Wieviel € Eintritt bei Eurem Gig? Oder: wie viel ist (eigene) Musik noch wert?

Zu meiner Zeit (gut, alt) gab es in vielen Locations folgende Regelung: No-Names spielen auf Hut, etabliertere Acts gegen Eintritt. Finde ich ziemlich sinnvoll für alle drei Seiten, also Band, Gastronom und Publikum. Wenn das nicht zu machen ist, folgende Rechnung: Durchschnittliche Hut-Einnahmen aus der Vergangenheit / Anzahl der Anwesenden = ungefähre Hausnummer für den Eintritt.

Dabei folgenden Zusammenhang nicht vergessen: Wenn Ihr 5 € nehmt und die Hütte ist brechend voll, habt Ihr viel mehr verdient, als wenn bei 50 € nur drei Leute kommen - das gilt insbesondere natürlich für den Getränkeumsatz. Daher vielleicht auch mal mit dem Wirt besprechen, wie hoch der Eintritt bei ähnlichen Gigs bisher angesetzt war.

apb T.
 

Hängt alles auch von der Location und was dort üblich ist ab.

In unserer Stammlocation ist es normal, dass tourende Acts oder Bands mit einem gewissen Renomee Eintritt nehmen, die meisten anderen (meine diversen Bands über die Jahre gehören in die Kategorie) lassen den Hut kreisen.

Wir haben immer einen "Hut" dabei, das ist auch manchmal ein Rücksack oder ein kleiner Karton, auf dem "Hut" steht. 8D

Nach so 2/3 des Konzertes geht ein Freund oder eine Freundin der Band rum und hält den Leuten den "Hut" vor die Nase. Da wird auch aktiv vom Sänger drauf hingewiesen.

Damit fahren wir seit Jahren gut und decken damit halt so Kleinkram wie Parkgebühren, zusammen essen gehen und so Quatsch.
 
eintritt war frei..., da wir im königlichen auditorium spielten...

der audienz wurde noch frei speis & trank gereicht...,

und sie dankte es uns mit 507 helvetischen talern...:hat:

GROOVY HUGS

m.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf Hut spielen wir auch öfters, ist meistens auch OK. Wichtig ist in meinen Augen, dass jemand aktiv mit dem Hut rumgeht, und den Leuten in die Augen schaut. Da ist dann kaum jemand dabei, der nicht zumindest einen Fünfer gibt.
Eintritt: Bei älterem, berufstätigen Publikum macht es kaum einen Unterschied, ob 5, 10 oder 15 Euro verlangt werden. Wenn das Publikum vorwiegend U25 ist, schon, da würde ich 5 bis 8 Euro ansetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin Euch noch nen kleinen Bericht schuldig.
Wir haben, wie gesagt, die 5€ Eintritt genommen. Ob Eintritt oder Hut, hätte am Ende wohl keinen großen Unterschied gemacht, da leider nur wehr wenig Gäste da waren. Insgesamt 20 zahlende Leute + sonstige (Staff etc.). Da wir den Tontechniker nehmen und zahlen mussten, sind wir aus der Sache mit ein paar Miesen rausgekommen. Nicht schlimm, da der Gig dennoch Spaß gemacht hat und auch ne gute Werbung war.
Was aber schade war: am Ende hat uns der Wirt/Organisator gebeichtet, dass sich der Bandabend (samstags) noch nicht wirklilich etabliert hat und er gehofft hat, dass wir genügend eigene Leute mitbringen. Naja, das hätte er vielleicht vorher sagen können, weil wir gingen genau vom Gegenteil aus. Vor eigenen Leuten haben wir genug gespielt, da habe ich eigentlich genug von.
Aber egal, eine Erfahrung reicher und vielleicht ergibt sich dort nochmal was, wenn wir als Support einer bekannteren Band dort wieder spielen dürfen. Eindruck haben wir wohl hinterlassen.
 
Was aber schade war: am Ende hat uns der Wirt/Organisator gebeichtet, dass sich der Bandabend (samstags) noch nicht wirklilich etabliert hat und er gehofft hat, dass wir genügend eigene Leute mitbringen. Naja, das hätte er vielleicht vorher sagen können, weil wir gingen genau vom Gegenteil aus. Vor eigenen Leuten haben wir genug gespielt, da habe ich eigentlich genug von.
Da darf man sich leider nie drauf verlassen. Selbst bei etablierten Clubs/Events ist es besser auch eigene Werbung zu machen. Ist ja heutzutage nicht mit großen Kosten verbunden.

Unsere Band hat beschlossen nicht mehr kostenlos zu spielen in der Hoffnung dadurch Anschlussgigs zu bekommen. Ab 500 € geht es los (sind aber auch 9-12 Personen), Ausnahmen Gigs für Freunde und Staat/Stadt. Ich war dagegen, weil reines Hobby, aber die Mehrheit hat entschieden. Ein schönes Stadtfest fällt dadurch leider aus, wo Bühne und Technik super war und immer viel Publikum. Da haben wir den Gewerbetreibenden wahrscheinlich guten Umsatz beschehrt aber nichts zurückbekommen, nich mal Essen oder Getränke.

Problematisch ist bei uns die Rechnungsstellung. Wie macht ihr das?

BTW man hat Kosten, keine Unkosten. Unkosten gibt es nicht ;-)
 
+1 für Hut
Damit fährst du immer gut. Lockst auch neugierige Laufkundschaft an (und neue Leute zu erreichen will man ja, oder?)

Und ist immer ein besonders schönes Feedback, wenn auch mal ein 20er drinnen liegt.

Aber Augenmerk auf das:
Du brauchst aber den richtigen der mit dem Hut durch geht.
bzw auch gern DIE richige ;-)

Die gekonnte Mischung aus charmant und aufdringlich ist wichtig
 
Eintritt oder Hut - auch eine Frage wer GEMA klärt und offizieller Veranstalter ist (verantwortlich für Sicherheitskonzept und Co.). Es geht für mich bei der Frage also auch um die Frage welche Verantwortung man sich damit auflädt. Auch dies sollte mit der Location geklärt sein und wenn schon Eintritt genommen wird, dann aus meiner Sicht eigentlich durch die Location, die dann eine Gage bezahlt. Das wollen sie hier ja explizit nicht (vermutlich um nicht Veranstalter zu werden) - daher würde wahrscheinlich auch für mich der Hut vorne liegen.

Gruß
Martin
 
Man kann den "Hut" übrigens auch digital bereitstellen mit einem Paypal QR-Code, den kann man kostenlos erstellen. Mit Steuer und GEMA müsste man sich dann auseinandersetzen.
 

Früher habe ich "Auf-Hut-spielen" abgelehnt, doch dann haben wir uns in einem Laden, der das immer so macht, doch einmal drauf eingelassen und es waren in einem eher kleinen Club fast 1.000 Euro drin. Da habe ich echt gestaunt. Wichtig ist halt, dass die Band gut abliefert und fast noch wichtiger, dass die Person die mit dem Hut rumgeht das wirklich drauf hat. Ich könnte das nicht, aber es gibt da wirklich gute Typen.

Das Thema GEMA finde ich inzwischen grauenhaft. Da haben inzwischen die kleinsten Veranstaltungen Sorgen was falsch zu machen. Ich finde es sollte da - ähnlich wie bei der Lohnsteuer - einen Freibetrag geben. So in der Art, alle Veranstaltungen unter 1.000 Euro Umsatz gelten als Amateur-Veranstaltung und sind nicht GEMA pflichtig. Doch das gefräßige Monster GEMA (die kleine Schwester der GEZ) will ja die kleinste Klassenparty abkassieren weil da ja auch GEMA-pflichtige Musik läuft... wiederlich 🤮
 
Kurze Antwort: 10,- EUR fände ich OK, 8 oder 9 aus verkaufspsychologischer Sicht cleverer ;-)

Lange Antwort: es kommt drauf an ;-)
Eine Menge Überlegungen: zum ersten, zieht Ihr realistisch 60 bis 80 Leute, zunächst mal unabhängig vom Eintritt.
Dann überlegen wie sich das bei unterschiedlichen Preisen auswirkt - 10 EURO wenn Ihr hauptsächlich Studenten erwartet sind was anderes als wenn Ihr auf älteres Publikum abzielt die schon Vollzeit-Jobs haben. Da ist die Wertschätzung wiederum eher darin zu sehen dass die ihre Freizeitplanung auf Euch hin abstellen.

Ähnlich wie beim Flohmarkt hat man ja durchaus unterschiedliche Sichtweisen ob man auf "Verkäufer" oder "Käufer"-Seite ist. Experiment-Tip: nicht überlegen "was wäre mir ein solches Konzert THEORETISCH wert", sondern mal bewusst in echt zu so einem Konzert hingehen und hinterher mal in sich gehen wie man Preis und Leistung ins Verhältnis setzt.

Zum Punkt "weniger die das ganze dafür wertschätzen" kann auch in Sphären um 15,- EUR in die Richtung "gesteigerte Erwartungshaltung" gehen was für die Musiker nicht unbedingt die angenehmere Erfahrung ist.

Für Hutkonzerte auch von mir die dringende Empfehlung: aktiv jemand herum gehen lassen, am besten jemanden mit einem gewinnenden Lächeln und einer positiven Ausstrahlung - das macht sich im Wortsinn bezahlt!

Nochetwas offtopic: Wenn Ihr wirklich selbst Veranstalter seid: klopft das Thema GEMA auf Herz und Nieren ab! Ja auch wenn Ihr eigene Stücke spielt - seid Ihr sicher dass weder Ihr noch die Vorband kein einziges Cover mit im Programm habt? Etwas das ich auch nicht weiß: was ist mit der Musik die als Hintergrund-Musik vor und nach dem Gig (bei der After-Show-Party) läuft, kann man damit in eine Falle tappen?
Fiel mir nur beim Thema Endabrechnung auf - WENN die GEMA da hellhörig wird und Gebühren fordert kann das den Gig ganz unabhängig davon ob 5 oder 15 EURO Eintritt waren im Nachhinein ziemlich verleiden
Ältere wollt ihr also abziehen, Wahnsinn was für irre hier herumhängen.
Ich würde nicht man auf euer Konzert gehen, wenn ihr mir was bezahlen würdet.
 
Ältere wollt ihr also abziehen, Wahnsinn was für irre hier herumhängen.
Ich würde nicht man auf euer Konzert gehen, wenn ihr mir was bezahlen würdet.
Ich glaube Du hast hier nicht richtig gelesen. Wo schreibt er denn, dass er Ältere "abziehen" möchte/würde? Er schreibt nur, dass 10€ von jungen Studenten anders aufgenommen werden als von denen, die einen Vollzeitjob haben. Wüsste jetzt nicht, was daran falsch sein soll. Zumal 10€ und abziehen... naja...
 
Uns beschäftigt gerade in der Band ein Punkt, den ich gerne mit Euch teilen möchte. Und eventuell auch eine Diskussion anstoßen.
Und zwar geht es um den nächsten Gig, bei dem wir in einem kleinen Laden spielen und das Eintrittsgeld quasi selbst festlegen können (zumindest in einem gewissen Rahmen).

Zu den Rahmenbedingungen...
- in den Laden passen ca. 60-80 Leute +-
- der Veranstalter bekommt nen kleinen Anteil vom Entritt und Getränkeumsatz
- Tontechi kostet 150€ (müssen wir bezahlen)
- wir machen eigene Musik im Bereich Rock/Alternative/Rap, sind nicht bekannt, machen aber solide Musik und bringen die Leute zum Tanzen.
- haben ne junge Supportband dabei
- Showtime inkl. Vorband gute 2 Stunden

Zum Diskussionspunkt..
Wieviel € soll man nehmen? Was ist genug um die Unkosten zu decken? Wieviel ist (uns) unsere Musik wert? Was ist zuviel, mit der Folge, dass wir vor einer leeren Menge spielen?
Und genau bei diesem Punkt setzt die Diskussion an. Wieviel ist man denn bereit zu bezahlen, für eine unbekannte Band die eigene Musik macht? Opfert man Selbstwert und bleibt ggf. auf den Unkosten sitzen (nicht hoch), um vor mehr Menschen spielen zu können. Oder nimmt man in Kauf, dass wenig Leute da sind, hat aber das gute Gefühl, dass diese das ganze mehr wertschätzen?
Konkret stehen und bei uns Preise von 5 bis 15€ im Raum. Ich z.B. komme mir schon bei 10€ ziemlich schäbig vor, weil ich weiß ,dass andere Bands (teilweise qualitativ besser) in der Umgebung auch nicht viel mehr verlangen. Demenstprechend spiel ich lieber vor viel Publikum und stelle da die Anerkennung hinsichtlich "was ist meine Kunst wert" hinten an. Andere sind der Meinung, dass man für 10€ nur noch einen Döner + Ayran bekommt. Und das in keinem Verhältnis steht zu 2,5 Stunden "hangemachter" und eigener Musik. Kann ich ebenfalls völlig verstehen.

Habt Ihr auch solche Diskussionen? Wie entscheidet Ihr im Zweifel? Habt Ihr einen Konsens in der Band?
Wäre Euch sehr dankbar über Eure Erfahrungen und Meinungen.
Meiner Meinung habt ihr einen weniger guten Deal gemacht.
Früher (vor den 2000ern) klappte so ein Deal noch (obwohl damals der Eintritt normalerweise voll an die Band ging).
Da gab es meistens Eintritt für die Band, oder Festgage und Eintritt für den Veranstalter.

Heute zahlen die Veranstalter kaum noch was und Eintritt wird ungern genommen, da die Leute es heutzutage nicht mehr gewohnt sind, für Musik zahlen zu müssen. Aber bereitwillig geben (Hut) wenn es gut war, klappt ganz gut und mittlerweile sind sie es gewohnt. Auch darf man nicht unterschätzen, das dabei viele gerne zeigen, dass sie "ordenlich" geben und es sich leisten können. Das gleicht diejenigen aus, die ihre gesamten Kupermünzen im Hut leeren...😏

Ein vernünftiger Deal für so kleine Locations ist eigentlich: Mindest-Gage vom Wirt (z.B. 50,-€/Musiker) und Hut rumgehen lassen. Da bleiben bei kleinen Events in der Regel am Ende 150,- bis 200,-€ pro Musiker übrig, solange man zwischen 3 und 5 Mann ist.




Tontechi kostet 150€ (müssen wir bezahlen)
Warum braucht ihr in so einem kleinen Rahmen einen Tontechniker für 150,-€...?
 
Ein vernünftiger Deal für so kleine Locations ist eigentlich: Mindest-Gage vom Wirt (z.B. 50,-€/Musiker) und Hut rumgehen lassen. Da bleiben bei kleinen Events in der Regel am Ende 150,- bis 200,-€ pro Musiker übrig, solange man zwischen 3 und 5 Mann ist.
So läuft's bei uns in der Regel auch. Freiwillig geben die Leute oft mehr, als sie bereit wären als festen Eintritt zu zahlen. Muss irgendein Psychoding sein ... Wenn man jedoch festen Eintritt nimmt, dann sollte es nicht zu wenig sein. Einerseits, weil sonst die Fixkosten alles wegfressen, andererseits weil das Publikum sonst glaubt, dass hier eine Anfängerband auftritt und auch die Musik nichts taugt. Billig = taugt nix glauben eben viele.
 
Warum braucht ihr in so einem kleinen Rahmen einen Tontechniker für 150,-€...?
Das haben wir uns im Nachhinein auch gefragt. Die Location war zwar soundtechnisch herausfordernd und der Techi hat auch wirklich nen guten Job gemacht. Letztendlich hätten wir das aber auch locker selbst hinbekommen. Man hätte garkeine PA gebraucht bzw. diese nur für den Gesang. Damit haben wir eigentlich auch Erfahrung. Ich vermute, der Veranstalter wollte einfach auf Nummer sicher gehen.
 
Also, wir haben mit kommerziellen Veranstaltern (kleine bis mittlere Clubs), die uns noch nicht kennen, bislang ganz gute Erfahrungen mit einer Eintrittsbeteiligung (idR. 50 % bei 10 € Eintritt und 5 € für Schüler und Studenten) plus ein Fixum von 200 € gemacht.

Dabei legen wir Wert darauf, dass der Veranstalter auch als solcher tätig wird und z.B. GEMA, PA und Personal (Kasse und Ton) von ihm kommen. Im Gegenzug haben wir Plakate gebracht und den Gig über social media beworben, die Kommunikation proaktiv geführt, mitgedacht und uns auch sonst so angenehm und professionell wie möglich verhalten...

Wir wurden jetzt von einem Veranstalter für einen Wiederholungs - Gig im Herbst angefragt, wobei wir jetzt schon über eine (etwas) größere Beteiligungsquote an den Eintrittsgeldern reden können.

Allerdings spielen wir auch Benefizveranstaltungen ganz ohne Gage, wenn der Zweck uns liegt und der Rahmen stimmt... Da wir nur für uns festgelegt haben, dass wir nicht drauflegen wollen, es sei denn für einen guten Zweck, kommen wir damit ganz gut hin...
 
Wir verlangen in der Regel 10€ Eintritt. Wenn das dem Wirt zu hoch ist muss er zumindest eine gewisse Festgage geben, dann kann man weniger Eintritt verlangen . Es ist mMn. nicht ok, dass das ganze Risiko immer die Band tragen soll. Ich denke meine Band liefert gut ab und sowas gehört honoriert. Wer auf große Festivals geht ist bereit hunderte € zu zahlen da werden wohl 10€ nicht zu viel sein. :D
 
Wir verlangen in der Regel 10€ Eintritt. Wenn das dem Wirt zu hoch ist muss er zumindest eine gewisse Festgage geben, dann kann man weniger Eintritt verlangen . Es ist mMn. nicht ok, dass das ganze Risiko immer die Band tragen soll. Ich denke meine Band liefert gut ab und sowas gehört honoriert. Wer auf große Festivals geht ist bereit hunderte € zu zahlen da werden wohl 10€ nicht zu viel sein. :D
Als unbekannte Band in dem oben geschilderten Rahmen (und darum geht's hier ja), kommst du damit wahrscheinlich nicht weit...😏
Aber vielleicht ist das regional unterschiedlich.

Für eine größere Kneipe mit bekannterer Band oder zumindest kultiger Musikkneipe mit gutem Programm funktioniert das schon eher. Aber es wird immer schwieriger, weil Musik als solches keinen so hohen Marktwert mehr hat, als früher noch. Musik ist heutzutage überwiegend kostenlos zugänglich. Die paar überteuerten Konzerte sind Marketing-Ausnahmen. Ansonsten... 😏
Wenn ich überlege, was wir in den 90ern mit eigener Musik an Gagen bekommen haben und was heute mit "egal was für Musik" rauskommt, ist das echt traurig.

Traurig aber viel mehr für diejenigen, die davon existieren müssen. Für Leute wie mich, deren Brötchen regelmäßig von anderen gezahlt werden, ist ein Gigs ja ein netter Spaß, bei dem man eher aus Gewohnheit Geld verlangt (was wir überwiegend spenden für einen "Guten Zweck" in unserer kleinen Stadt), als das es irgendwelche spürbaren Auswirkungen auf meine Kaufkraft hätte...😏
Da nimmt man zum Teil nur deshalb Geld, damit der Markt nicht völlig zusammenbricht für diejenigen, die davon Miete zahlen müssen...
 

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