feierabendbass
exzellenter Bassmati
die Lawine losgetreten und vorher schon schmerzfreibin immer noch mit dem geliehenen Bass unterwegs und seither keine Schmerzen mehr.
Ciao, Kai
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die Lawine losgetreten und vorher schon schmerzfreibin immer noch mit dem geliehenen Bass unterwegs und seither keine Schmerzen mehr.
Ciao, Kai
Nach 10 Jahren auf der BĂŒhne, hat der nen Buckel und braucht Besuche beim PsysioMehr muss man wohl kaum sagen.
die sicherheit auf dem griffbrett trainieren hilft auch. zur optischen ĂŒberwachung der greifhand winkle ich den bass gern mal zum kopf hin an, was weitere verspannung erzeugt und den linkshand-winkel vergröĂert.Die Notwendigkeit resultiert aus dem sauberen Aufsetzen der Finger auf die Saiten. Also nicht flach, sondern von oben.
Vielleicht mĂŒsste man einfach den Bewegungsapparat ein wenig trainieren
Ich tendier momentan dazu, den Daumen situationsabhĂ€ngig und eher dynamisch zu platzieren. Vor allem ist es sinnvoll, dass die Hand bei der Bewegung dem Daumen folgt. Prinzipiell soll der dort sein, wo es fĂŒr alle beteiligten Körperteile grade am bequemsten ist. Eine fixe Idee vom Platz des Daumens, wie v.a. auch von vielen Gitarrenschulen propagiert, halt ich fĂŒr orthopĂ€disch bedenklich.Wenn man den Daumen der linken Hand mehr in Richtung Kopfplatte zeigen lĂ€sst (also fast parallel zum Hals), dann wird das Handgelenk gerader.
Genau. Es sei denn, man hat eine miserable Saitenlage oder einen echten Sch***bass.Zwar hat man dann das GefĂŒhl, dass man weniger Druck mit der Greifhand auf die Saiten erzeugen kann, aber so viel Druck brauchts gar nicht.
Das ist der Bassist von Notre DameNach 10 Jahren auf der BĂŒhne, hat der nen Buckel
auf geliehenen BĂ€ssen spielt man am schmerzfreiestenbin immer noch mit dem geliehenen Bass unterwegs und seither keine Schmerzen mehr.
Ciao, Kai
Du scheinst noch nie Bluegrass- oder Cajun-Fiddler gesehen zu haben. Und die machen das auch schon seit ĂŒber 100 Jahren so.bei z.B. Geigen ist das ganz anders, da gibt es die herrschende Meinung, wie man das Ding zu halten und zu bedienen hat,
Hast Du schon versucht den Bass auf den linken Oberschenkel auf zu setzten? Wenn Deine Arme lang sind dĂŒrfte der Erste Bund noch in Reichweite sein, wenn Du meist um den 12. Bund spielst sollte das auch sehr ergonomisch sein. Wenn man dabei das rechte Bein weiter rechts hĂ€lt, ist es nicht so weit bis zur Kopfplatte und die Position vom rechten Daumen ist weiter von der Schulter entfernt. DafĂŒr kippt der Hals nach oben, das kann natĂŒrlich stören.Ich hab sehr lange Arme, ... Ich tendier unbewusdt dann dazu, die rechte Schulter hochzuziehen, damit der Unterarm und die Hand einen vernĂŒnftigen Winkel zu den Saiten haben.
Hast Du schon versucht den Bass auf den linken Oberschenkel auf zu setzten?
Kann ich als ehem. Violinist nicht unterstreichen. Es werden zwar solche Universallösungen propagiert, nur hat jeder alte Professor seine eigene einzig wahre Geigenhaltung. Yehudi Menuhin hat seine ĂŒbrigens im gesetzteren Alter ĂŒbern Haufen geschmissen und eine neue gefunden... bei z.B. Geigen ist das ganz anders, da gibt es die herrschende Meinung, wie man das Ding zu halten und zu bedienen hat, und das hat sich im Lauf der Jahrhunderte einfach als optimal herausgestellt.
Ich halte das fĂŒr einen validen Vorschlag. So GerĂ€te habe ich in verschiedenen Bands ausprobiert mit verblĂŒffend positiven Resultaten.Vielleich mit etwas leichteren anfangen?
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Harley Benton Solid UkeBass Sunburst
Harley Benton Solid UkeBass SB; vollmassiver 4-saiter Ukulele Bass; Korpus: Okoume; Hals: Ahorn; Griffbrett: Purpleheart (Peltogyne paniculata); Sattel: GraphTech; 20 BĂŒnde; Sattelbreite: 45mm; Mensur: 510mm; LBH: 72,5cm x 25cm x 7cm, HB...119,00âŹwww.thomann.de
Das wĂ€re so die Antwort, die ich bereits fĂŒr die Frage von @BiBaBass bzgl. To Rake or not to rake, that is here the question?!?!? fast fertig im Kopf hatte, mir das dann aber gespart habe.Mit der Ergonomie ist das so ne Sache. Der Bass ist halt ein vergleichsweise junges Instrument, bei dem noch keine wirkliche Einigkeit drĂŒber entstanden ist, was denn von der Bedienung des Instruments her als "best practice" gilt ... bei z.B. Geigen ist das ganz anders, da gibt es die herrschende Meinung, wie man das Ding zu halten und zu bedienen hat, und das hat sich im Lauf der Jahrhunderte einfach als optimal herausgestellt.
Beim Bass dagegen ist die reine Autodidaktik sehr weit verbreitet, und wenn wir ehrlich sind, ist sie der hochoffiziellen Bass-Schule mit Noten, Unterricht und EtĂŒden in so manchen Genres nicht mal unterlegen. Wir alle jedoch, die irgendwann mal einen Bass ohne die geringste Ahnung, wie man damit am besten umgehen sollte, in die Hand genommen haben, haben uns irgendwie mit dem Instrument arrangiert. Der Preis, den wir dafĂŒr zu zahlen haben, ist, dass vernĂŒnftige und auf lĂ€ngere Sicht nachhaltige Feinmotorik eher ein Zufallsergebnis ist. Was man am Anfang falsch gelernt und trotzdem als "Wieso, klappt doch!" identifiziert hat, das wird man nur mit einem Aufwand wieder los, der den Aufwand fĂŒr "Gleich unter fachkundiger Anleitung richtig gemacht" um ein vielfaches ĂŒbersteigt.
NatĂŒrlich kommen einem die stĂ€ndigen Korrekturen der RĂŒckgrat-/Schulter-/Arm-/Hand-/Fingerhaltung lĂ€stig vor, aber wenn man die möglichst saubere Technik irgendwann mal im MuskelgedĂ€chtnis hinterlegt ist, wird plötzlich soviel Energie fĂŒr mĂŒhe- und schmerzlose KreativitĂ€t frei, dass es eine wahre Freude sein kann.
Ja, aber nein. Die Unterschiede sind erheblich geringer, als die Praxis beim E-Bass. Ausser zu folkloristischen AnlĂ€ssen im Country/Bluegrass hĂ€lt ja auch keiner mehr die Geige in der Armbeuge.Kann ich als ehem. Violinist nicht unterstreichen. Es werden zwar solche Universallösungen propagiert, nur hat jeder alte Professor seine eigene einzig wahre Geigenhaltung. Yehudi Menuhin hat seine ĂŒbrigens im gesetzteren Alter ĂŒbern Haufen geschmissen und eine neue gefunden.
Das ist hochgradig individuell, der eine spielt z.B. mit, der andere ohne SchulterstĂŒtze. Wie hoch und schrĂ€g das Ding gehalten wird ist auch individuell, speziell die Instrumentenhaltung der irischen Fiddler und die Rednecks im Biblebelt unterscheiden sich lebhaft von der Streichersektion bei den Wiener Philharmonikern. Auch Paganini hatte eine unorthodoxe Art, seine Geige zu halten:
"Das rechte Bein wurde vorgestellt, die Oberarme blieben dicht am Körper, der linke Ellenbogen wurde weit nach rechts gedreht, die Violine wurde ohne Halter unter dem Kinn gehalten und nach unten geneigt. Das ermöglichte Paganini eine entspannte Haltung und eine freie Beweglichkeit der Finger auf dem Griffbrett."
Nach unten neigen... da fing meine Lehrerin an Zeter und Mordio zu schreien.
Ich bin mir sicher, jeder Körper ist anders und braucht seine individuelle Lösung.
Ich hab SEHR gute Erfahrung mit dem Comfort Strapp (ja 2 P) gemacht. Die gibts/gab es? auch von Marleaux.Von rauhen Gurten zur BekÀmpfung von Kopflastigkeit kann ich nur abraten. Das erzeugt einen leichten Zug auf der Haut, den die Muskulatur ebenfalls mit Verspannungen quittiert. Nur dass die Ursache dann nicht so direkt erkennbar ist. Ich bin genau deshalb auf eher rutschige Nylongurte umgestiegen. Wenn ein Bass nicht gut hÀngt, kommt er weg. Gesundheit geht vor.
