervte, unzufriedene Erwachsene - mittelmäßiger Job, Reihenmittelhaus, die Kinder, der VW Caddy - der sich einfach nur einmal in der Woche mit einem neuen Bass für diese ganze Mittelmäßigkeit entschädigen will.
Hahaha! Der war gut ...
Als Basser?
Einen braucht man wohl schon, außer man besitzt nen Synthi oder ne Tuba.
Die Original Frage war: Wie viele Bässe braucht man wirklich? Da stand nichts von Basser.
Muss man Basser sein? Und ja, ich habe mindestens einen Synthi (keine Tuba). Es geht auch ein Draht, ein Stil und ein Eimer oder so. Ich habe keinen Bass weil ich den zum Leben brauche. Ich postuliere mal frech das braucht niemand (im Sinne von alternativlos wirklich brauchen zum Leben), aber das Leben auf das beschränken, was man wirklich (zum Überleben) braucht, ist sicher für die allermeisten von uns nicht sehr erstrebenswert. Frei nach dem deutschesten aller Schlagersänger: "Ein bisschen Spaß muss sein...".
Jost Halenta
Well-Known Member
Ich liebe unterschiedliche Sounds und da braucht man leider mehrere Bässe. Wirklich brauchen würde ich nur zwei (falls einer mal kaputt ist).
Chuck
MusicMan
Ich hab jedenfalls das Gefühl, n o c h einen Bass zu brauchen...
Sehe ich auch so! Mein absoluter Lieblingsbass, der 96er Preci, klingt für mich perfekt. Aber erst nachdem ich ihn mit viel Geduld richtig eingestellt und die richtigen Saiten gefunden habe. Ich finde es einfach schön, aus ein und demselben Instrument so viel wie möglich rauszuholen. Und auch wenn es langweilig ist- Sowohl die Bandkollegen als auch Tontechniker haben immer "den" Basssound im Ohr und der kommt nun mal aus nem Jazz- oder Preciartigen Instrument. War erst wieder letzten Donnerstag als Sidemann im Studio. Keine Zeit (da Studiozeit teuer). Basssoundcheck ungefähr zwei Minuten. Preci ins Pult und fertig (keiner wollte ne Alternative hören....) Und ich bin zufrieden mit dem Resultat.
Auch wenn ich Coverzeug spiele (was ich glücklicherweise nicht mehr häufig mache) lande ich immer bei den Klassikern. Und falls ich mal tiefer als E muss wird halt kurz runtergestimmt. Kein Ding.
P.S. James Jamerson hatte, glaube ich, auch nur einen Bass. Und dat hat ja wohl gereicht
Gruß
lowend05
James Jamerson ist tot. Jaco Pastorius ist tot. Cliff Burton ist tot.
Kinder, ist in den letzten 30 Jahren rein in Punkto Musik denn nichts passiert? Wie langweilig wäre es, wenn jeder dauernd (wahlweise) mit diesem einen Sound, den ich als den jeweiligen Signature-Sound von James, Jaco und Cliff bezeichnen möchte, spielen würde?
Und bildet Euch nicht ein, Ihr könntet z.B. einen Jamerson-Sound mit Euren Precis nachbilden! Der Bass von diesem Mann war für andere Musiker "unbespielbar", so groß muss der Bogen des Halses gewesen sein. Ausserdem hatten Seine Saiten wohl mehr Jahre auf dem Buckel wie so mancher fleissig postende Jüngling hier! Sein "Amp" war (im Studio) eine abgeranzte Röhren-Mikro-Vorstufe, und das wars dann.
Nichts dagegen einzuwenden, wenn jemand "nur" einen Bass besitzt, das sagt überhaupt nichts über den Bassisten aus. Ich hatte die ersten 15 Jahre meiner Karriere auch nur jeweils einen Bass, dann zwei, und dann kamen die Dinger Stück für Stück zu mir. Niemand kauft sich alle seine Bässe auf ein mal, das ist ein Prozess, der im Grossen und Ganzen auch aufzeigt, wie viel einem Musik bedeutet.
Denn gerade der Satz "man braucht nur einen Bass, weil Jammerson auch nur einen hatte", der treibt mir Tränen in die Augen. Der Mann lebte damals als Berufsmusiker auf absolut unterstem sozialen Niveau, da die Löhne, die an Studiomusiker ausbezahlt wurden, wohl weit unter allem liegen, was man als Mindestlohn so fordern könnte. Dazu hatte er die Angewohnheit, dem Alkohol schwer zuzusprechen. Ausserdem war "Sein Sound" damals "Mode" und wurde in so gut wie allen Motown-Produktionen ob von Ihm oder von Carol Caye oder all den Anderen, die auch mal eine Nummer spielen durften, so verlangt. Dies alles hat Ihn wohl auch daran gehindert, sich mal nen neuen Bass zu kaufen. Aber zu was denn eigentlich, wenn man nur diesen einen Sound von Ihm verlangt hat?
Ehrlich gesagt klinge ich im Bandmix mit jedem meiner Bässe sehr ähnlich, aber ich habe unglaublichen Spass daran, für mich den feiner auflösenden Haeussel Jazz 5 anstatt des Musicman SR 5 auf die Bühne zu nehmen. Ich höre den Unterschied, genau so wie wenn ich meinen 1964er Precision oder den Musicman SR 4 vergleiche, und darauf kommt es mir an. Wobei d e n Unterschied zwischen Preic und SR4 wohl auch das Publikum mitbekommt.
Ausserdem will ich in Nummern, die einen Preci "brauchen", auch mit nem Preci spielen. Wenn ich nen "HiFi Humbuckersound" brauche, dann nehme ich den Ibanez K5, wenns richtig abgehen soll, Rock'n Roll, dann ist für mich einer meiner Musicmänner "the weapon of choice".
Und wenn ich im Studio einen richtigen Oldschool-Sound haben will, dann bringe ich neben meinem 1964er Preci auch noch den Hoshino Gakki "Master" (pre-Ibanez) mit. Der kann das nämlich sehr gut mit den beiden Mudbuckern und der schwebenden Brücke.
Wenn wir schon mal dabei sind: Das ist mein Problem mit den Warwick-Bässen, die seit einiger Zeit für mich in allen Reviews und Video-Clinics genau gleich klingen. On jetzt von Ove Bosch, den ich sehr schätze, oder von Andy Irving oder Nick Schendzielos gespielt, ob 4, 5 oder 6-Saiter, ob Fuckeye Burl oder sonst irgendeine Holzkrankheit oder auch aus klassischen Klanghölzern, egal in welcher PU-Konfiguratieon: Für mich klingen die alle gleich. Und nicht nach dem "Sound of Wood". Sondern nach elektronischer Klangregelung, seelenlos, flach. Die einzigen Warwick-Sounds, die ich mag, sind die von dem Bassisten von Nightwish, Marco Hietala, mit seinem Buzzard - und der Sound von meinem 1989er Streamer Stage I mit den MEC-Pickups und der 2-Band-Klangregelung.
Kinder, ist in den letzten 30 Jahren rein in Punkto Musik denn nichts passiert? Wie langweilig wäre es, wenn jeder dauernd (wahlweise) mit diesem einen Sound, den ich als den jeweiligen Signature-Sound von James, Jaco und Cliff bezeichnen möchte, spielen würde?
Und bildet Euch nicht ein, Ihr könntet z.B. einen Jamerson-Sound mit Euren Precis nachbilden! Der Bass von diesem Mann war für andere Musiker "unbespielbar", so groß muss der Bogen des Halses gewesen sein. Ausserdem hatten Seine Saiten wohl mehr Jahre auf dem Buckel wie so mancher fleissig postende Jüngling hier! Sein "Amp" war (im Studio) eine abgeranzte Röhren-Mikro-Vorstufe, und das wars dann.
Nichts dagegen einzuwenden, wenn jemand "nur" einen Bass besitzt, das sagt überhaupt nichts über den Bassisten aus. Ich hatte die ersten 15 Jahre meiner Karriere auch nur jeweils einen Bass, dann zwei, und dann kamen die Dinger Stück für Stück zu mir. Niemand kauft sich alle seine Bässe auf ein mal, das ist ein Prozess, der im Grossen und Ganzen auch aufzeigt, wie viel einem Musik bedeutet.
Denn gerade der Satz "man braucht nur einen Bass, weil Jammerson auch nur einen hatte", der treibt mir Tränen in die Augen. Der Mann lebte damals als Berufsmusiker auf absolut unterstem sozialen Niveau, da die Löhne, die an Studiomusiker ausbezahlt wurden, wohl weit unter allem liegen, was man als Mindestlohn so fordern könnte. Dazu hatte er die Angewohnheit, dem Alkohol schwer zuzusprechen. Ausserdem war "Sein Sound" damals "Mode" und wurde in so gut wie allen Motown-Produktionen ob von Ihm oder von Carol Caye oder all den Anderen, die auch mal eine Nummer spielen durften, so verlangt. Dies alles hat Ihn wohl auch daran gehindert, sich mal nen neuen Bass zu kaufen. Aber zu was denn eigentlich, wenn man nur diesen einen Sound von Ihm verlangt hat?
Ehrlich gesagt klinge ich im Bandmix mit jedem meiner Bässe sehr ähnlich, aber ich habe unglaublichen Spass daran, für mich den feiner auflösenden Haeussel Jazz 5 anstatt des Musicman SR 5 auf die Bühne zu nehmen. Ich höre den Unterschied, genau so wie wenn ich meinen 1964er Precision oder den Musicman SR 4 vergleiche, und darauf kommt es mir an. Wobei d e n Unterschied zwischen Preic und SR4 wohl auch das Publikum mitbekommt.
Ausserdem will ich in Nummern, die einen Preci "brauchen", auch mit nem Preci spielen. Wenn ich nen "HiFi Humbuckersound" brauche, dann nehme ich den Ibanez K5, wenns richtig abgehen soll, Rock'n Roll, dann ist für mich einer meiner Musicmänner "the weapon of choice".
Und wenn ich im Studio einen richtigen Oldschool-Sound haben will, dann bringe ich neben meinem 1964er Preci auch noch den Hoshino Gakki "Master" (pre-Ibanez) mit. Der kann das nämlich sehr gut mit den beiden Mudbuckern und der schwebenden Brücke.
Wenn wir schon mal dabei sind: Das ist mein Problem mit den Warwick-Bässen, die seit einiger Zeit für mich in allen Reviews und Video-Clinics genau gleich klingen. On jetzt von Ove Bosch, den ich sehr schätze, oder von Andy Irving oder Nick Schendzielos gespielt, ob 4, 5 oder 6-Saiter, ob Fuckeye Burl oder sonst irgendeine Holzkrankheit oder auch aus klassischen Klanghölzern, egal in welcher PU-Konfiguratieon: Für mich klingen die alle gleich. Und nicht nach dem "Sound of Wood". Sondern nach elektronischer Klangregelung, seelenlos, flach. Die einzigen Warwick-Sounds, die ich mag, sind die von dem Bassisten von Nightwish, Marco Hietala, mit seinem Buzzard - und der Sound von meinem 1989er Streamer Stage I mit den MEC-Pickups und der 2-Band-Klangregelung.
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